Siemens könnte Hörgerätesparte an EQT verkaufen
Siemens dürfte in dieser Woche über einen Käufer des Hörgerätegeschäfts entscheiden.
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Ein Informant sagte, dass Siemens voraussichtlich am 5. November einen Käufer auswählen werde. Die Sparte könnte mit mehr als 2 Milliarden Euro bewertet werden. Die Entscheidung könnte dann einen Tag darauf während der Jahrespressekonferenz verkündet werden, so der Informant.
Unter den Bietern habe die Beteiligungsgesellschaft EQT Partners offenbar die Nase vorn, hieß es von eingeweihten Personen. Eine endgültige Entscheidung dürfte während des Treffens des Aufsichtsrates am kommenden Mittwoch getroffen werden. Das dänische Hörgeräteunternehmen GN Store Nord A/S und die Private-Equity-Gesellschaft Permira hätten ebenfalls Gebote abgegeben.
Siemens-Chef Joe Kaeser hatte in den vergangenen Monaten gesagt, dass er im Zuge der Konzern-Restrukturierung eine Ausgliederung des Hörgerätegeschäfts befürwortet. Analysten hatten erwartet, dass die Münchener die Sparte entweder an die Börse bringen oder direkt verkaufen.
Siemens hatte schon einmal im Jahr 2010 versucht, das Geschäft zu verkaufen. Auch damals gehörte Permira zu den Interessenten. Es fand sich letztlich aber kein Käufer, weil die Gewinnentwicklung der Hörgerätesparte rückläufig war.
Siemens befindet sich im Umbau und hat sich auch schon aus dem Hausgeräte-Joint-Venture mit Bosch zurückgezogen. Im Gegenzug hat sich der Münchner Konzern mit dem Ölfeldausrüster Dresser-Rand verstärkt.
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10.08.2023 | Siemens Hold | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
07.07.2023 | Siemens Hold | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
29.06.2023 | Siemens Market-Perform | Bernstein Research | |
20.06.2023 | Siemens Market-Perform | Bernstein Research |
Datum | Rating | Analyst | |
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