Schneider Electric hebt Prognose für 2020 an - Aktie zieht an
Nach positiver Entwicklung im Sommer hat die Schneider Electric SE ihre Jahresprognose angehoben.
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Der organische Umsatzrückgang werde 2020 zwischen 5 und 7 Prozent erwartet und nicht wie zuvor erwartet zwischen 7 und 10 Prozent, heißt es in einer Mitteilung.
Das französische Siemens-Wettbewerber berichtete für das abgelaufene Quartal einen Umsatz von 6,46 Milliarden Euro. Das entspricht einem Rückgang von 2,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Auf organischer Basis gerechnet stieg der Umsatz um 1,3 Prozent.
In der Sparte Energiemanagement wurde ein organisches Wachstum von 2,5 Prozent im Jahresvergleich verbucht, während das Geschäft mit der Industrieautomatisierung auf organischer Basis um 2,5 Prozent nachgab.
"Wir haben im Laufe des Quartals eine fortschreitende Erholung in allen Geschäftsbereichen festgestellt, die zum Teil durch den Nachholbedarf früherer Aufträge und die Aufstockung der Lagerbestände in unseren Vertriebskanälen begünstigt wurde", sagte CEO Jean-Pascal Tricoire.
Schneider Electric sieht vor dem Hintergrund des rapiden Anstiegs der COVID-19-Fallzahlen im vierte Quartals die Ungewissheit in allen Regionen fortbestehen. Die Marge für das bereinigte operative Ergebnis erwartet das Unternehmen 2020 zwischen 15,1 und 15,4 Prozent. Bestätigte wurde zugleich das mittelfristige Margenziel von rund 17 Prozent für das Jahr 2022.
Auch am Programm zur Portfolio-Optimierung hält das Unternehmen fest, schätzt aber, dass sich der Zeitplan dafür aufgrund der COVID-19-Krise um etwa ein Jahr verzögern wird.
An der EURONEXT Paris geht es für die Schneider Electric-Aktie aktuell um 1,70 Prozent auf 107,85 Euro nach oben.
Von Giulia Petroni
BARCELONA (Dow Jones)
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: MIGUEL MEDINA/AFP/Getty Images
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05.11.2024 | Schneider Electric Hold | Deutsche Bank AG | |
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04.11.2024 | Schneider Electric Halten | DZ BANK | |
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30.10.2024 | Schneider Electric Underperform | RBC Capital Markets |
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