Porsche SE stellt für 2021 wieder höhere Gewinne in Aussicht - Porsche-Aktie schließt tiefrot
Die Porsche Automobil Holding SE setzt nach dem Einbruch im vergangenen Jahr wieder auf steigende Gewinne.
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Wie die im MDAX notierte Familienholding mitteilte, soll der Konzerngewinn nach Steuern dieses Jahr bei 2,6 bis 4,1 Milliarden Euro liegen. Im vergangenen Jahr war er auf 2,6 von 4,4 Milliarden Euro eingebrochen, wie die Holding der Familien Piech und Porsche bereits im Februar angekündigt hatte.
Das Konzernergebnis der Porsche Holding hängt maßgeblich von der Entwicklung bei VW ab. Der Wolfsburger Konzern rechnet im laufenden Jahr mit einer deutlichen Geschäftsbelebung, sowohl die Auslieferungen als auch der Umsatz sollen zulegen. Auch die Marge im Pkw-Geschäft dürfte steigen.
Im vergangenen Jahr sackte der Umsatz der Wolfsburger spürbar ab, auch operativ verdiente VW deutlich weniger. Nach Steuern verdiente die Volkswagen AG 8,8 Milliarden Euro nach 14 Milliarden im Vorjahr. Für Porsche bedeutete dies ein At-Equity-Ergebnis aus der Beteiligung an Volkswagen von 2,7 Milliarden Euro. Der Gewinn je Stammaktie von Porsche betrug 8,56 Euro, je Vorzugsaktie 8,57 Euro.
Die Porsche SE wies zum Jahresende 2020 eine Nettoliquidität von 563 Millionen Euro nach 553 Millionen Euro im Vorjahr aus. Ende 2021 soll sie bei 0,4 bis 0,9 Milliarden Euro liegen.
Wie bereits bekannt, sollen die Porsche-Aktionäre eine stabile Dividende von 2,21 je Vorzugsaktie und von 2,204 Euro je Stammaktie erhalten. Insgesamt sollen erneut 676 Millionen Euro ausgeschüttet werden.
FRANKFURT (Dow Jones)
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Bildquellen: THOMAS KIENZLE / Kontributor/Getty Images
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20.08.2024 | Porsche Automobil vz Market-Perform | Bernstein Research |
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