Haushaltsbudget

Grundlagen der Finanzplanung: Warum Budgets gut durchdacht und langfristig ausgelegt sein sollten

09.01.25 06:17 Uhr

Gut durchdacht, klug investiert: Die Kunst der Finanzplanung für langfristigen Erfolg | finanzen.net

Mit einer geschickten Budgetplanung können Ausgaben reduziert und Rücklagen gebildet werden, die unter anderem Sicherheit vor unerwarteten Ereignissen bieten. Dabei sollte jedoch langfristig gedacht und ein gewisser Spielraum eingeplant werden, um das eigene Wohlbefinden nicht zu beeinträchtigen.

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Langfristig haushalten mit einem realistischen Budgetplan

Der erste Schritt der Budgetplanung besteht darin, die fixen Ausgaben zu bestimmen. Dazu gehören Posten wie Miete und Nebenkosten, Versicherungen oder die Rückzahlung eines Kredits. Sobald die fixen Ausgaben ermittelt wurden, werden diese dem verfügbaren Einkommen gegenübergestellt. Neben den Grundkosten sollten auch variabel anfallende Ausgaben berücksichtigt werden, darunter etwa Kosten für Hobbys, Vereinsmitgliedschaften oder Streamingdienste wie Netflix. Hier lohnt sich ein regelmäßiger Check über die Notwendigkeit Ausgaben.

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Nach Abzug der regelmäßigen Ausgaben gilt es, festzulegen, ob und wie viel des restlichen Einkommens angespart, investiert oder ausgegeben werden soll. Die Zielsetzung hängt dabei ganz von den persönlichen Bedürfnissen ab. Jedoch sollte stets ein Teil des verfügbaren Einkommens für unerwartete Ereignisse oder für langfristige Ziele, wie zum Beispiel eine Reise beiseitegelegt werden, erklärt t-online in einem Beitrag. Außerdem sei es sinnvoll Budgets für bestimmte Ausgabearten, wie zum Beispiel Restaurantbesuche oder Shopping zu setzen, um ein besseres Bewusstsein für die flexiblen Ausgaben zu entwickeln.

Zu viele Restriktionen wirken sich negativ auf das Kaufverhalten aus

Damit die Budgetplanung langfristig funktioniert, ist es wichtig, ein realistisches Haushaltsbudget zu erstellen und zu verfolgen. Ist das Budget zu niedrig angesetzt, kommt es häufig zur Frustration. In einem Beitrag von CNBC make it vergleicht die Finanzexpertin Suze Orman Budgets mit Crash-Diäten. Ihr zufolge führt die stetige Restriktion dazu, dass man früher oder später "explodiert" und dann "alles auf einmal kauft". Anstatt sich darauf zu fixieren, was man nicht kaufen sollte, empfiehlt Orman, regelmäßig über kleinere Kaufentscheidungen nachzudenken und diese abzuwägen. Auch der Selfmade-Millionär Ramit Seth empfiehlt einen "bewussten Ausgabenplan" zu entwickeln, der monatliche Ausgaben, Ersparnisse und Investitionen festhält, so CNBC make it.

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Für die langfristige Erreichung der finanziellen Ziele ist es folglich notwendig, ein realistisches Budgetziel festzulegen, das einen gewissen Freiraum für Flexibilität lässt und regelmäßig auf sich verändernde Lebensumstände und Bedürfnisse angepasst wird.

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Redaktion finanzen.net

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