GESCO: Insiderkäufe als wichtiger Hinweis
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GESCO braucht trotz anhaltendem Gegenwind von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung ein zumindest solides zweites Halbjahr, um die Ziele zu erfüllen. Jetzt gibt es einen Hinweis darauf, dass das auch gelingen könnte.
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Wegen des Verkaufs einer Beteiligung sowie von Teilbereichen der größten Tochtergesellschaft war der Umsatz der Mittelstandsholding GESCO im ersten Halbjahr noch rückläufig (-6,2 Prozent auf 237,2 Mio. Euro), das Ergebnis konnte vom schwachen Vorjahresniveau aber wieder deutlich verbessert werden (+124,7 Prozent auf 4,5 Mio. Euro). Auch, wenn die übliche Saisonalität im Geschäft von einigen Töchtern sowie ein Zukauf mit Erlösen von rund 20 Mio. Euro für Rückenwind im zweiten Halbjahr sorgen, ist eine Erreichung der Ziele für das Gesamtjahr – ein Umsatz von 485 bis 515 Mio. Euro und ein Ergebnis von 13 bis 17 Mio. Euro – kein Selbstläufer. Zur Veröffentlichung der Halbjahreszahlen hatte das Management ausgeführt, dass es organisch eher auf das untere Ende der Spannen hinauslaufen könnte.
Da die Entwicklung der deutschen Industrie im Hinblick auf Produktion und Auftragseingang zuletzt weiter mau war, ist auch das durchaus eine Aufgabe. Als Hinweis darauf, dass hier eher keine Enttäuschung droht, sehen wir aber die Insiderkäufe von CEO Johannes Pfeffer, der aktuell immerhin rund 100 Tsd. Euro investiert hat. Das spricht für eine solide Performance von GESCO im zweiten Halbjahr und für eine gute Chance, dass die Aktie die Trendwende fortsetzt.
Die Meldungen zu den Insiderkäufen finden sich hier:
Ebenfalls spannend ist die Aktie von Daldrup & Söhne, die zuletzt Rekordauftragszahlen melden konnte, den Artikel finden Sie hier: zum Artikel
Und auch die Aktie von Technotrans ist einen Blick wert, das Unternehmen hat eine neue Mittelfristprognose veröffentlicht: zum Artikel
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