Deutsche Börse profitiert von unruhigen Märkten - Aktie springt nachbörslich an
Der rege Handel an den Finanzmärkten zu Jahresbeginn hat der Deutschen Börse kräftig Auftrieb gegeben.
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Der Marktbetreiber unter dem neuen Chef Theodor Weimer konnte im ersten Quartal sogar etwas besser abschneiden als Analysten erwartet hatten. Die Aktie sprang nachbörslich an.
Die Nettoerlöse stiegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 11 Prozent auf 692 Millionen Euro, wie die Deutsche Bank am Mittwochabend in Eschborn bei Frankfurt mitteilte. Der um Sondereffekte bereinigte Überschuss legte um 17 Prozent auf 271 Millionen Euro zu. Damit ist die Deutsche Börse auf gutem Weg, ihre Jahresziele zu erreichen.
Während es im Vorjahr ungewöhnlich ruhig gewesen war, kam zu Jahresbeginn Leben in die Finanzmärkte: Zum einen ging unter Investoren die Angst vor schnell steigenden Zinsen um; zum anderen brach US-Präsident Donald Trump einen Handelsstreit vom Zaun. Die Deutschen Börse profitiert dabei nicht nur vom eigentlichen Wertpapierhandel, sondern auch von einer höheren Nachfrage der Investoren nach Produkten zur Absicherung von Risiken.
Unter dem Strich ging der Quartalsgewinn allerdings zurück und zwar um gut 11 Prozent auf 249 Millionen Euro. Hintergrund ist im Wesentlichen, dass im Vorjahreszeitraum der Verkauf der restlichen Beteiligung an der US-Handelsplattform Bats Global Markets den Gewinn aufgepeppt hatte.
ESCHBORN/FRANKFURT (dpa-AFX)
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