Commerzbank-Aktie schwächer: Commerzbank zieht weitere Filialschließungen in Betracht
Nach der Halbierung ihres Filialnetzes schließt die Commerzbank einen weiteren Abbau von Standorten nicht aus.
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Sollten sich Kundenströme nach den Erfahrungen mit digitalen Kanälen während der Pandemie entsprechend entwickeln, "dann wird es auch so sein, dass wir weitere Filialen schließen", sagte der seit Ende 2021 amtierende Commerzbank-Privatkundenvorstand Thomas Schaufler am Dienstag bei einer "Handelsblatt"-Konferenz in Frankfurt.
Die Commerzbank, die vor Beginn der Corona-Pandemie bundesweit noch etwa 1000 Filialen hatte, hatte Anfang vergangenen Jahres unter neuer Führung radikal umgesteuert und eine Verkleinerung des Netzes von 790 auf 450 Standorte beschlossen. "Wir sind fast in der Zielstruktur angekommen. Es gibt noch ein, zwei Filialen, die noch geschlossen werden", antwortete Schaufler auf die Frage, ob die 450 erreicht seien.
Die Deutsche Bank setzt im Privatkundengeschäft unter anderem auf mehr Kooperation mit der zum Konzern gehörenden Postbank. "Wir werden auf keinen Fall an den Marken rütteln. Wir werden aber schauen, dass wir bei allem, was der Kunde nicht so wahrnimmt, das Maximum an Synergien erreichen", sagte Philipp Gossow, Leiter Vertrieb Privatkunden der Deutschen Bank. Für zunächst zehn Standorte gebe es konkrete Planungen, Dienstleistungen von Deutscher Bank und Postbank künftig unter einem Dach anzubieten.
Die Hypovereinsbank (HVB) will Filialen und digitale Kanäle in ihrem Wertpapierangebot enger verzahnen, wie HVB-Privatkundenvorständin Marion Höllinger ankündigte. In den kommenden Wochen werde die HVB ein kostenloses digitales Depot an den Markt bringen. Das Angebot ziele auf Kunden, "die einen Teil ihres Vermögens als Selbstentscheider managen wollen, parallel aber Wert auf Beratung und Betreuung legen", erklärte Höllinger.
Via XETRA notiert die Commerzbank-Aktie zeitweise 3,79 Prozent tiefer bei 5,95 Euro.
/ben/DP/mis
FRANKFURT (dpa-AFX)
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