Wunschanalyse der Woche: Johnson & Johnson

von Florian Westermann, Euro am Sonntag

Ein Gremium der US-Gesundheitsbehörde FDA sprach sich mit großer Mehrheit gegen die Zulassung des experimentellen Medikaments Sirukumab zur Behandlung von rheumatoider Arthritis aus. Die FDA ist nicht an die Empfehlung des Gremiums gebunden, folgt dieser aber in der Regel.

Die Anleger reagierten enttäuscht und schickten die Aktie zunächst in den Keller. Inzwischen hat sie sich erholt. Auf Sicht von mehreren Jahren bleibt der Titel aussichtsreich. Johnson & Johnson verdient sein Geld vor allem mit Medikamenten sowie medizinischem Gerät und hebt die Dividende seit über 50 Jahren kontinuierlich an. Für das laufende Jahr erhöhte der Konzern die Quartalsdividende um fünf Prozent auf 84 Cent je Aktie.

Analysten rechnen in den kommenden Jahren mit stetigen Zuwächsen bei Umsatz und Gewinn. Davon dürfte auch die Dividende profitieren. Für konservativ orientierte Langfristanleger mit Fokus auf kontinuierliche Dividendenzahlungen bleibt die Aktie von Johnson & Johnson ein Basisinvestment.

Johnson & Johnson

Branche: Pharma- und Konsumgüter
Firmensitz: New Brunswick (New Jersey/USA)
Börsenwert: 305 Mrd. €

Wunschanalyse: Jede Woche können Anleger auf der Startseite von finanzen.net abstimmen (bitte weit nach unten scrollen), welche Aktie an dieser Stelle besprochen werden soll. Die Abstimmung läuft bis Mittwochnacht.