Fedex mit Licht und Schatten

Fedex und UPS gelten als Konjunkturbarometer. Die jüngsten Fedex-Zahlen dürften daher für Verstimmung sorgen: Der US-Logistikkonzern muss erneut einen Umsatzrückgang hinnehmen.

Die Aussicht auf eine Rezession in den USA und die damit verbundene schwächelnde Konsumlaune spiegelt sich in den Quartalszahlen des logistik-Riesen Fedex wider: Der Rivale der Deutschen Post verbucht erneut einen Erlösrückgang. Auch der Gewinn fällt geringer aus.

Wie Fedex mitteilte, lag der Umsatz im abgelaufenen Dreimonatszeitraum bei 22,81 Milliarden Dollar. Im entsprechenden Vorjahresquartal waren es noch 23,47 Milliarden Dollar gewesen. Analysten hatten im Schnitt mit einem Wert von 23,70 Milliarden Dollar gerechnet. Fedex verwies auf eine schwächere Nachfrage im Paketgeschäft.

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Auch auf der Ergebnisseite gab es einen Dämpfer: Fedex zufolge betrug der Nettogewinn 0,79 Milliarden Dollar. Vor Jahresfrist waren es 1,04 Milliarden Dollar gewesen. Einen Lichtblick gab es dennoch: Analysten hatten mit einem noch deutlicheren Rückgang gerechnet und durchschnittlich 0,72 Milliarden Dollar prognostiziert. Das bereinigte Ergebnis je Aktie lag bei 3,18 Dollar.

Fedex-Aktie erholt sich

Die Aktie von Fedex befindet sich in einem mittelfristigen Abwärtstrend, konnte sich aber seit Ende September etwas erholen, nachdem sie mit einem Gap nach unten (s. Ellipse) abgestürzt ist. Allerdings scheiterte die Aktie am Widerstand bei 184 Dollar und auch der MACD (Momentum) fällt wieder ab. Um das bessere Chartbild zu erhalten, sollte die Unterstützung bei rund 162 Dollar nicht mehr unterschritten werden. 

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