UBS-Chef sieht bei Fusionen und Übernahmen alle Optionen auf dem Tisch
Nach zeitweiligen Gerüchten über eine mögliche Fusion der UBS-Fondssparte mit der Deutsche-Bank-Tochter DWS hält sich UBS-Chef Sergio Ermotti alle Optionen offen.
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Er erwäge alles einschließlich Fusionen, Übernahmen und einem Verkauf, sagte der Manager in einem am Montag veröffentlichten Interview mit der Nachrichtenagentur Bloomberg in New York. "Alles steht derzeit zur Diskussion. Wir können nichts ausschließen."
Insidern zufolge hatte die UBS mit der Deutschen Bank im Frühjahr über ein mögliches Zusammengehen ihrer hauseigenen Fondsparten gesprochen. Zeitweise soll sogar eine komplette Fusion der beiden Banken im Gespräch gewesen sein.
Angesichts schwacher Ergebnisse der UBS-Investmentbank dreht Ermotti derzeit in dem Bereich an der Kostenschraube. Allerdings soll sich der Sparkurs nicht auf diesen Bereich beschränken. "Es ist nicht nur ein Problem der Investmentbank, es geht über die ganze Breite", sagte der Manager. Kein Bereich sei unantastbar. "Wir können es besser machen, und wir werden mehr tun, um auf die Marktbedingungen zu reagieren." Das Management sei "besessen" von der Kostenfrage.
Die UBS-Führung arbeitet derzeit an ihrem Strategieplan für die kommenden drei Jahre. Die Senkung der Kosten soll dabei ein wesentliches Element sein.
/stw/zb/fba
NEW YORK/ZÜRICH (dpa-AFX)
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