HENSOLDT, Rheinmetall & Co: Rüstungsaktien sinken - Waffenstillstandsdebatte
Rüstungswerte haben am Donnerstag angesichts von Spekulationen mit Blick auf den Krieg Russlands gegen die Ukraine geschwankt.
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Gegen Mittag gerieten die Kurse zunächst stark unter Druck, berappelten sich dann aber ein Stück weit.
So wies die ukrainische Staatsführung einen Medienbericht zurück, wonach sie zu einem Waffenstillstand mit Russland an der jetzigen Frontlinie bereit sei. Das sei unwahr, sagte der Berater und Redenschreiber von Präsident Wolodymyr Selenskyj, Dmytro Lytwyn, der Nachrichtenagentur Interfax-Ukraine. Es gebe eine Friedensformel, die absolut klar sagt, wie die Ukraine einen gerechten Frieden sieht und auf dieser Basis würden die Verhandlungen mit den Partnern zur Stärkung der Position der Ukraine geführt.
Zuvor hatte die italienische Tageszeitung "Corriere della Sera" berichtet, Selenskyj sei zu einem Waffenstillstand entlang der aktuellen Gefechtslinie bereit. Selenskyj verfolge dabei das Ziel, Garantien zu erhalten für eine Mitgliedschaft der Ukraine in der Europäischen Union, hieß es weiter.
Rheinmetall notierten schließlich 3,68 Prozent im Minus. HENSOLDT sanken im MDAX letztlich um 3,28 Prozent. Beide hatten nach dem Bericht der italienischen Zeitung zunächst deutlicher nachgegeben.
Im SDAX ging es für die zuletzt schon arg gebeutelten Titel von RENK schlussendlich um 5,74 Prozent bergab.
/mis/ajx/stk
FRANKFURT/ROM (dpa-AFX Broker)
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Datum | Rating | Analyst | |
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16.12.2024 | Rheinmetall Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
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21.11.2024 | Rheinmetall Kaufen | DZ BANK |
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25.11.2024 | Rheinmetall Neutral | UBS AG | |
12.11.2024 | Rheinmetall Neutral | UBS AG | |
08.11.2024 | Rheinmetall Hold | Deutsche Bank AG | |
07.11.2024 | Rheinmetall Neutral | UBS AG | |
18.10.2024 | Rheinmetall Hold | Deutsche Bank AG |
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