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Wunschanalyse der Woche: Mondelez

23.03.17 09:30 Uhr

Wunschanalyse der Woche: Mondelez | finanzen.net

Die britischen Toblerone-Fans zürnten, als US-Hersteller Mondelez drei Zacken der Schweizer Kult-Schokolade strich und aus Kostengründen die Lücken zwischen den einzelnen Schoko-Gipfeln vergrößerte.

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von Stephan Bauer, Euro am Sonntag

Mondelez verwies auf die höheren Rohstoffkosten und das schwache Pfund. Die Maßnahme passt zum Gesamtbild: Der für seine Oreo-Kekse bekannte Lebensmittelkonzern hat niedrigere Gewinnmargen als viele Rivalen. Deshalb wollte Mondelez im vergangenen Sommer auch den Schokoladenspezialisten Hershey für 23 Milliarden Dollar übernehmen.



Doch die Übernahme scheiterte. Gemeinsam hätten beide den US-Konzern Mars als führenden Süßwarenhersteller ablösen können. Mondelez wird nun selbst zu einem Übernahmeziel. Als potenzieller Käufer wird an der Wall Street vor allem Kraft Heinz genannt.

Das Unternehmen war jüngst mit seiner 143-Milliarden-Dollar-Offerte bei der niederländischen Unilever abgeblitzt. Mondelez gilt wegen der niedrigeren Profitabilität als angreifbar. Durch eine Fusion könnten die Kosten deutlich gesenkt werden. Die Aktie des Übernahmekandidaten ist ein riskantes Investment.


Mondelez

Branche: Lebensmittel
Firmensitz: East Hanover Township, New Jersey
Börsenwert: 63,6 Mrd. €

Wunschanalyse: Jede Woche können Anleger auf der Startseite von finanzen.net abstimmen (bitte nach unten scrollen), welche Aktie an dieser Stelle besprochen werden soll. Die Abstimmung läuft bis Mittwochnacht.

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Bildquellen: Gil C / Shutterstock.com, Emka74 / Shutterstock.com

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