Energiekrise

BASF-Aktie verliert: BASF rechnet mit Umsatzrückgang und will Stellen abbauen - Aktienrückkaufprogramm beendet

24.02.23 17:52 Uhr

BASF-Aktie verliert: BASF rechnet mit Umsatzrückgang und will Stellen abbauen - Aktienrückkaufprogramm beendet | finanzen.net

Der weltgrößte Chemiekonzern BASF reagiert auf einen Gewinneinbruch in der Energiekrise und streicht unterm Strich 2.600 Stellen weltweit.

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Fast zwei Drittel davon entfallen auf Deutschland, wie der DAX-Konzern am Freitag mitteilte. Der Abbau trifft auch das Stammwerk Ludwigshafen. Dort sind 700 Stellen in der Produktion am Hauptsitz von den Einschnitten betroffen. Wegen der hohen Gaspreise schließt BASF zudem mehrere energieintensive Anlagen, etwa für Ammoniak und das Kunststoffvorprodukt TDI. Die Aussichten für den Chemieriesen bleiben schwierig. Für dieses Jahr erwartet BASF einen operativen Ergebnisrückgang von bis zu 30 Prozent. Die Aktie verlor im Nachmittagshandel deutlich, zuletzt um über 6 Prozent.

Sorgen um das Stammwerk versuchte Vorstandschef Martin Brudermüller am Freitag auszuräumen: "Wir bleiben dem Standort treu, allem Abwanderungsgerede zum Trotz", sagte er in Ludwigshafen bei der Vorlage der Jahreszahlen. Der Hauptsitz in der Pfalz, wo BASF zuletzt rund 39.000 seiner mehr als 111.000 Mitarbeiter beschäftigte, bleibe der größte integrierte Standort im Konzern.

Brutto fällt der geplante Jobabbau mit 4.200 zu streichenden Stellen noch größer aus. Doch andernorts will BASF auch Stellen aufbauen, etwa in Service-Zentren in Berlin und Madrid. Einen Teil des Jobbabbaus soll daher über natürliche Fluktuation abgefedert werden: So rechnet BASF ab 2024 mit altersbedingten Abgängen von 1.000 Mitarbeitern jährlich in den kommenden 10 Jahren. Für das Sparprogramm fallen etwa 400 Millionen Euro Kosten an.

Der Chemiekonzern hatte schon im Herbst wegen der hohen Energiekosten in Europa und der schwachen Konjunktur ein Sparprogramm angekündigt. Damit will das Unternehmen ab 2024 jährlich 500 Millionen Euro außerhalb der Produktion sparen, davon soll die Hälfte im Stammwerk Ludwigshafen realisiert werden. Schwerpunkte sind Service-, Unternehmens- und Forschungsbereiche sowie die Konzernzentrale.

BASF als größtem industriellen Gasverbraucher Deutschlands macht die teure Energie besonders zu schaffen. Brudermüller hatte wiederholt vor drastischen Folgen für die deutsche Wirtschaft im Fall eines Gasboykotts gegen Russland gewarnt. Die Unsicherheiten wegen des Kriegs in der Ukraine, hoher Rohstoff- und Energiekosten in Europa, steigender Preise und Zinsen würden auch 2023 fortbestehen, hieß es nun. Die Nachfrage habe sich bis Mitte Februar noch nicht richtig belebt, sagte Finanzchef Hans-Ulrich Engel in einer Telefonkonferenz mit Analysten.

"Die Wettbewerbsfähigkeit der Region Europa leidet zunehmend unter Überregulierung", kritisierte Brudermüller. Dazu kämen langsame und bürokratische Genehmigungsverfahren und vor allem hohe Kosten für die meisten Produktionsfaktoren. All dies habe bereits über viele Jahre das Marktwachstum in Europa im Vergleich zu anderen Regionen gebremst. "Zusätzlich belasten jetzt die hohen Energiepreise die Profitabilität und Wettbewerbsfähigkeit in Europa."

Im vergangenen Jahr hat BASF 3,2 Milliarden Euro mehr für Energiekosten ausgegeben als im Vorjahr, erläuterte Finanzchef Engel am Freitag. Alleine für Erdgas habe man 2,2 Milliarden Euro mehr bezahlt. Von den Mehrkosten für Erdgas entfielen 1,4 Milliarden Euro auf Ludwigshafen, obwohl BASF gut ein Drittel weniger Gas verbraucht habe.

"Unsere Wettbewerbsfähigkeit in Europa - und vor allem in Deutschland - hat sich verschlechtert", erläuterte Engel. 2015 hätten Deutschland, Europa ohne Deutschland und die übrigen Regionen jeweils rund ein Drittel zum operativen Ergebnis beigesteuert. Im starken Geschäftsjahr 2021 hingegen habe Europa einschließlich Deutschland nur noch ein Drittel zum Ergebnis beigetragen. Im vergangenen Jahr habe das Deutschland-Geschäft wegen des schwachen zweiten Halbjahres einen operativen Verlust geschrieben.

Neben dem Stellenabbau will BASF das Stammwerk Ludwigshafen mit Umbauten besser für den immer schärferen Wettbewerb rüsten. So schließt der Konzern eine der beiden Ammoniak-Anlagen, die Anlage für das Kunststoffvorprodukt TDI sowie weitere Anlagen für chemische Vorprodukte. Mit den Sparmaßnahmen in Ludwigshafen sollen ab Ende 2026 die Fixkosten voraussichtlich um über 200 Millionen Euro pro Jahr sinken. Die Produktion von Ammoniak, das etwa für Dünger gebraucht wird, war schon 2022 wegen hoher Gaspreise gedrosselt worden. Der Ersatz für Stoffe aus den geschlossenen Anlagen soll nun von Standorten aus dem Ausland kommen.

Die von BASF angekündigten Produktionsschließungen könnten derweil zwei anderen deutschen Chemiekonzerne zugutekommen. Analystin Georgina Fraser von der Investmentbank Goldman Sachs identifizierte Covestro und LANXESS als Profiteure. So könne sich die Einstellung der Produktion des chemischen Zwischenprodukts TDI merklich positiv auf Covestro auswirken. Covestro werde damit zum einzigen Großproduzenten des Stoffes in Europa. BASF will zukünftig die Produkte aus Anlagen in den USA und China beziehen. Die Schließung von Fertigungsanlagen für das Polyamid-Vorprodukt Caprolactam sei leicht positiv für LANXESS.

Ludwigshafen solle sich künftig auf die Versorgung des europäischen Marktes konzentrieren, sagte Brudermüller. Er will Ludwigshafen zum europaweit führenden emissionsarmen Chemiestandort entwickeln, darunter mit Wärmepumpen und CO2-ärmeren Wegen der Dampferzeugung.

Auch dieses Jahr bleibt das Umfeld für den Konzern schwierig. BASF erwartet Umsätze von 84 Milliarden bis 87 Milliarden Euro nach 87 Milliarden im Vorjahr. Beim operativen Ergebnis (bereinigtes Ebit) rechnet der Konzern mit 4,8 Milliarden bis 5,4 Milliarden Euro - das wäre ein Rückgang von bis zu 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dabei rechnet BASF mit einem schwachen ersten Halbjahr. Die Lage dürfte sich in der zweiten Jahreshälfte mit Aufholeffekten insbesondere in China verbessern.

Mit dem für 2023 angepeilten operativen Ergebnis (Ebit) auf bereinigter Basis liege der Chemiekonzern im Rahmen der Markterwartungen, was mit Erleichterung aufgenommen werden dürfte, schrieb Analyst Chetan Udeshi von der US-Bank JPMorgan. Angesichts dessen und mit Blick auf die günstige Bewertung sowie die robuste Bilanz von BASF könnte allerdings die Beendigung des Aktienrückkaufprogramms wegen der trüberen Konjunktur etwas enttäuschen.

Das Geschäft in der Volksrepublik baut Brudermüller aus - trotz aller Kritik auch im Vorstand, sich nicht noch weiter abhängig von autokratischen Regimen zu machen. So befürchten einige Beobachter einen Angriff Chinas auf Taiwan. Eine Eskalation in Fernost käme einem "Totalverlust des Engagements" in China gleich, sagte Brudermüller. In diesem Fall habe die Welt aber noch ganz andere Probleme.

In Russland hat BASF bereits schmerzhafte Erfahrungen gemacht: Im vergangenen Jahr fiel wegen Milliarden-Abschreibungen auf die Öl- und Gastochter Wintershall Dea ein Konzernverlust von 627 Millionen Euro an. Das war weit weniger als von BASF jüngst angekündigt. Da war das Unternehmen noch von einem Verlust von knapp 1,4 Milliarden Euro ausgegangen. Grund dafür seien geringere Abschreibungen auf Wintershall Dea. Die BASF-Tochter beklagt eine faktische Enteignung ihrer Beteiligungen in Russland und plant einen vollständigen Rückzug aus dem Land. 2021 hatte BASF noch rund 5,5 Milliarden Euro verdient.

Trotz eines Verlusts im vergangenen Jahr will BASF genauso viel Geld an die Aktionäre ausschütten wie für 2021. Geplant ist eine Dividende von 3,40 Euro je Aktie. Ein laufendes Aktienrückkaufprogramm hat BASF derweil vorzeitig gestoppt. Anstatt bis zu drei Milliarden Euro habe man 1,4 Milliarden Euro ausgegeben. Damit behält das Unternehmen mehr Geld in der Kasse für schwierige Zeiten.

Derweil hält BASF an dem Börsengang von Wintershall Dea fest. Einen neuen Zeitplan für diesen werde es aber nicht geben, sagte der Finanzchef. Die Trennung vom russischen Geschäft werde dauern. Wintershall Dea war 2019 aus der Fusion von Wintershall Holding und Dea hervorgegangen. BASF hält gut 70 Prozent an Wintershall Dea. Der Rest gehört der Beteiligungsgesellschaft LetterOne. Ursprünglich hatte BASF den Börsengang für das zweite Halbjahr 2020 geplant, ihn aber inzwischen mehrfach verschoben. Die Papiere von BASF sanken via XETRA letztlich um 6,91 Prozent auf 48,57 Euro. Während die Aktien von Covestro via XETRA am Freitag schlussendlich um 2,54 Prozent auf 40,32 Euro verloren, gaben die Papiere von LANXESS anfängliche Gewinne wieder ab und notieren zum Handelsende 2,34 Prozent tiefer bei 43,75 Euro.

Gewerkschaft kritisiert Sparprogramm und Stellenabbau bei BASF

Der BASF-Betriebsrat und die Chemie-Gewerkschaft IGBCE halten das Sparprogramm und den Stellenabbau des weltgrößten Chemiekonzern BASF für überzogen. "Anlagen abbauen und Stellen streichen ist noch kein Konzept für eine erfolgreiche Zukunft des größten Chemieareals der Welt", kritisierte der IGBCE-Vorsitzende und BASF-Aufsichtsrat Michael Vassiliadis am Freitag. Dieser Standort stehe vor seiner ganz eigenen Zeitenwende. Und diese "sollte nur mit mutigen Innovationen und Investitionen gestaltet werden und nicht mit dem Kostenhammer". Die aktuelle Energiepreiskrise dürfe sich nicht zum dauerhaften Standortnachteil entwickeln.

BASF-Betriebsratsvorsitzende Sinischa Horvat forderte: "Wir müssen in Ludwigshafen mehr in grüne Energie, grünen Wasserstoff und Kreislaufwirtschaft investieren." Alle wüssten, dass der entsprechende Umbau des Standorts Ludwigshafen viel Geld und Kraft kosten werde. Doch im Herzen Europas müsse eine starke Chemieproduktion erhalten bleiben und dafür müsse BASF eine Pionierrolle im Auf- und Ausbau von nachhaltigen Produkten einnehmen. "Nicht in China, USA oder irgendwo auf der Welt, sondern mit gutem Beispiel vorangehen hier an unserem Stammstandort Ludwigshafen!", sagte Horvat.

Politiker besorgt über BASF-Sparmaßnahmen - 'Warnsignal'

Auf die angekündigten Sparmaßnahmen beim Chemiekonzern BASF in Ludwigshafen haben Politiker in Rheinland-Pfalz mit Sorge reagiert. "Es muss uns ein deutliches Warnsignal sein, dass die BASF als eines der wichtigsten Unternehmen in Rheinland-Pfalz solche massiven Einschnitte ankündigt", sagte Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt am Freitag. Deutschland müsse im weltweiten Vergleich wieder wettbewerbsfähiger werden.

"Wir brauchen bürokratieschlanke und schnellere Verfahren auf allen Ebenen und in allen Bereichen, um gerade auch innovationsgetriebenen Unternehmen eine langfristige Perspektive zu geben", appellierte die FDP-Politikerin. "Nur so können wir Wertschöpfung und damit gut bezahlte und sichere Arbeitsplätze im Land erhalten."

Arbeitsminister Alexander Schweitzer sprach von einem "industriellen Strukturwandel im Zeitraffer, der nicht ohne Folgen für den Arbeitsmarkt bleiben" werde. Mit der Transformationsagentur habe Rheinland-Pfalz frühzeitig ein Angebot etabliert, das Beschäftigte und Unternehmen in der sich wandelnden Arbeitswelt begleite.

"Wir setzen darauf, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer bei BASF in Ludwigshafen einen sozialpartnerschaftlichen Weg finden, um die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gut abzufedern", sagte der SPD-Politiker. "Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels können wir auf hoch qualifizierte Fachkräfte nicht verzichten."

Die CDU Rheinland-Pfalz nannte die Lage für BASF und die vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter "so ernst wie nie zuvor". "Sollten wirklich 700 Stellen abgebaut werden, brauchen die Beschäftigten schnell neue Perspektiven", sagte CDU-Landeschef Christian Baldauf.

Gerade energieintensive Unternehmen wie die BASF benötigten momentan staatliche Unterstützung. "Alternativ führen die hohen Energiepreise, als Folge des russischen Angriffskriegs, auch in Rheinland-Pfalz zu einer zunehmenden Deindustrialisierung", erklärte Baldauf.

Die Stadt Ludwigshafen nahm die Ankündigungen "mit großer Sorge" zur Kenntnis. "Optimistisch stimmt indes das erneuerte Bekenntnis zum Standort Ludwigshafen", teilte Beigeordneter und Kämmerer Andreas Schwarz mit. Was die Gewerbesteuer betreffe, werde der Schritt "selbstverständlich Auswirkungen auf die Ertragssituation" haben.

"Angesichts der prekären Haushaltssituation Ludwigshafens und des verfestigten strukturellen Defizits in den Bereichen Jugend und Soziales sind die Gewerbesteuereinnahmen natürlich bedeutend", sagte Schwarz. Die Einnahmen würden "auch auf absehbare Zeit" keinen Umfang erreichen, damit die Stadt selbstständig die Schulden abbauen könne.

Die CDU in Ludwigshafen nannte den angekündigten Stellenabbau im örtlichen BASF-Werk "schmerzlich" für die Stadt. "Auf der einen Seite ist es wichtig, dass die BASF ihre globale Stärke erhält, auf der anderen Seite muss der Stellenwert des Stammwerks erhalten bleiben", unterstrich CDU-Stadtratsfraktionschef Peter Uebel. "Ich hoffe sehr, dass die jetzigen Einschränkungen der kurzfristigen Krise geschuldet sind und nicht Teil eines langfristigen Konzeptes, insbesondere im Hinblick auf eine Verlagerung auf den asiatischen Markt."

Die SPD in der pfälzischen Stadt sprach von einer "bitteren Nachricht für Ludwigshafen und die Region". Statt des angekündigten Sparkurses brauche es Investitionen in die Zukunft des Standortes, sagte Ludwigshafens SPD-Parteichef David Guthier. "BASF muss als weltweit größtes Chemieunternehmen in den nächsten Jahren eine Pionierrolle im Auf- und Ausbau von nachhaltigen Produkten einnehmen."

Die Grünen im Rat von Ludwigshafen betonten, die pfälzische Stadt "ist und bleibt der zentrale und wichtigste Standort" für BASF. "Ihn zugunsten des China-Geschäfts zu schwächen, führt in die nächste Falle", sagte Grünen-Stadtratsfraktionschef Hans-Uwe Daumann. "Alle hier wissen, dass die Stadt in vielerlei Hinsicht am Werk hängt."

Wenn 700 Arbeitsplätze entfallen sollten, treffe das viele in der Stadt. "Bei der BASF vermissen wir das Verantwortungsgefühl für Ludwigshafen - die Stadt, die seit 150 Jahren alle Lasten mitgetragen hat, die das Stammwerk seiner Umwelt zumutet", meinte Daumann.

Die Fraktion Grünes Forum und Piraten im Ludwigshafener Stadtrat bedauerte die geplanten Stellenstreichungen. "Gleichzeitig begrüßen wir die Ankündigung der BASF, dass den dort betroffenen Beschäftigten Arbeit in anderen Betrieben angeboten werden soll", teilte der Fraktionsvorsitzende Raik Dreher mit. "Wir hoffen, dass bei einem Ende des Krieges in der Ukraine die Energieversorgung wieder in stabile Bahnen gelenkt wird, so dass sich die aktuellen Verluste durch die hohen Energiepreise verringern werden", erklärte Dreher.

Baader Bank belässt BASF auf 'Reduce' - Ziel 53 Euro

Die Baader Bank hat die Einstufung für BASF nach finalen Zahlen auf "Reduce" mit einem Kursziel von 53 Euro belassen. Angesichts zuvor bekannter Eckdaten liege der Fokus wohl auf dem enttäuschenden Nettoergebnis, dem 2023er-Ausblick und dem Dividendenvorschlag, schrieb Analyst Markus Mayer in einer am Freitag vorliegenden Studie. Eine gleichbleibende Dividende sei besser als von ihm gedacht, sie liege aber leicht unter dem Konsens - und sie widerspreche der Maßgabe einer stetigen Steigerung. Der Ausblick liege umsatzseitig deutlich über den Erwartungen, beim operativen Ergebnis jedoch leicht darunter.

UBS belässt BASF auf 'Sell' - Ziel 40 Euro

Die Schweizer Großbank UBS hat BASF nach finalen Zahlen und einem Ausblick auf "Sell" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Der im Rahmen liegenden Prognose für 2023, die mit Erleichterung aufgenommen werden dürfte, und den Vorteilen der Umstrukturierung in Deutschland stünden mittelfristig steigende Investitionen gegenüber, schrieb Analyst Andrew Stott in einer ersten Reaktion am Freitag. Kurzfristig sieht der Experte weiter Überkapazitäten in zahlreichen wichtigen Produktketten des Geschäfts von BASF mit chemischen Rohstoffen, während die Margenerholung in bestimmten Bereichen des nachgelagerten Geschäfts nur mau sein könnte, vor allem in den Feldern Oberflächentechnologien, Industrie- und Agrar-Lösungen.

FRANKFURT (Dow Jones/dpa-AFX) / MAINZ/LUDWIGSHAFEN (dpa-AFX) / MÜNCHEN/ZÜRICH (dpa-AFX Broker)

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