Fresenius-Aktie: Fresenius-Chef Sturm verordnet Sparprogramm

von Stephan Bauer, Euro am Sonntag

Die Krankenhaussparte Helios, das nach Umsatz zweitgrößte Geschäft hinter der Dialysetochter FMC, hatte 2020 viele geplante Operationen wegen Corona verschieben müssen. FMC wiederum litt vor allem im vierten Quartal unter der hohen Sterblichkeit von Dialysepatienten. Sturm konkretisierte die Jahresprognose 2021: Der Umsatz von Fresenius soll währungsbereinigt im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich steigen, das Konzernergebnis mindestens auf Vorjahresniveau liegen. Sturm hat ein Sparprogramm aufgelegt, bis 2023 sollen 100 Millionen Euro pro Jahr eingespart werden. 2022 steht unter dem Motto "Wachstum", dieses soll laut Sturm auch aus dem Geschäft mit Biosimilars kommen, das sind Nachahmer von Biopharmazeutika.

Geduld: Die Dividende steigt, 2022 soll es endlich aufwärtsgehen. Die Aktie zeigt Widerstandskraft in schwachem Umfeld. Günstig.








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