Ryanair-Anleger erfreut: Ryanair will Geschäft bis 2026 noch stärker ausbauen
Europas größter Billigflieger Ryanair will sein Geschäft nach der Corona-Krise noch stärker ausweiten als bisher gedacht.
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Im Geschäftsjahr bis Ende März 2026 solle die Zahl der Passagiere von Ryanair und seinen Konzern-Airlines wie Lauda auf mehr als 225 Millionen wachsen, teilte das Unternehmen am Donnerstag anlässlich seiner Hauptversammlung in Dublin mit. Das sind 25 Millionen mehr als bisher angepeilt und über anderthalb Mal so viele wie im Geschäftsjahr bis Ende März 2020. Damals hatte Ryanair knapp 149 Millionen Fluggäste gezahlt.
Um das Geschäftswachstum zu stemmen, will die Fluggesellschaft ihre Flotte in den kommenden fünf Jahren mit den bereits bestellten 210 Mittelstreckenjets vom Typ Boeing 737 Max verstärken. Ryanair-Chef Michael O'Leary will das Flugangebot etwa dort ausbauen, wo andere Airlines aufgeben mussten oder ihre Flotten im Zuge der Corona-Krise verkleinert haben. In diesem Zuge sollen bei Ryanair mehr als 5000 neue Jobs für Piloten, Flugbegleiter und Techniker entstehen.
Allerdings stellt das Management die Pläne unter die Voraussetzung, dass sich die Corona-Krise nicht wieder verschärft und mehr als 90 Prozent der Menschen in Europa gegen Covid-19 geimpft sind. Von dieser Quote sind viele EU-Staaten wie Deutschland noch ein gutes Stück entfernt.
Wachstumsoptimismus beflügelt Ryanair-Aktien
Die geplante Ausweitung des Geschäfts von Ryanair hat am Donnertag die Papiere der irischen Billigfluggesellschaft kräftig angetrieben. Die in London notierten Anteile gewannen zuletzt 7,88 Prozent auf 16,57 Euro.
210 neue Mittelstreckenjets vom Typ Boeing 737 Max und sich bietende Gelegenheit in ganz Europa, wo die Konkurrenz sich zurückgezogen habe, stützten die Pläne, schrieben die Analysten von Davy. Zusammen mit dem neu eröffneten Luftfahrt-Trainingszentrum und der branchenführenden Kostenbasis von Ryanair unterstrichen die Pläne die starken Wachstumsmöglichkeiten.
Anlässlich der optimistischeren Ziele von Ryanair sieht Analyst Jarrod Castle von der UBS für die Marktschätzungen Spielraum nach oben, sollte die Profitabilität gleichzeitig gehalten werden können.
/stw/ngu/jha/ajx
DUBLIN (dpa-AFX)
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