Klaus Kleinfeld: Der Wüsten-Skorpion

Der ehemalige Siemens-Vorstand und Ex-Chef des US-Aluriesen Alcoa soll Saudi-Arabien unabhängiger vom Öl und fit für die Zukunft machen. Doch Achtung Saudis: Der ausgewiesene Sanierer hat so seine Macken.
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von Gérard Al-Fil, Dubai, und Stephan Bauer, €uro am Sonntag
Vorstandschefs sitzen oft viele Jahre auf dem Chefsessel. Bei Klaus-Christian Kleinfeld dauerte das Mandat an der Spitze der geplanten Saudi-Megacity Neom knappe zehn Monate. Nicht etwa, weil der ehemalige Chef von Siemens und spätere Lenker des US-Konzerns Alcoa den Anforderungen nicht genügte. Im Gegenteil: Kleinfeld, inzwischen 60, wegen seiner weichen Gesichtszüge aber deutlich jünger aussehend, wird ab August dem Kronprinzen Saudi-Arabiens, Mohammed bin Salman, als persönlicher Berater zur Seite stehen. Ein Deutscher als Einflüsterer und Stratege des Monarchen ist ein Novum am Golf, wo die Herrscherhäuser sonst auf den Rat der in der Region so einflussreichen Briten und Amerikaner hören.
Das "Baby" des Königssohns und Wirtschaftschefs des Emirats, die 500 Milliarden Dollar teure und in Bau befindliche Metropolis und Industriefreihandelszone Neom, übernimmt ab sofort Nadhmi Al-Nasr. Der Manager stand 30 Jahre lang beim Ölgiganten Aramco auf der Gehaltsliste. Das gigantische Stadtprojekt soll mit 26 500 Quadratkilometern 33 Mal so groß werden wie New York City.
Kleinfelds Sternzeichen ist der Skorpion. Die Spezies ist bekannt für ihre Giftigkeit. Ebensolche legt auch Kleinfeld nicht selten an den Tag. Kurz vor seinem Antritt als Siemens-Chef etwa warf er das Nokia-Handy eines Journalisten in dessen Wasserglas. Die Geräte der Münchner seien besser, er stifte zwei, so die darauffolgende Ansage.
Königspalast statt Einöde
Mit seiner unkonventionellen Wüstenlaufbahn bleibt sich der ehrgeizige Kleinfeld treu. Noch rätselt die arabische Geschäftswelt bei Wasserpfeife und süßem Tee, was den Kronprinzen und De-facto-Regenten Salman dazu bewogen hat, dem 28 Jahre älteren Kleinfeld diesen Schlüsselposten anzuvertrauen. Der gebürtige Bremer, der vom Alter her Vater des Prinzen sein könnte, verbessert sich deutlich: Er verlegt seinen geschäftlichen Sitz aus dem gottverlassenen Nordwesten Saudi-Arabiens, wo Neom entstehen wird, in den Königspalast der Kapitale Riad.
Der Zeitpunkt der Personalie allerdings heizt Spekulationen an. Denn es gärt im Königreich. Das Land steckt in einem Abschwung. Die Wirtschaft schrumpfte laut Schätzung der Investmentgesellschaft Jadwa Investment in Riad 2017 um knapp ein Prozent. Die jahrelange Flaute auf den Energiemärkten, die den Preis für Erdöl Anfang 2016 auf 27 Dollar pro Fass drückte, hat Spuren hinterlassen. Das Haushaltsdefizit erhöhte sich im gleichen Jahr um 111 Milliarden Dollar, die Arbeitslosenquote kletterte auf fast 13 Prozent. Der futuristische, aus dem Boden gestampfte "King Abdullah Financial District" nahe Riad, eine Art Wall Street mitten in der Wüste, wartet bis heute auf Mieter.
Die Regierung versucht bislang erfolglos gegenzusteuern. Die Methoden sind dabei unorthodox: Saudi-Arabien erhebt immer neue staatliche Gebühren, seit Anfang 2018 sogar eine Mehrwertsteuer von fünf Prozent - eine Neuheit im sonst steuerfreien Ölstaat. Doch damit vertrieb das Regime in den vergangenen 18 Monaten bloß knapp 800 000 Gastarbeiter. Da half es auch nicht, dass Salman nach 35 Jahren wieder Kinos sowie, erstmals in der Landesgeschichte, Jazz-Konzerte zuließ.
Größter Börsengang aller Zeiten
Laut "Wall Street Journal" soll auch der lange avisierte Börsengang des weltgrößten Energiekonzerns Saudi Aramco auf der Kippe stehen. Dieser war als größte Premiere aller Zeiten geplant: Fünf Prozent der Anteile sollten ursprünglich für 100 Milliarden Dollar an die Börse, das Unternehmen damit bis zu zwei Billionen Dollar auf die Waage bringen. Doch das Vorhaben hakt, der Start wurde von Ende dieses Jahres auf Anfang 2019 verschoben. Bis heute ist zudem offen, an welcher Zweitbörse neben der im Mittleren Osten zwar größten, aber nach internationalen Maßstäben nicht ausgereiften Saudi Stock Exchange die Papiere gehandelt werden sollen.
Sowohl die New York Stock Exchange als auch ihre Konkurrentin Nasdaq sind optimistisch, den Zuschlag zu erhalten. Die Saudis plagen indes Bedenken, klagefreudige US-Aktionäre könnten Aramco bloßstellen und das Unternehmen bei kleinsten Ungereimtheiten im Verkaufsprospekt vor den Kadi zerren. London und Hongkong hoffen gleichfalls auf ein Stück des Aramco-Kuchens. Das Frankfurter Parkett spielt bei der Operation Wunderlampe keine Rolle.
Bereits vor zwei Jahren riefen Mohamed bin Salman und sein Vater König Salman ibn Abd al-Aziz (82), die Reforminitiative Saudi Vision 2030 ins Leben, die die Handschrift der Unternehmensberatungen McKinsey und Boston Consulting Group tragen soll. Der Anteil der Frauen in der Arbeitswelt soll dabei von heuer 22 Prozent auf 30 Prozent steigen. Auch deshalb dürfen die Damen seit Ende Juni endlich erstmals in der Geschichte des konservativsten aller islamischen Länder selbst Auto fahren.
Salman aber will eine wirkliche Wende. Das große Ziel des Kronprinzen: den Ölstaat zu einer Hightech- und Dienstleistungswirtschaft umbauen. Kleinfeld soll die Wende bringen. "Neom wird als Katalysator für den Umbau der Saudi-Wirtschaft dienen", gibt er sich optimistisch.
Als Anpacker gefragt
Dem Manager eilt ein Ruf als harter Sanierer voraus. Als elfter Vorstandschef in der Geschichte führte Kleinfeld zweieinhalb Jahre lang bis Juni 2007 das Zepter beim Münchner Industriekonzern Siemens. Vorgänger Heinrich von Pierer lobte ihn vor seinem Antritt noch über den grünen Klee. Kleinfeld, damals noch Chefstratege des Hauses, wirke "sehr segensreich".
Dieser drückte sodann dem Unternehmen einen amerikanischen Managementstil auf. Dass er seinen eigenen PR-Berater in die Chefetage mitbrachte, sorgte nicht nur unter Siemensianern für Stirnrunzeln. "Fit for more" hieß Kleinfelds Sparprogramm, das großen Unmut bei Mitarbeitern und Gewerkschaften hervorrief. Auch Aufsichtsratschef Heinrich von Pierer zürnte schließlich und warf seinem einstigen Schützling offen vor, mit einem "Hauruck-Management" den Bogen zu überspannen. Kritische Journalistenfragen schmetterte der Schnellredner oft mit dem Hinweis ab, diese "schon x-mal" beantwortet zu haben.
Unter seiner Ägide entstand die neue Sparte Communications, die Festnetz- und Mobiltelefonieoperationen vereinte. Der Zwei-Meter-Mann mochte Technologien - und tut das heute noch. Die Siemens-Handytechnik aber verkaufte er dann an Taiwans BenQ.
Am Kapitalmarkt jedoch kam der sportliche Hüne, der sich einer Marathon-Laufzeit "unter fünf Stunden" rühmt, ziemlich gut an. Unter seiner Führung kletterte der Aktienkurs des DAX-Konzerns um 65 Prozent. Wobei der DAX selbst im gleichen Zeitraum noch etwas besser lief.
Dunkles Kapitel
Das Schlagwort vom "Shareholder-Value" machte Kleinfeld einem breiteren deutschen Publikum bekannt. Sein öffentliches Image blieb dabei wegen seiner gezeigten Härte verbesserungsbedürftig. Um das Publikum nicht zu verprellen, ließ Kleinfeld sogar seine Rolex-Armbanduhr aus offiziellen Siemens-Fotos wegretuschieren.
Das half dann auch nichts mehr, nachdem bekannt wurde, dass Siemens-Manager bei der Vergabe von Aufträgen vielfach und wiederholt bestochen hatten. Die Korruptionsaffäre markierte den Tiefpunkt der Firmenhistorie und kochte während Kleinfelds Amtszeit hoch. Der Skandal kostete den Konzern Milliarden und bedrohte wegen der Ermittlungen und Sanktionsandrohungen der US-Behörden die Geschäftsgrundlage des global tätigen Unternehmens.
Kleinfeld jedoch stritt hartnäckig ab, wegen des Skandals Mitte 2007 seinen Hut genommen zu haben. Klar ist, dass die von ihm geforderte vorzeitige Vertragsverlängerung im Aufsichtsrat nicht durchging. Daraufhin kündigte er, eine Abfindung gab es nicht. Andere Manager aus dieser Ära traf es deutlich härter: Kleinfelds Förderer von Pierer etwa stellte sich der "politischen Verantwortung" des Skandals und zahlte in einem Vergleich Ende 2009 mit fünf Millionen Euro den höchsten Schadenersatz eines Managers an den Konzern. Kleinfelds Finanzchef Hermann Neubürger, der im April 2006 bei Ausbruch der Affäre gefeuert worden war, klagte gegen die Anschuldigungen von Staatsanwaltschaft und Unternehmen und nahm sich schließlich das Leben.
Im Scheinwerferlicht
Bei Kleinfeld selbst ist von Altlasten nichts zu spüren. Bei einem Auftritt vor Investoren beim Gulf Gateway Investor Forum im Golfstaat Bahrain vor einigen Wochen wirkte er gelöst. Der Manager schien das überwältigende Interesse der internationalen Medien an seiner Person in vollen Zügen zu genießen.
"Neom wird eine Sonderzone in Saudi-Arabien mit international vertrauter Rechtssicherheit", doziert der Manager in geschliffenem Englisch. "Wir arbeiten mit Anwaltsfirmen aus aller Welt an den Rahmenbedingungen, um das Königreich mit Neom zu einem Drehkreuz für Handel, Logistik und die vierte industrielle Revolution rund um künstliche Intelligenz, Robotics und dem Internet der Dinge zu verwandeln", führte Kleinfeld aus.
Gewandt auf dem Parkett
Selbstbewusstsein und gefeilte Rhetorik zeichnen den aus einfachen Verhältnissen stammenden Betriebswirt aus. Sein Englisch perfektionierte Kleinfeld als Vorstandschef von Alcoa, wo er 2008 inmitten einer Krise antrat. Sein Job beim amerikanischen Aluminiumkonzern: die Sanierung.
Die Umgangsformen des harten Anpackers sind vom Feinsten. Kleinfeld ist fester Bestandteil nicht nur der New Yorker Business Community, er spielt als einer der Kuratoren des Weltwirtschaftsforums in Davos auch auf der ganz großen Bühne. Und gibt sich dabei bisweilen kleinlich, etwa wenn er im deutschsprachigen Umfeld auf die Nennung seines Doktortitels besteht.
Als Alcoa-Chef erwarb sich Kleinfeld einst auch die Gunst des saudischen Palasts. Das war 2009, als er einen Deal zwischen dem US-Konzern und dem an der Börse Tadawul in Riad gehandelten Minenkonzern Ma’aden (arabisch für Metalle) einfädelte. Im Königreich schlummern nicht nur die zweitgrößten bekannten Erdölreserven, sondern im Westen des Landes auch Bodenschätze in Hülle und Fülle, darunter Bauxit, Kupfer, Blei, Silber, Zinn und Zink. Das Joint Venture bescherte Saudi-Arabien das größte voll integrierte Aluminiumwerk der Welt, inklusive Bauxit-Mine in der zentralen Region al-Qassim.
Seitdem bewegt sich Kleinfeld sicher auf dem orientalischen Parkett. Mister Polyglott vermeidet nach bester Sitte den Händedruck mit Damen und schlägt beim Sitzen nie die Beine übereinander, um Gesprächspartnern den Anblick seiner Schuhsohlen zu ersparen.
Der Brief, der Singer singen ließ
Dass sein Weg bei Alcoa, das 2013 gar aus dem US-Index Dow Jones flog, eher unrühmlich endete und der Aktienkurs unter seiner Führung fast 70 Prozent verlor, scheint die Saudis nicht zu stören. Kleinfeld spaltete den schwerfälligen Riesen Alcoa auf und wurde CEO bei Arconic, der Sparte für Luftfahrt- und Autoindustrie. Der Hedgefonds Elliott Management, der rund 13 Prozent an Arconic hielt, meuterte jedoch gegen den Deutschen und kritisierte offen dessen Führungsstil.
Ausschlaggebend für das Aus war ein Brief Kleinfelds an den Elliott-Manager Paul Singer. Darin assoziierte Kleinfeld den ungeliebten Hedgefondsmanager mit einem Indianerkopfschmuck, einem Springbrunnen und dem Lied "Singing in the rain" - eine rauschhafte Erfahrung, die Singer demnach persönlich beim Besuch der Fußball-WM 2006 in Berlin gemacht haben soll.
Ob die Idee zum Brief spontan kam? Kleinfeld trat im April 2017 ab - und hatte den Fuß offenbar bereits auf der nächsten Stufe der Karriereleiter. Auf der folgenden ersten Future-Investment-Konferenz im Oktober besiegelten der Manager und der künftige saudische Monarch Salman ihre Zusammenarbeit und riefen Neom aus.
Ob Neom Besseres zu bieten habe als etwa das Golfemirat Dubai, wo es vor Freihandelszonen und internationalen Konzernen nur so wimmelt? "Wenn Sie eine neue Industriezone aufbauen und diese mit den bestehenden Städten im Land vernetzen, fördert dies die Innovation. Zudem wird Neom von seiner Lage am Roten Meer und der geografischen Nähe zum Suezkanal in Ägypten profitieren und Saudi-Arabien noch besser mit Europa vernetzen", sagte Kleinfeld beim Investmentforum in Bahrain gegenüber €uro am Sonntag.
Tatsächlich sind Riad und Kairo politisch enge Verbündete. Die Saudis unterstützten den Putsch des Ex-Feldmarschalls und heutigen Präsidenten Abdel Fattah al-Sisi gegen die regierenden Moslembrüder im Sommer 2013. Sisi weihte im August 2014 den zweiten, 72 Kilometer langen Suezkanal ein, der die Kapazität der gesamten Wasserstraße deutlich erhöhte.
Saudi-Arabien 2.0
Utopisch ist eine wirtschaftliche Wende Saudi-Arabiens nicht. Dies findet auch der Indexanbieter MSCI, der den Golfstaat im kommenden Jahr auf das Niveau eines aufstrebenden Markts offiziell heraufstufen wird.
Einen Turnaround des Landes mit einem BIP-Wachstum von 2,2 Prozent erwartet Fahad Al-Turki, Chefökonom der saudischen Investmentbank Jadwa, bereits in diesem Jahr. Treiber ist demnach allerdings in erster Linie ein alter Bekannter: das schwarze Gold.
Der jüngste Aufschwung beim Ölpreis, der auf einem Mehrjahreshoch von über 70 Dollar notiert, könnte auch dem Umbau des Landes Impulse verleihen. Beim Future-Investment-Forum in Riad im Oktober dieses Jahres wartet die Welt gespannt auf den Plan eines Deutschen.
Kurzvita
Klaus Kleinfeld
Der Vater verstarb früh, Kleinfeld wuchs in einfachen Verhältnissen auf und musste selbst dazuverdienen. Nach seinem Betriebswirtschaftsstudium und der Promotion startete er die Karriere bei Ciba-Geigy. 1987 ging er zu Siemens, 1996 gründete und leitete er eine interne Managementberatung. 2002 Aufstieg zum Chef von Siemens in den USA, dann Strategievorstand. Im Januar 2005 wurde er Vorstandschef. Nach dem Aus im Mai 2007 ging er 2008 zu Alcoa. Später stand der Norddeutsche an der Spitze der Abspaltung Arconic. Im Oktober 2017 übernahm er die Leitung des saudischen City-Projekts Neom. Zuletzt erhielt der 60-Jährige den Beratervertrag des Königshauses Saudi-Arabiens.
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Bildquellen: neom saudi/flickr
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