Healthcare-Aktien unter Druck: Berkshire Hathaway, Amazon und JPMorgan formen Giganten
Am frühen Dienstag kündigten die Giganten Amazon, Berkshire Hathaway und JPMorgan an, die Gesundheitsbranche mit einem neuen, unabhängigen Unternehmen verändern zu wollen.
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Herausforderung angenommen
Am Dienstag verkündeten der Online-Händler Amazon, Warren Buffets Holding-Gesellschaft Berkshire Hathaway und die US-Großbank JPMorgan, zukünftig zusammenarbeiten zu wollen, um die Gesundheitsversorgung ihrer Mitarbeiter sowie deren Familien - und in Zukunft bestenfalls sogar aller Amerikaner - zu verbessern. Dazu sei geplant, ein unabhängiges Gesundheitsunternehmen zu gründen, welches "keine gewinnbringenden Anreize" biete.
Die Kosten für die Gesundheitspflege in den USA steigen permanent. Dem wollen die einflussreichen Unternehmen entgegenwirken, indem sie Know-How sowie Ressourcen vereinen, um auf diese Weise etwas zu verändern. Außerdem wollen sie weitere Unternehmen ermutigen, auf den Zug aufzuspringen.
Bisher wurden wenige Details bekannt gegeben. Die Unternehmen teilten lediglich mit, die Kosten im Gesundheitsweisen senken und gleichzeitig den Service ihrer Mitarbeiter durch Innovationen verbessern zu wollen. Derzeit befinde sich die Planung allerdings noch in einer frühen Phase.
Jeff Bezos zufolge sei es enorm schwierig, die Belastung durch die Gesundheitsversorgung zu verringern. Gäbe es jedoch eine Möglichkeit, das Gesundheitssystem zu verbessern, wäre das die Mühe durchaus wert.
Einbruch der Gesundheits-Aktien
In den USA fielen Aktien von Unternehmen aus der Gesundheitsindustrie, nachdem die Pläne der US-Giganten bekannt geworden waren im Dienstagshandel ab. Von Krankenversicherern bis hin zu Medikamentenherstellern - viele waren betroffen.
Die Aktie des in der Pharmaziebranche tätigen Unternehmens CVS Health fiel um mehr als vier Prozent, Express Scripts sackten rund drei Prozent ab und auch Cardinal Health gerieten mit einem Abschlag von 1,8 Prozent am Dienstag unter Druck.
Den Papieren von Krankenkassen erging es ähnlich: UnitedHealth, Humana sowie Anthem geben am Dienstag kräftig nach. Viele der kürzlich generierten Gewinne wurden dadurch zunichte gemacht.
Redaktion finanzen.net
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Bildquellen: fonats / Shutterstock.com, Michael Buckner/Getty Images
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20.11.2024 | Amazon Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
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01.11.2024 | Amazon Buy | UBS AG | |
01.11.2024 | Amazon Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
01.11.2024 | Amazon Outperform | RBC Capital Markets |
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26.09.2018 | Amazon Hold | Morningstar | |
30.07.2018 | Amazon neutral | JMP Securities LLC | |
13.06.2018 | Amazon Hold | Morningstar | |
02.05.2018 | Amazon Hold | Morningstar | |
02.02.2018 | Amazon neutral | JMP Securities LLC |
Datum | Rating | Analyst | |
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11.04.2017 | Whole Foods Market Sell | Standpoint Research | |
23.03.2017 | Whole Foods Market Sell | UBS AG | |
14.08.2015 | Whole Foods Market Sell | Pivotal Research Group | |
04.02.2009 | Amazon.com sell | Stanford Financial Group, Inc. | |
26.11.2008 | Amazon.com Ersteinschätzung | Stanford Financial Group, Inc. |
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