Frankfurt intern

Ratsch und Tratsch zu GfK und ProSiebenSat.1

25.06.14 09:00 Uhr

Auf der Investor-Relations-Konferenz DIRK vergangene Woche in Frankfurt wurde auf den Fluren mächtig getuschelt und getratscht.

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von Peer Leugermann, Euro am Sonntag

Kein Wunder, schließlich waren über 120 IR-Profis und Pressesprecher vor Ort, um sich über die unterschiedlichsten Themen auszutauschen. Dabei gab es auch für Anleger einige interessante News. So will das Marktforschungsunternehmen GfK künftig in einzelnen Geschäftsbereichen auch Umsatzrückgänge in Kauf nehmen.

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Im Geschäftsbereich Consumer Experience, der unter anderem Straßenbefragungen von Konsumenten anbietet, werde nicht mehr jedes Projekt angenommen. "Es kann gut sein, dass wir in diesem Bereich dieses Jahr nicht wachsen oder sogar leicht schrumpfen", sagte Vorstandschef Matthias Hartmann gegenüber €uro am Sonntag. Laut dem Manager sei diese Entwicklung aber in den Planungen berücksichtigt.

Da das Geschäft mit kundenspezifischen Projekten im Bereich Consumer Experience eine niedrige Marge erziele, konzentriert sich das Unternehmen zunehmend auf den Bereich Consumer Choices und syndiziertes Geschäft. Da hier nicht für jedes Projekt einzeln befragt wird, sondern das Kaufverhalten mit Daten aus dem Handel und Haushalts-Panels für eine Vielzahl von Kunden untersucht wird, lassen sich höhere Margen erzielen. "Das Wachstum soll in diesem Jahr im Wesentlichen vom margenstärkeren Sektor Consumer Choices getragen werden."

Der TV-Konzern ProSiebenSat.1 wiederum will seine Marktführerschaft im Video-on-Demand-Bereich (VoD) gegen den US-Branchenprimus Netflix verteidigen. Bei VoD handelt es sich um die Möglichkeit, via Internet jederzeit Filme und Serien für eine monatliche Gebühr zu sehen. Laut dem Sender verzeichne das eigene VoD-Angebot Maxdome zweistellige Zuwachsraten und sei mit einem Marktanteil von mehr als 30 Prozent die Nummer 1 in Deutschland.

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Netflix hingegen hat weltweit mehr als 40 Millionen Abonnenten und will dieses Jahr in Deutschland an den Markt gehen. ProSiebenSat.1 betont, dass die eigene Programmbibliothek mit der von Netflix voraussichtlich vergleichbar und umfangreicher sei als die anderer Wettbewerber wie Watchever. Zudem habe die Marke Maxdome durch die Fernsehsender der Gruppe die größte TV-Präsenz.

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10.04.2025ProSiebenSat1 Media SE NeutralJP Morgan Chase & Co.
09.04.2025ProSiebenSat1 Media SE NeutralUBS AG
27.03.2025ProSiebenSat1 Media SE HaltenDZ BANK
27.03.2025ProSiebenSat1 Media SE Market-PerformBernstein Research
27.03.2025ProSiebenSat1 Media SE HoldWarburg Research
DatumRatingAnalyst
27.03.2025ProSiebenSat1 Media SE OverweightJP Morgan Chase & Co.
20.03.2025ProSiebenSat1 Media SE KaufenDZ BANK
06.03.2025ProSiebenSat1 Media SE OverweightJP Morgan Chase & Co.
21.02.2025ProSiebenSat1 Media SE OverweightJP Morgan Chase & Co.
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10.04.2025ProSiebenSat1 Media SE NeutralJP Morgan Chase & Co.
09.04.2025ProSiebenSat1 Media SE NeutralUBS AG
27.03.2025ProSiebenSat1 Media SE HaltenDZ BANK
27.03.2025ProSiebenSat1 Media SE Market-PerformBernstein Research
27.03.2025ProSiebenSat1 Media SE HoldWarburg Research
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26.03.2025ProSiebenSat1 Media SE SellGoldman Sachs Group Inc.
14.11.2024ProSiebenSat1 Media SE UnderperformBernstein Research
28.10.2024ProSiebenSat1 Media SE UnderperformBernstein Research
04.10.2024ProSiebenSat1 Media SE UnderperformBernstein Research
16.09.2024ProSiebenSat1 Media SE UnderperformBernstein Research

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