Commerzbank verklagt Deutsche Bank und andere Banken in den USA
Bei der Commerzbank geht es angesichts einer Milliardenklage in den USA gegen vier andere Banken kurz vor Jahresende wenig besinnlich zu.
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Die Commerzbank hatte vor Ausbruch der Finanzkrise in Immobilienanleihenfonds dieser Banken investiert und fordert nun Schadensersatz wegen der erlittenen Verluste. Das geht aus den Klageschriften der Commerzbank hervor, die sie bei dem Bezirksgericht in New York eingereicht hat. Unter den verklagten Banken ist auch eine Tochter der Deutschen Bank.
Die strittigen Wertpapiergeschäfte dienten der Commerzbank damals zur Refinanzierung. Doch das Geschäft erwies sich als Milliardengrab. Mitte 2007 hob die Immobilienkrise den Finanzmarkt aus den Angeln und machte Investitionen in hypothekenbesicherte Wertpapiere quasi wertlos. Nun ergreift die Commerzbank ihre letzte Chance, das verlorene Geld zurück zu bekommen und reicht kurz vor dem Ende der Verjährungsfrist Klage in den USA ein.
Dabei geht es um viel Geld: Durch die Anlage bei Deutsche Bank National Trust hatte die Commerzbank 640 Millionen US-Dollar verloren. Noch höher waren die Verluste, die ihr das Investment bei The Bank of New York Mellon eingebracht haben: 750 Millionen Dollar. Bei Wells Fargo beliefen sich die Verluste für die Commerzbank auf 290 Millionen Dollar, bei HSBC Bank USA auf 204 Millionen Dollar. Der Schadensersatz bemisst sich in der Regel an den erlittenen Verlusten.(END) Dow Jones Newswires
December 28, 2015 05:26 ET (10:26 GMT)
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