Commerzbank-CEO: Neue Regierung muss Finanzstandort stärken - Commerzbank-Aktie gibt ab
Commerzbank-Vorstandschef Manfred Knof hat Forderungen an die neue Bundesregierung für seine Branche formuliert.
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"Neben einer soliden Haushalts- und Finanzpolitik erwarte ich konkrete Schritte zur Stärkung des europäischen Kapitalmarktes und des Finanzstandorts Deutschland", sagte der Manager, der die Commerzbank seit Anfang des Jahres führt, auf dem Handelsblatt Banken-Gipfel in Frankfurt. Nötig sei ein "zukunftsfähiger Rahmen" jenseits des aktuellen Krisenmodus.
Ihm geht es dabei um die Regulierung. Es brauche "nicht mehr, sondern klügere Regeln", so Knof. Er forderte eine "mittelstandsgerechte" Umsetzung des Banken-Regelwerks Basel 3, die die Finanzierungskraft der Banken nicht einschränke. Zudem müsse die Bankenabgabe sinken.
Ferner sprach er sich für eine Stärkung des europäischen Kapitalmarkts aus, denn nur so könne der Finanzierungsbedarf der kommenden Jahre gedeckt werden. Das käme nicht nur den Anlegern etwa bei der Altersvorsorge zugute, sondern auch den Banken. "Denn mit einer Stärkung des Verbriefungsmarktes würde mehr Spielraum für neues Kundengeschäft entstehen und Bankbilanzen entlastet", so Knof.
Zuvor hatten sich auf der Veranstaltung sowohl Deutsche-Bank-CEO Christian Sewing als auch die Chefin der spanischen Bank Santander, Ana Botin, für eine Integration des europäischen Kapitalmarktes ausgesprochen.
Commerzbank-Aktien verlieren im XETRA-Handel zeitweise 1,15 Prozent auf 5,68 Euro.
Von Matthias Goldschmidt
FRANKFURT (Dow Jones)
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06.11.2024 | Commerzbank Sector Perform | RBC Capital Markets | |
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05.11.2024 | Commerzbank Equal Weight | Barclays Capital | |
15.10.2024 | Commerzbank Sector Perform | RBC Capital Markets | |
26.09.2024 | Commerzbank Sector Perform | RBC Capital Markets |
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