Scout24-Aktie dennoch fester: Finanzinvestor Hellman & Friedman trennt sich von weiteren Anteilen
Der Finanzinvestor Hellman & Friedman hat sich erneut von Anteilen am Internetportalbetreiber Scout24 getrennt.
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Es wurden 9,25 Millionen Aktien für je 36,50 Euro platziert, wie aus einer E-Mail der platzierenden Bank JPMorgan vom Donnerstagabend hervorgeht. Damit trennte sich der Finanzinvestor, der den Portalbetreiber 2014 von der Deutschen Telekom gekauft hatte, für 338 Millionen Euro von weiteren 8,6 Prozent an Scout24. Die Beteiligung sinkt dadurch auf nur noch rund einen Prozent.
Damit ist dem Investor der fast komplette Ausstieg bei der früheren Telekom-Tochter sehr schnell gelungen. Der Börsengang war bereits 2015, also kurz nach dem Einstieg, erfolgt - seitdem trennte sich Hellman & Friedman nach und nach von weiteren Anteilen. Der Kurs hatte sich in den vergangenen Monaten gut entwickelt. Nachdem dieser vor knapp einem Jahr noch kaum über dem Emissionspreises von 30 Euro gelegen hatte, kostete ein Papier zuletzt knapp 37 Euro. Das Unternehmen kommt damit auf einen Börsenwert von knapp 4 Milliarden Euro. Kurz nach Handelsstart auf XETRA notiert die Scout24-Aktie mit einem Plus von 0,65 Prozent bei 36,98 Euro.
Der fast komplette Verkauf der restlichen Anteile durch Hellman & Friedman komme nicht überraschend, kommentierte Commerzbank-Analystin Sonia Rabussier. Positiv hob sie dabei zugleich den geringen Abschlag der Papiere von weniger als einem Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss hervor. Ein Händler sagte, er rechne allenfalls zum Handelsstart mit einer möglichen kurzen negativen Reaktion. "Doch die Fantasie auf eine Aufnahme der Aktie in den MDAX sowie die guten Quartalszahlen, die Scout24 am Dienstag berichtete, dürften den Kurs letztlich eher antreiben." /zb/mis/fba
MÜNCHEN (dpa-AFX)
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