China: Drachen-Fieber
Corona, Regulierungs- und Sanktionsrisiken sorgen für extreme Schwankungen am Aktienmarkt. Anleger sollten die Risiken ernst nehmen.
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von J. Groß und F. Hielscher, Euro am Sonntag
Leere Straßen, abgesperrte Wohngebiete: Die Lockdowns sind zurück in China. 45 Millionen Menschen sind durch die neuen Corona-Maßnahmen in ihrem Bewegungsradius eingeschränkt, neben der nordöstlichen Provinz Jilin sind auch das an die Hauptstadt Peking angrenzende Langfang und das Techzentrum Shenzhen betroffen. Apple-Zulieferer Foxconn musste seine Produktion dort einschränken. In der 26-Millionen-Metropole Shanghai, Chinas größter Stadt, sind ein Großteil der Schulen und Parks geschlossen und Busverbindungen zu anderen Provinzen unterbrochen. Mehr als 100 Flüge in die internationale Drehscheibe sollen bis 1. Mai in andere Städte umgeleitet werden.
Die lange befürchtete Omikron-Welle ist in China angekommen. Zusammen mit der Sorge, dass die USA Sanktionen gegen China verhängen könnten sowie drakonischen regulatorischen Maßnahmen gegen chinesische Konzerne sowohl vonseiten Chinas als auch der USA, hat sich die Situation zu einem perfekten Sturm für chinesische Aktien entwickelt. Nachdem große institutionelle Investoren bereits Milliardenverluste aufgrund des Ukraine-Kriegs angehäuft haben, zogen sie angesichts dieser Risiken die Reißleine. Der Ausverkauf chinesischer Aktien zu Beginn der Woche erinnert an die Finanzkrise 2008 oder sogar den Black Friday von 1987. Nur zwei Tage später ging es nach beschwichtigenden Aussagen der chinesischen Regierung wieder steil bergauf: Chaos pur, für Anleger ein extremes Wechselbad der Gefühle.
Der Nasdaq Golden Dragon China Index, der die in den USA gehandelten ADRs chinesischer Unternehmen abbildet, fiel binnen drei Tagen um fast 30 Prozent und notierte am Montag auf dem niedrigsten Stand seit Juli 2013. Innerhalb eines Jahres hat er 59 Prozent verloren. Am Mittwoch schoss er jedoch wieder über 33 Prozent nach oben. Alibaba stiegen um 27 Prozent, Tencent um 25 Prozent und Meituan sogar um 34 Prozent. Von der extrem volatilen Gemengelage profitieren konnten auch die Aktien der Impfstoffhersteller Biontech, Moderna und Valneva. Investoren nutzen die Papiere offensichtlich als Universalschutz gegen einen neuerlichen Corona-Crash.
Internet-Gigant Tencent hatte innerhalb weniger Tage rund 70 Milliarden Euro an Börsenwert eingebüßt, nachdem er ins Visier der chinesischen Behörden geraten war. Wegen möglicher Verstöße des eigenen Messenger- und Bezahldienstes Wechat gegen Regularien der chinesischen Zentralbank in Bezug auf Geldwäschegesetze droht Tencent nun eine Rekordstrafe. Deren genaue Höhe steht noch nicht fest, sie soll sich aber im Rahmen von Hunderten Millionen Yuan bewegen. Das wäre deutlich höher als das, was Regulierungsbehörden sonst für Nichtbanken bei Geldwäschedelikten verhängen. Ein Yuan entspricht rund 14 Cent.
USA droht mit Delisting
Die Strafe reiht sich ein in eine Folge immer neuer Machtdemonstrationen, mit denen die Regierung in Peking die Geschäfte der Techriesen einschränkt oder hohe Strafen verhängt. Investoren hatten nach den Maßnahmen gegen Bildungs- und Techkonzerne im vergangenen Jahr nicht damit gerechnet, dass sich die Regulierungsoffensive in diesem Ausmaß fortsetzt. Zusätzlich nimmt jetzt auch die US-Börsenaufsicht SEC Chinas erfolgsverwöhnte Riesen stärker in die Zange. Sie droht, den fünf chinesischen Unternehmen Beigene, Yum China, Zai Lab, ACM Research Shanghai und Hutchmed China das Börsenlisting in den USA zu entziehen.
Konkret geht es um den im Dezember 2020 in Kraft getretenen "Holding Foreign Companies Accountable Act" (HFCAA), der es der SEC erlaubt, Unternehmen vom Handel auszuschließen oder von US-Börsen zu streichen, wenn die US-Aufsichtsbehörden in den USA nicht die Bilanzen der Unternehmen in drei aufeinanderfolgenden Jahren nach US-Regeln überprüfen können. Die Jahresabschlüsse sollen von anerkannten, unabhängigen Wirtschaftsprüfern bestätigt werden. Dass dabei möglicherweise sensible Daten im Ausland bekannt werden, will jedoch wiederum Peking verhindern.
Die Frist ist mit dem Fälligwerden der testierten Bilanzen bei den fünf Unternehmen abgelaufen, konkret würde das Delisting dann 2023 werden. Viele weitere chinesische Firmen könnten folgen. Infolge der Ankündigung stürzten daher auch Kurse großer und bekannter China-Werte wie Alibaba oder JD.com nach unten.
ADRs als Risiko
Brendan Ahern, Chief Investment Officer beim China-fokussierten Anlageverwalter KraneShares aus den USA, sieht für die stellvertretend gehandelten Zertifikate chinesischer Unternehmen ein anhaltendes Risiko: "Alle chinesischen börsennotierten ADRs werden wahrscheinlich auf der Liste landen, da keiner von ihnen in der Lage sein wird, der Aufforderung nachzukommen, seine Audits überprüfen zu lassen", sagte er, "weil das chinesische Recht es den Prüfern verbietet, ihre Prüfungen den US-Regulierungsbehörden zur Verfügung zu stellen." Als Folge kündigte Ahern an, KraneShares werde seine in den USA gelisteten ADRs auf chinesische Werte nun in die in Hongkong gelisteten Aktienklassen umwandeln und empfiehlt auch Anlegern, dies zu tun (mehr zum Thema ADRs lesen Sie in der Investor-Info unten.
Kopfschmerzen bereitet Investoren auch, dass China beziehungsweise chinesische Unternehmen zum Ziel westlicher Sanktionen werden könnten. US-Vertreter hatten den Verdacht geäußert, dass China Russland militärische Güter liefern könnte. Beide Seiten dementierten, doch US-Regierungssprecherin Jen Psaki drohte massive Konsequenzen an, wenn China Russland unterstütze und die westlichen Sanktionen gegen Putins Reich unterlaufe. Schwellenländerexperte Mark Mobius erklärte dies zur "größten Sorge für Aktionäre". Die USA und die EU sind Chinas wichtigste Wirtschaftspartner, auf sie entfällt über ein Viertel des chinesischen Handels, auf Russland nur 2,5 Prozent. Trotzdem hatte die chinesische Regierung sich zuletzt als "Freund Russlands" bezeichnet und eine neutrale Rolle im Konflikt eingenommen.
Zusammen mit den Auswirkungen der Corona-Lockdowns könnten westliche Sanktionen das Wirtschaftswachstum der weltweiten Konjunkturlokomotive China gründlich abwürgen. Sichtbar wird das am Ölpreis, der bis Mittwoch einen Großteil seiner Kriegsgewinne wieder abgab. Wenn Chinas Fabriken stillstehen, fällt die weltweite Ölnachfrage. Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat bereits ihre Prognose für das chinesische Wirtschaftswachstum 2022 auf 5,1 Prozent gesenkt. Das liegt unter dem Ziel der Pekinger Regierung von 5,5 Prozent, ohnehin schon der niedrigste Wert seit mehr als 30 Jahren. "Wir erwarten höhere Ausgaben für Infrastruktur und Lockerungen der Vorschriften im Immobiliensektor, aber das größte Problem bleibt, eine Covid-Exit-Strategie zu finden", begründet Morgan-Stanley-Ökonom Robin Xing die Prognosekürzung.
Wie bereits im Jahr 2020 gesehen, haben Lockdowns und Konjunkturverlangsamung in China gravierende globale Folgen. Schon jetzt stauen sich wieder Schiffe vor den Containerhäfen, weil Lastwagenfahrer und Fabrikarbeiter zu Hause bleiben müssen. Nach Angaben des Finanzdatenanbieters Refinitiv warten derzeit allein 34 Schiffe vor Shenzhen auf ihren Liegeplatz. Vor einem Jahr waren es durchschnittlich nur sieben. In der ostchinesischen Hafenstadt Qingdao stauen sich rund 30 Schiffe vor den Anlegern. Wartezeiten oder die Umleitung von Waren in andere Häfen belasten die Lieferketten und treiben die Frachtkosten, die sowieso schon auf einem historischen Höchststand liegen.
Prognosekürzungen für Europa
Strategen der führenden Investmentbanken haben in der vergangenen Woche aufgrund der makroökonomischen Risiken ihre Kursziele für europäische Aktien im Durchschnitt um 3,7 Prozent gesenkt, die UBS hat ihre Vorhersagen zum Gewinnwachstum europäischer Unternehmen nahezu halbiert. Die deutsche Regierung warnt indes schon aufgrund des Ukraine-Kriegs vor "substanziellen Konjunkturrisiken", weitere Engpässe bei Chips oder wichtigen Produkten für den Automobilbau sind dabei noch gar nicht einkalkuliert. Angesichts der hohen Inflation kann die europäische Zentralbank diesmal nicht mit Zinssenkungen gegensteuern, um der Wirtschaft über Flautephasen zu helfen, im Gegenteil: Sie wird ihr Corona-Anleihekaufprogramm jetzt einstellen als Vorbereitung auf eine Leitzinserhöhung. In den USA ist dieser Schritt schon erfolgt.
Geld- und fiskalpolitisch steht China besser da. Zinssenkungen werden allgemein erwartet, die Regierung kann außerdem ihre Ausgaben durchaus noch weiter erhöhen, beispielsweise wurde ein Teil der für 2021 vorgesehenen Mittel nicht verwendet. Die Konjunktur war vor der Lockdown-Ausweitung stark: Industrieproduktion, Einzelhandelsumsätze und Investitionen hatten die Erwartungen im Januar und Februar weit übertroffen.
Zudem gab der Ausschuss für Finanzstabilität und Entwicklung am Mittwoch eine umfassende Erklärung zur Stützung der Wirtschaft und des Finanzmarkts ab, ein in diesem Umfang recht außergewöhnlicher Schritt. Demnach unterstütze man die Auslandsnotierungen chinesischer Unternehmen weiterhin, es gebe zudem Fortschritte in Gesprächen mit amerikanischen Behörden zu dem Thema, man arbeite an einem "detaillierten Kooperationsplan". Die Regulierungsoffensive bei Internetunternehmen sei bald beendet, grundsätzlich wolle man den Kapitalmarkt stabilisieren.
Die Äußerungen von Vizepremier Liu He lösten eine Ausnahme-Rally bei den zuvor abgestraften chinesischen Techaktien aus. Dabei gibt es im Markt berechtigte Zweifel daran, ob sich Investoren auf die chinesischen Ankündigungen verlassen können. "Es gab viele ermutigende Botschaften, doch die Märkte werden darauf warten, dass den Worten Taten folgen", erklärte etwa Mitul Kotecha, Chefstratege für Schwellenländer in Asien und Europa bei TD Securities. "Wenn in den nächsten ein, zwei Wochen nichts Konkretes passiert, werden die Märkte die Aussagen für Fake halten", sagte der Pekinger Ökonom Chen Long von der Beratungsfirma Plenum gegenüber der Nachrichtenagentur Bloomberg.
Ob Chinas Riesenkonzerne nun wieder ein Kauf sind, darüber gehen die Meinungen weit auseinander. Während etwa die Schweizer UBS bereits während des Ausverkaufs die in Hongkong oder in den USA notierten China-Titel zu "bevorzugten Aktien" hochstufte, erklärte JP Morgan insgesamt 28 Internetkonzerne, darunter Alibaba, Tencent und JD.com, für "nicht investierbar". Offenbar regieren zurzeit überall nur die Extreme.
INVESTOR-INFO
Anleger-Rechte
Das Risiko China-ADRs
Der Zugang zu den chinesischen Festland- Aktienmärkten mit A-Aktien ist für Ausländer eingeschränkt. Deshalb haben viele chinesische Unternehmen andere Aktienarten und ADRs ausgegeben. Ein ADR (American Depositary Receipt) ist jedoch eigentlich nur ein Zertifikat, das dazu berechtigt, eine Aktie zu kaufen. Daraus ergeben sich eingeschränkte Rechte. Im schlimmsten Fall könnte das Unternehmen die Regeln für das Zertifikat ändern, sodass die ADRs für die Besitzer wertlos werden. Die Konstruktion chinesischer ADRs macht dies insofern einfach, da diese sich auf Offshore-Firmen beziehen, die nur über Zwischenholdings mit dem eigentlichen Unternehmen verbunden sind.
€uro am Sonntag hat verschiedene deutsche und internationale Fondsgesellschaften befragt, wie diese die Risiken der ADRs einschätzen und welche Maßnahmen sie gegebenenfalls zum Schutz ihrer Kunden ergriffen haben. Konkrete Antworten gab es nur wenige. Allianz Global Investors verweist darauf, dass die großen chinesischen Konzerne inzwischen ein Zweitlisting in Hongkong hätten. Die Hongkong-ADRs könnten innerhalb von zwei Werktagen in die ebenfalls in Hongkong notierten Aktien getauscht werden. Der China-Fondsanbieter Qilin Capital ist komplett aus New Yorker ADRs ausgestiegen. "Wir haben weniger Sorge, dass die ADRs einem zu großen Risiko unterliegen. Mehr jedoch sehen wir, dass die amerikanisch-chinesischen Konflikte die objektive Marktbewertung dieser Unternehmen negativ beeinflussen", erklärt Geschäftsführer Ingo Beyer von Morgenstern. Man bleibe in Hongkonger ADRs engagiert. Bei den Mega-Caps mit dualem Listing sei das Risiko der Illiquidität nach dem täglich möglichen Umtausch bei null.
China-ETF
Die Wette für Mutige
Entweder ist es die Einstiegsgelegenheit schlechthin - oder die vergangenen Tage waren nur der Zwischenstopp auf dem Weg zu weiteren Kursverlusten. Wer an die Zukunft der großen China-Konzerne glaubt, kann den Xtrackers MSCI China kaufen. Er enthält rund 700 chinesische Aktien, die in Hongkong notiert sind. Darunter sind ADRs (z. B. Baidu), A-, B- und H-Aktien. Tencent und Alibaba haben zusammen einen Anteil von 20 Prozent.
Alibaba
Wette auf ein Comeback
Die letzten Zahlenvorlagen offenbarten ein sich abschwächendes Wachstum, das Unternehmen stand zudem öfter im Fokus von Regulierungsmaßnahmen. Entsprechend sieht der Chart aus. Die jüngsten Äußerungen der chinesischen Regierung machen Hoffnung auf eine Beruhigung bei China-Aktien, die Bewertung ist inzwischen sehr attraktiv. Trotz Risiko ist die Aktie auf dem aktuellen Niveau für Mutige eine Kurzfrist-Wette wert.
Tencent
Breiter Internetgigant
Der Internetriese ist in wachsenden Märkten wie Gaming, Social Media, E-Commerce oder Bezahldienstleistungen engagiert. Regierungsmaßnahmen wie die Beschränkung von Videospielzeiten bei Kindern lenkten den Blick weg von der guten operativen Entwicklung. Wer risikobereit ist und auf eine Erholung in China spekuliert, setzt auf den breit aufgestellten Giganten.
Biontech
Corona-Absicherung
Dass China sich entscheidet, den Biontech- Impfstoff zuzulassen, ist zwar nicht besonders wahrscheinlich. Doch Investoren nutzen die Aktie jetzt als Absicherung gegen neue Corona-Risiken - und die sind weltweit real. Die Zulassung der vierten Dosis ist in den USA bereits beantragt. Abgesehen von der Corona-Fantasie besitzt Biontech eine attraktive Produktpipeline - und erhebliche finanzielle Mittel, um diese voranzutreiben.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Mehrheitsinhaber der alleinigen Gesellschafterin der Finan - zen Verlag GmbH, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Deri - vate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Biontech
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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08:06 | BioNTech (ADRs) Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
18.11.2024 | BioNTech (ADRs) Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
15.11.2024 | BioNTech (ADRs) Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
14.11.2024 | BioNTech (ADRs) Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
12.11.2024 | BioNTech (ADRs) Buy | Deutsche Bank AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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08:06 | BioNTech (ADRs) Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
18.11.2024 | BioNTech (ADRs) Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
14.11.2024 | BioNTech (ADRs) Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
12.11.2024 | BioNTech (ADRs) Buy | Deutsche Bank AG | |
08.11.2024 | BioNTech (ADRs) Buy | Goldman Sachs Group Inc. |
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15.11.2024 | BioNTech (ADRs) Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
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18.09.2024 | BioNTech (ADRs) Neutral | UBS AG | |
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