Welt im Wachstum: Warum es keine Rezession geben wird
An den Märkten geht die Angst vor einem erneuten Absturz der Wirtschaft in die Rezession um. Weshalb diese Befürchtung übertrieben ist, warum sich für Anleger ein differenzierter Blick dennoch lohnt.
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von A. Hohenadl, C. Platt und P. Gewalt, Euro am Sonntag
Es waren nur zwei Worte. Doch sie reichten für einen schnellen und heftigen Kursrutsch an der US-Börse. Um 185 Punkte in der Spitze brach der Dow-Jones-Index am vergangenen Mittwochabend ein – die Reaktion der Anleger auf eine Einschätzung von US-Notenbankchef Ben Bernanke. Dieser bezeichnete in einer Rede vor dem Bankenausschuss des Senats den Ausblick für die amerikanische Wirtschaft als „außergewöhnlich unsicher“. Die Zentralbank stehe deshalb bereit, die konjunkturelle Erholung notfalls durch weitere Maßnahmen zu unterstützen.
Immerhin, so schob Bernanke nach, sei die Fed der Ansicht, dass sich die US-Wirtschaft weiter auf Erholungskurs befinde. Doch das konnte die Investoren nicht mehr beruhigen. Die Bären waren geweckt und sahen einmal mehr ihren Verdacht bestätigt, dass die Wirtschaft in den Vereinigten Staaten an Schwung verliert.
Zum Konjunkturpessimismus trug an diesem Tag auch noch der Internationale Währungsfonds (IWF) bei. In einem Bericht warnte er vor einem schwächeren Wachstum in der Eurozone durch Haushaltskonsolidierungen und Ausgabenkürzungen in den einzelnen Ländern.
Die Unsicherheit hält die Märkte in Atem. Konjunkturindikatoren drehen nach unten, und die Ausblicke von Volkswirten verdüstern sich. Der Baltic-Dry-Index, ein viel beachteter Frühindikator für den Welthandel, fiel so viele Tage in Folge wie seit 15 Jahren nicht mehr. Erst zuletzt hat er sich wieder etwas erholt, notiert aber immer noch auf sehr tiefem Niveau.
Und auch wenn sehr gute Unternehmensergebnisse am Ende vergangener Woche zu hohen Kursgewinnen führten, befürchten viele einen „Double Dip“, ein erneutes Einbrechen der Konjunktur, während sich die Wirtschaft noch nicht einmal von der letzten Rezession erholt hat. Double Dips sind zwar selten – der letzte war Anfang der 80er-Jahre –, doch umso gefürchteter. Ein solches Ereignis sorgte nach 1929 dafür, dass die Große Depression in den USA Jahre länger dauerte.
Klar ist, die Politik will ein erneutes Abtauchen der Konjunktur heute um jeden Preis vermeiden. „Die Staaten können sich keine zweite Rezession so kurz nach der Finanzkrise leisten“, ist Vermögensverwalter Bert Flossbach überzeugt. Und so bestimme die Maxime „Weil nicht sein kann, was nicht sein darf“ das politische Handeln und lasse ein massives Gegensteuern erwarten.
Tatsächlich könnte auf Bernanke und seine Kollegen neue Arbeit zukommen. Denn das US-Wachstum steht auf unsicheren Beinen. Vor allem die nach wie vor hohe Arbeitslosigkeit belastet die Erholung. Im Juni lag die Quote bei 9,5 Prozent. Das hat auch negative Auswirkungen auf den amerikanischen Häusermarkt und den Konsum. „Die Werte beim Verbrauchervertrauen haben bereits ein kritisches Niveau erreicht“, sagt Stefan Schilbe, Chefvolkswirt bei HSBC Trinkaus. Das ist für eine Volkswirtschaft, deren Wachstum zum größten Teil an den privaten Ausgaben der Bürger hängt, beunruhigend. Dass der Staat für den privaten Sektor in die Bresche springt, ist mit Blick auf die rasant steigende Staatsverschuldung ebenfalls problematisch.
Eine Verlängerung des Lebens auf Pump hilft sicherlich kurzzeitig, die Wirtschaft am Laufen zu halten. Doch langfristig kostet eine solche Politik Wachstum, wie der frühere IWF-Chefvolkswirt Kenneth Rogoff in Studien herausgefunden hat. Bei einer Staatsschuldenquote von mehr als 90 Prozent des Bruttoinlandsprodukts, so seine Erkenntnis, verringert sich das Wachstum um einen Prozentpunkt.
Wie die USA haben viele Industrieländer in den vergangenen Jahren große Schuldenberge angehäuft. Und vor allem in Europa machen sich die Regierungen daran, sie abzutragen. „Dieser Prozess, sowohl von staatlicher als auch privater Seite, erschwert einen klassischen selbsttragenden Aufschwung“, sagt Schilbe. Die Gefahr eines erneuten Konjunktureinbruchs sieht er trotzdem als gering an. Er geht von einem Abflachen des Wachstums in den Industrieländern aus. Eine Ansicht, die zahlreiche Volkswirte und Analysten teilen.
Ulrich Kater, Chefökonom der DekaBank, betont dabei die besondere Rolle des Lagerzyklus: In den vergangenen Monaten mussten die Unternehmen intensiv produzieren, um ihre Lager wieder aufzufüllen. Dieser Prozess neigt sich jetzt dem Ende. „Zudem laufen im kommenden Jahr die Konjunkturprogramme aus“, erläutert Kater, „die Sollbruchstelle dieser Erholung ist erreicht.“ Dennoch ist er überzeugt, dass der Aufschwung nach einer Pause von einem oder zwei Quartalen weitergehen wird. „Die Wirtschaft wird auch 2011 weiter wachsen, aber mit vermindertem Tempo.“
Das sieht auch der IWF so. In seinem jüngsten Ausblick prognostiziert er eine Zunahme des weltweiten Bruttoinlandsprodukts von 4,6 Prozent für 2010 und 4,3 Prozent für 2011. Die Wachstumslokomotiven werden dabei die aufstrebenden Schwellenländer sein. Bei den entwickelten Volkswirtschaften wird die durchschnittliche BIP-Zunahme den Prognosen nach um die 2,5 Prozent pendeln.
Schwächeres Wachstum und die nicht vollständig bewältigten Altlasten sorgen für Unbehagen. Einige glauben, dass die Finanzmärkte noch einmal für einen exogenen Schock sorgen könnten. „Wir wissen zwar, dass das Finanzsystem noch lange nicht über den Berg ist“, so DekaBank-Ökonom Kater, „aber inzwischen müsste jedem aufgefallen sein, dass die Politik in den Modus verfallen ist, die Finanzstabilität um jeden Preis wiederherzustellen. Das wird so weitergehen und die reale Wirtschaft von den Problemen des Finanzsektors abschirmen.“
Dass die Politik sich heute so intensiv um den Finanzsektor kümmert, ist einmal mehr den Lehren aus der Großen Depression in den 30er-Jahren zuzuschreiben. Damals versuchte die US-Notenbank mit einer restriktiven Geldpolitik, die Spekulation an den Aktienmärkten zu bekämpfen – und würgte damit die Konjunktur ab. Die geldpolitischen Fehler, die die Federal Reserve damals beging, sind von vielen Wissenschaftlern untersucht worden. Unter anderem auch von Ben Bernanke. Eine seiner wichtigsten Erkenntnisse: Die mangelnde Verfügbarkeit von Krediten hatte damals wesentlichen Anteil am Abschwung.
Auch Christina Romer, Vorsitzende des Beraterstabs von US-Präsident Obama, forschte zur Geld- und Fiskalpolitik während der Weltwirtschaftskrise. Sie erkannte die große Bedeutung einer Stabilisierung der Finanzmärkte. Vor allem die Banken müssten ausreichend rekapitalisiert werden, um Unternehmen und Haushalte ausreichend mit Krediten zu versorgen. Diese Erkenntnisse sowie die Erfahrung aus dem Lehman-Schock werden dazu beitragen, dass die Politik frühzeitig Probleme im Finanzsektor angeht.
Die Schwellenländer können derweil ungehindert ihren Wachstumskurs verfolgen. „Die aufstrebenden Volkswirtschaften sind nicht mit den Problemen der entwickelten Welt belastet – dem bisher übertriebenen Vertrauen auf Fremdkapitaleinsatz oder der schwierigen Lage der Staatshaushalte“, so Michael Hasenstab, Portfoliomanager bei Franklin Templeton, in einem Investmentausblick.
Doch Schwellenland ist nicht gleich Schwellenland. Die Dynamik der Volkswirtschaften unterscheidet sich stark voneinander. Hohes Wachstum findet sich vor allem in Asien. Die beiden großen Schwellenländer China und Indien wachsen in diesem Jahr nach den Prognosen des IWF um 10,5 und 9,4 Prozent. Die Volkswirtschaften kleinerer Schwellenländer wie Thailand, Malaysia oder Indonesien dürften um sechs bis sieben Prozent zulegen. Bei Staaten auf dem Sprung zum Industrieland – Korea, Singapur und Taiwan – verläuft die Dynamik unterschiedlich. Während Korea mit rund sechs Prozent wächst, vergrößert sich das Bruttoinlandsprodukt von Taiwan um 7,7 Prozent, das von Singapur sogar um stattliche 9,9 Prozent.
Getrieben wird der deutliche Zuwachs vor allem vom Export und von der Inlandsnachfrage. Je nach Land spielen die beiden Faktoren eine unterschiedlich große Rolle. In China, Singapur und Hongkong trägt zudem der Immobilienmarkt einen großen Teil zum Wachstum bei. Das bereitet den Regierungen der asiatischen Länder – allen voran China – neues Kopfzerbrechen. Sie versuchen, etwas Dampf aus dem Immobiliensektor, aber auch aus der Wirtschaft insgesamt abzulassen. Staatliche Konjunkturprogramme werden reduziert, für den Handel mit Immobilien gelten seit Kurzem strenge Regeln. Peking will so eine Überhitzung vermeiden.
Viele Experten sehen China damit auf dem richtigen Weg. So auch Jan Ehrhardt, Fondsmanager des DJE – Asien High Dividend: „Die Dämpfung des Wachstums erfolgt vonseiten der Regierung genau so wie gewünscht“, sagt er. An eine harte Landung, ein abruptes Ende der Konjunktur, glaubt er daher nicht. Der Anlageexperte rechnet bis zum dritten Quartal mit einem Rückgang des BIP-Wachstums auf acht bis neun Prozent. „Ein gutes Niveau“, auf dem er China auch 2011 sieht.
Die Aktienmärkte haben den Rückgang des Wachstums der chinesischen Wirtschaft längst vorweggenommen. Ein Minus von mehr als 20 Prozent in Landeswährung an den Börsen in Shanghai und Shenzhen seit Jahresanfang macht das deutlich. Nichts anderes gilt für die Börsen in Hongkong und Taiwan, die mit rund fünf Prozent im Minus liegen. Dem chinesischen Aktienmarkt steht wohl auch eine unruhige zweite Jahreshälfte bevor. Die staatliche verordnete Abkühlung der Wirtschaft wird die Kurse weiterhin belasten. Gleichwohl führt an dem Land für Anleger mittel- und langfristig kein Weg vorbei.
In Südamerika schaut alles auf Brasilien, die größte Wirtschaftsmacht des Kontinents. Wachstumszahlen wie China und Indien erreicht das Land zwar nicht, doch ein vom IWF prognostiziertes Plus von 7,1 Prozent in diesem Jahr kann sich sehen lassen. Beflügelt wird die Wirtschaft wie andernorts von Konjunkturpaketen. „Die Regierung hat kluge Maßnahmen ergriffen, indem sie im Bau- und Energiesektor Anreize für Investitionen geschaffen hat“, berichtet Lionel Bernard, Manager des Amundi Latin America. Auf die Beine geholfen hat dem Land darüber hinaus der wieder entfachte Rohstoffhunger Asiens. Doch gerade jetzt, wo sich Chinas Wirtschaft etwas zurückzieht, ist Vorsicht bei Rohstoffexporteuren geboten. Bernard richtet sein Augenmerk daher lieber auf Unternehmen, die von der Inlandsnachfrage profitieren.
Weniger gut sieht es für die meisten osteuropäischen Schwellenländer aus. Für aufstrebende Volkswirtschaften ist das vorhergesagte Wachstum von 3,2 Prozent relativ niedrig. „Vor allem südosteuropäische Länder wie Bulgarien, Rumänien und Ungarn müssen erhebliche Sparmaßnahmen durchführen“, beschreibt Raimund Saxinger ein wirtschaftliches Hemmnis. Der Fondsmanager von Frankfurt Trust sieht zwar Chancen mit Blick auf wachsenden Wohlstand.
Doch die Tatsache, dass die Bevölkerung vielerorts schrumpft, sorgt für lediglich schwaches Wachstum auf gesamtwirtschaftlicher Ebene. So unterschiedlich die Wachstumsaussichten in den Schwellenländern sind, so sehr differieren sie auch in den Industrienationen. In Westeuropa ist das Wachstumsgefälle groß. Deutschland hat die Rezession im vergangenen Jahr bestens verdaut. Um 2,1 Prozent soll die Wirtschaft nach Ansicht der Deutschen Bank wachsen. Etwas zurückhaltender ist der IWF: Er rechnet mit einem Plus von 1,4 Prozent.
Hiesige Unternehmen profitieren vor allem von einem anziehenden Exportgeschäft. Besonders zugute kommt ihnen dabei die hohe Nachfrage aus Asien. Sie bescherte manchen Wirtschaftszweigen geradezu paradiesische Zuwächse. So steigerten deutsche Autobauer nach Berechnungen der Unicredit in den ersten vier Monaten 2010 ihre Ausfuhren nach China gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 170 Prozent. Auch der leichtere Euro tut deutschen Exporteuren gut und treibt deren Gewinne in die Höhe. Außerdem unterstützen die niedrigen Zinsen das Wachstum. In der Phase des konjunkturellen Aufschwungs bis 2008 war der Zinssatz der Europäischen Zentralbank tendenziell zu hoch für Deutschland. Doch er war nötig, um das Wachstum in den Peripheriestaaten der Währungsunion im Zaum zu halten. Heute ist es umgekehrt: Die deutsche Wirtschaft könnte mit einem höheren Zinssatz gut leben. Ein Anstieg würde aber die Konjunktur in anderen EU-Ländern abwürgen. Also belässt die EZB den Zinssatz auf einem niedrigen Niveau – zur Freude der Wirtschaft, die munter investiert.
Schlusslichter in Europa bleiben die Mittelmeerstaaten. Von den größeren Volkswirtschaften wird Spanien die einzige sein, deren Wirtschaft in diesem Jahr schrumpft (-0,4 Prozent). Übertreibungen auf dem Immobilienmarkt haben dafür gesorgt, dass massenhaft Gebäude leer stehen. Auch die kleineren Länder Griechenland und Irland verlieren an Wirtschaftskraft. Sie schrumpfen gar um bis zu zwei Prozent.
Anders sieht es in Großbritannien aus. Das Land ist hoch verschuldet, strikte Sparmaßnahmen sind erforderlich. Doch die neue Regierung hat einen klaren Kurs vorgegeben, um die Probleme zu lösen. „Das sorgt für Klarheit und ist daher gut für die Wirtschaft“, sagt Frankfurt-Trust-Experte Saxinger. „Denn Unklarheit ist Gift für die Konjunktur.“
Egal ob Industrienation oder Schwellenland: Die Aktienmärkte sind derzeit noch gefangen in einem Spannungsfeld zwischen guten Unternehmensnachrichten und schlechten makroökonomischen Daten. „Sollte sich dieses Spannungsfeld zugunsten der Unternehmen auflösen, sind insbesondere für Zykliker Kurszuwächse drin“, prognostiziert Saxinger. Die globalen Kräfteverhältnisse haben sich schneller und deutlicher geändert, als noch vor einigen Jahren gedacht. Das zeigt die zügige Erholung vieler Schwellenländer nach der schwersten Wirtschaftskrise seit 75 Jahren. Konjunkturmeldungen aus China bewegen die Märkte schon jetzt fast ebenso stark wie Nachrichten aus den USA. Gut möglich, dass Anleger und Ökonomen schon bald weniger auf die Worte des US-Notenbankpräsidenten hören werden, sondern mehr auf die Aussagen seines Kollegen aus Peking.
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Investor-Info
M&G Asian Fund
Rund um den Pazifik
Matthew Vaight und Michael Godfrey investieren mit ihrem Fonds im gesamten asiatisch-pazifischen Raum ohne Japan. Bei der Aktienauswahl stützen sie sich ausschließlich auf fundamentale Unternehmensdaten. Etwa 60
Titel befinden sich im Portfolio, die Haltedauer beträgt durchschnittlich drei Jahre. Zurzeit sind China, Hongkong, Australien und Korea am höchsten gewichtet.
Amundi Latin America
Fokus auf Brasilien
Mit einem prognostizierten Wirtschaftswachstum von sieben Prozent in diesem Jahr gehört Brasilien zu den stärksten Volkswirtschaften weltweit. Nicht umsonst ist das Land im Lateinamerika-Fonds von Amundi mit 73 Prozent am höchsten gewichtet. Knapp 180 Prozent
Zuwachs erzielte Fondsmanager Lionel Bernard in fünf Jahren. Sein Portfolio enthält viele Rohstoffunternehmen und Finanztitel. Als Depotbeimischung geeignet.
db x-trackers DAX ETF
Exportlastiger Index
Der DAX spiegelt die Wertentwicklung der 30 größten deutschen Unternehmen wider. Mit dem Indexfonds von db x-trackers können Anleger preiswert an deren Erfolg und ihrer Exportstärke teilhaben: Rund 70 Prozent ihrer Waren oder Dienstleistungen verkaufen die DAX-Konzerne im Ausland.
Ethna-Aktiv E
Fonds für Vorsichtige
Wem hinter der Konjunkturentwicklung zu viele Fragezeichen stehen, der sollte ein Investment in einen Mischfonds überdenken, der zwischen Aktien und Zinspapieren umschichten kann. Der Ethna-Aktiv E mit einer Aktienquote von maximal 40 Prozent hat bereits während der Finanzkrise seine defensive Stärke bewiesen, konnte aber auch in der Erholung
ordentlich profitieren.
Zertifikate
Export und Wachstumsmärkte
Wer sich besonders stark auf den deutschen Export konzentrieren möchte, findet im HVB-Zertifikat auf den DAXplus-Export-Strategy-Index ein geeignetes Vehikel (WKN: HV0 95B). Der Index enthält die zehn Unternehmen aus DAX und MDAX die über die höchsten Exportquoten verfügen. Um von dem Wachstum lokaler Unternehmen in aufstrebenden Ländern wie Mexiko, Philippinen, Türkei oder Vietnam zu profitieren, bietet sich das Next-11-Zertifikat von Goldman Sachs an (GS8 N11). Auf Jahressicht hat das endloslaufende Produkt um 40 Prozent zugelegt.