dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 01.04.2025 - 15.15 Uhr

01.04.25 15:19 Uhr

Juristische Watsche für J&J: Treuhandfonds für Babypuder-Klagen erneut abgelehnt

NEW BRUNSWICK - Der US-Konzern Johnson & Johnson (JohnsonJohnson) (J&J) hat im Streit um angebliche Gesundheitsrisiken bestimmter Babypuder vor Gericht erneut einen Rückschlag einstecken müssen. Vor einem Bundesgericht in Houston scheiterte der Pharma- und Konsumgüterhersteller abermals mit dem Versuch, den betroffenen Geschäftsbereich in Konkurs zu schicken. Johnson & Johnson hatte geplant, anschließend in einem Treuhandfonds 9 Milliarden US-Dollar (8,3 Mrd Euro) für Vergleiche mit Klägerinnen und Klägern zur Seite zu legen. Doch der zuständige Richter lehnte diese Lösung ab. Es war schon der dritte Versuch dieser Art des Unternehmens. Den möglichen Gang vor ein Berufungsgericht schloss der Konzern derweil aus. Vielmehr will er sich in einzelnen Verfahren den Vorwürfen stellen, die er weiterhin zurückweist.

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Nordex bekommt Großauftrag aus Skandinavien

HAMBURG - Die neuesten Anlagen des Windturbinenbauer Nordex sind nun auch in Skandinavien gefragt. Das schwedische Unternehmen Ox2 habe Ende März zwei Aufträge über 70 Turbinen des Typs N175/6.X erteilt, vermeldete Nordex am Dienstag in Hamburg. Dabei handelt es sich um die neueste Variante der Delta4000-Serie. Erst Mitte vergangenen Jahres errichtete Nordex erstmals eine Turbine des Typs, was ein wichtiger Meilenstein für das Unternehmen war. Der Rotordurchmesser von 175 Metern soll auch und vor allem bei geringen Windgeschwindigkeiten eine hohe Leistungsfähigkeit ermöglichen.

ChatGPT-Firma holt sich 40 Milliarden Dollar bei Investoren

SAN FRANCISCO - Der ChatGPT-Entwickler OpenAI hat sich 40 Milliarden Dollar von Investoren für weiteres Wachstum gesichert. Mit der beispiellosen Finanzspritze ist eine Gesamtbewertung von 300 Milliarden Dollar verbunden, wie OpenAI mitteilte. Mit dem Geld sollen unter anderem die Computer-Infrastruktur ausgebaut und die Forschung bei Künstlicher Intelligenz vorangetrieben werden.

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Verkehrsminister beraten über Verteilung von Milliarden

NÜRNBERG - Die Verwendung von Milliardensummen aus dem Sondervermögen für Infrastruktur wird eines der großen Themen sein, die die Verkehrsminister von Bund und Ländern bei ihrer Tagung von Mittwoch an Nürnberg zu besprechen haben. Bundestag und Bundesrat haben ein kreditfinanziertes Sondervermögen in Höhe von 500 Milliarden Euro und einer Laufzeit von zwölf Jahren beschlossen. "Die Verkehrsministerkonferenz in Nürnberg bekommt angesichts der laufenden Koalitionsgespräche in Berlin eine besondere Bedeutung, wird aber dadurch aber auch schwieriger", sagte der Gastgeber, Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter.

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/mis