Flugzeugabsturz in Litauen: Keine Anzeichen für Terrorismus

02.04.25 17:45 Uhr

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VILNIUS (dpa-AFX) - Mehr als vier Monate nach dem Absturz eines aus Deutschland kommenden Frachtflugzeugs in Litauen haben die dortigen Behörden einen 30 Seiten langen Zwischenbericht zu ihren Untersuchungen vorgestellt. Die wichtigste Botschaft sei, dass "keine Anzeichen für unrechtmäßige Eingriffe oder Terrorismus" festgestellt worden seien, sagte Justizminister Rimantas Mockus auf einer Pressekonferenz in Vilnius. Die Ermittlungen laufen demnach weiter. Ziel sei es, den Abschlussbericht so schnell wie möglich vorzulegen.

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Die Swiftair-Maschine, die im Auftrag von DHL Group (DHL Group (ex Deutsche Post)) von Leipzig nach Vilnius unterwegs war, war am Morgen des 25. November kurz vor der geplanten Landung in der Nähe des Flughafens Vilnius in ein Wohngebiet gestürzt und am Boden zerschellt. Dabei kam eines der vier Crewmitglieder ums Leben, die restliche Besatzung - ein weiterer Spanier sowie ein Deutscher und ein Litauer - überlebte verletzt. Nach Angaben von Mockus handelte es sich um "eine der größten Flugzeugkatastrophen in der Geschichte des unabhängigen Litauens".

Keine Hinweise auf unrechtmäßige Einmischung in Flugbetrieb

Im Zwischenbericht seien die Fakten zusammengestellt worden, die in den ersten vier Wochen nach dem Vorfall gesammelt wurden, sagte Laurynas Naujokaitis, Leiter der Abteilung für Sicherheitsuntersuchungen des Ministeriums. Dabei gebe es keine Hinweise auf eine unrechtmäßige Einmischung in den Flugbetrieb.

Die Angaben im Zwischenbericht decken sich mit den in der Vorwoche bekanntgegeben Einschätzungen der litauischen Generalstaatsanwaltschaft, die auf Grundlage ihrer Untersuchungen von einem menschlichen Fehler des Piloten als Ursache des Flugzeugabsturzes ausging. Demnach wurde das Unglück wahrscheinlich durch die Deaktivierung des Hydrauliksystems verursacht, das für das Ausfahren der Landeklappen zuständig ist./awe/DP/nas

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