Fedex-„Kopf“ geht nach fast 50 Jahren

Die globale Konkurrenz ist groß – und genau deshalb steht bei Fedex eine Zeitenwende an: Der US-Paketdienstleister muss den Abgang von Firmengründer und Konzernlenker Fred Smith verkraften. Zum 31. Mai soll Schluss sein.

Fedex ist heute einer der Big Player in der Paketdienstbranche. Doch der US-Konzern sieht sich mit wachsender Konkurrenz auch durch ehemalige Kunden wie Amazon konfrontiert. Firmengründer Fred Smith will daher sein Amt als Konzernchef abgeben.

Wie Fedex mitteilte, gibt Smith den Posten des Chief Executive Officer (CEO) zum 1. Juni an den bisherigen Direktor für das operative Geschäft,  Raj Subramaniam, ab. Subramaniam ist 56 und hat Fedex bei der Einführung des Online-Shoppings unterstützt. Anfang 2020 wurde er zur Nummer zwei bei Fedex.

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Smith ist 77 Jahre und hatte 1973 das Unternehmen gegründet. Wenig später arbeiteten knapp 350 Mitarbeiter für den nur in den USA tätigen Paketdienstleister. Heute verfügt der globale tätige US-Konzern über die weltweit größte Flugzeugflotte und beschäftigt mehr als 600.000 Mitarbeiter weltweit. 

Fedex-Aktie erholt sich

Die Aktie von Fedex befindet sich seit Juni 2021 in einem Abwärtstrend und hat auch in diesem Jahr an Boden verloren. Zuletzt konnte sich der Titel allerdings erholen, begleitet von einem steigenden MACD (Momentum). Aktuell wird der Widerstand bei rund 230 Dollar getestet. Die Unterstützung liegt am Jahrestief bei 200 Dollar. 

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