BYD-Aktie: Tesla-Konkrrent BYD stoppt Produktion von reinen Verbrennerfahrzeugen
Der chinesische Fahrzeughersteller BYD hat die Produktion von reinen Verbrennerfahrzeugen gestoppt. Der letzte Verbrenner ist im Februar vom Band gerollt.
Werte in diesem Artikel
• BYD stellt keine reinen Verbrenner mehr her
• BYDs Verkaufszahlen verzeichnen großes Wachstum
• Klimakonferenz 2021: Verschiedene Hersteller und Staaten, darunter BYD, wollen Produktion von Verbrennern bis 2040 einstellen
BYD hat die Produktion von Verbrennern gestoppt
Tesla-Konkurrent BYD hat die Produktion von Verbrennern eingestellt. Dies kündigte Chinas größter Hersteller von Elektroautos in einer Pressemitteilung vom 4. April an. Demnach sollen nur noch vollelektrische und stark elektrifizierte Plug-in-Hybridfahrzeuge hergestellt werden. "In Zukunft wird sich BYD auf reine Elektrofahrzeuge und Plug-in-Hybride im Automobilsektor konzentrieren", so das Unternehmen laut Reuters in einer Erklärung an der Hongkonger Börse. Die Herstellung von Benzinmotoren werde jedoch nicht gänzlich eingestellt, da kleinere, hocheffiziente Motoren weiterhin in Plug-in-Hybridautos eingesetzt werden sollen. Dieser Schritt sei eine Reaktion auf die Zusage Pekings, den Verbrauch grüner Energie zu steigern, um die Kohlenstoffemissionen bis 2030 auf einen Höchststand zu bringen, erklärt die Nachrichtenagentur.
Verkäufe von BYDs New Energy Vehicle verzeichnen enormes Wachstum
Wie die jüngsten Verkaufszahlen des Unternehmens zeigen, steigen die BYD-PKW-Verkäufe immer weiter an. Insgesamt verkaufte der chinesische Hersteller im Februar 90.268 Einheiten, was gegenüber dem Vorjahreszeitraum einem Zuwachs von 336,2 Prozent entspricht. Bei 87.473 Einheiten handelte es sich dabei um BYDs New Energy Vehicle (NEV), was im Vergleich zum Vorjahresmonat einem Wachstum von ganzen 764,1 Prozent entspricht. Bei fast der Hälfte aller verkauften Einheiten handelte es sich um elektrische Fahrzeuge. Mit 43.173 Einheiten weisen die Verkaufszahlen der Elektroautos eine Steigerung von 451 Prozent zum Vorjahr auf. Das Modell DM-i mit Superhybridtechnologie von BYD wurde insgesamt 44.300 verkauft, was im Februar ein Wachstum von 1.836,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet.
Klimakonferenz 2021: Diese sechs Autohersteller wollen Verbrenner bis 2040 abschaffen
BYD ist außerdem einer der sechs Hersteller, die zusammen mit 24 Staaten die Produktion von Verbrennern bis zum Jahr 2040 gänzlich abschaffen wollen. Außer BYD legen sich außerdem die Hersteller Volvo, Ford, General Motors, Mercedes-Benz und Jaguar Land Rover auf der Weltklimakonferenz in Glasgow im Jahr 2021 darauf fest, bis zum Jahr 2040 keine Verbrenner mehr zu produzieren. Alle unterzeichnenden Parteien seien bestrebt, "den weltweiten Verkauf von Neuwagen und Kleintransportern bis 2040 und in den führenden Märkten bis spätestens 2035 emissionsfrei zu gestalten", erklärt BYD in einem Pressebericht.
Darüber hinaus unterzeichnete BYD eine Vereinbarung, die eine globale Absichtserklärung unterstützt, in der die Länder aufgefordert werden, 30 Prozent ihrer neuen mittelschweren und schweren Nutzfahrzeuge bis 2030 und 100 Prozent bis 2040 emissionsfrei zu machen. Das dritte Dokument, welches BYD unterzeichnete, ruft dazu auf, den Aufbau eines umfassenden Netzes von Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge zu beschleunigen.
Eine Flotte von zehn BYD ADL Enviro400EV-Doppelstockbussen sorgte bei der Klimakonferenz außerdem für einen emissionsfreien VIP-Transport von Staats- und Regierungschefs, darunter zum Beispiel der britische Premierminister Boris Johnson und UN-Generalsekretär António Guterres.
E. Schmal/Redaktion finanzen.net
Ausgewählte Hebelprodukte auf BYD
Mit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf BYD
Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
Name | Hebel | KO | Emittent |
---|
Name | Hebel | KO | Emittent |
---|
Weitere BYD News
Bildquellen: Philip Lange / Shutterstock.com
Nachrichten zu Mercedes-Benz Group (ex Daimler)
Analysen zu Mercedes-Benz Group (ex Daimler)
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
06.12.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Outperform | Bernstein Research | |
06.12.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Hold | Jefferies & Company Inc. | |
03.12.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Underweight | Barclays Capital | |
03.12.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Neutral | UBS AG | |
29.11.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Outperform | Bernstein Research |
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
06.12.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Outperform | Bernstein Research | |
29.11.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Outperform | Bernstein Research | |
27.11.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
22.11.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Outperform | Bernstein Research | |
11.11.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) |
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
06.12.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Hold | Jefferies & Company Inc. | |
03.12.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Neutral | UBS AG | |
28.10.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Halten | DZ BANK | |
03.10.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Equal Weight | Barclays Capital | |
20.09.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Halten | DZ BANK |
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
03.12.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Underweight | Barclays Capital | |
17.12.2021 | Daimler Hold | HSBC | |
18.02.2021 | Daimler Sell | Warburg Research | |
02.02.2021 | Daimler Verkaufen | DZ BANK | |
26.10.2020 | Daimler Verkaufen | DZ BANK |
Um die Übersicht zu verbessern, haben Sie die Möglichkeit, die Analysen für Mercedes-Benz Group (ex Daimler) nach folgenden Kriterien zu filtern.
Alle: Alle Empfehlungen