freenet übertrifft Umsatz- und EBITDA-Erwartungen - freenet-Aktie büßt dennoch ein
Der Telekomdienstleister freenet hat im vierten Quartal bei steigenden Umsätzen operativ weniger verdient, die Markterwartungen aber übertroffen.
Die Aktionäre sollen eine stabile Dividende von 1,65 Euro je Aktie erhalten.
In den drei Monaten per Ende Dezember stieg der Umsatz um 8,3 Prozent auf 802,5 Millionen Euro, wie das im MDAX und TecDAX gelistete Unternehmen mitteilte. Der Abo-Kundenstamm erhöhte sich auf 8,367 von 8,299 Millionen Ende September.
Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sank um 12,3 Prozent auf 101 Millionen Euro. Nach Bereinigung um einen positiven IFRS-Effekt von 9,8 Millionen Euro im abgelaufenen Quartal und einer Belastung von 6,7 Millionen Euro aus übrigen regulatorischen Effekten lag das angepasste EBITDA bei 98 Millionen Euro, ein Rückgang um 3,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Hier schlugen vor allem Beratungsleistungen im Zusammenhang mit der geplanten Übernahme des Kabelnetzbetreibers UPC Schweiz durch Sunrise Communications, an der freenet als Großaktionär knapp 25 Prozent hält, zu Buche.
Analysten hatten im Konsens mit einem EBITDA von 101 Millionen Euro bei Einnahmen von 784 Millionen Euro gerechnet.
Der freie Cashflow lag im Quartal mit 49,8 Millionen Euro zwar unter Vorjahr, aber im Rahmen der Unternehmenserwartung von 50 bis 60 Millionen Euro.
Für 2020 erwartet freenet einen stabilen Umsatz auf dem Niveau des Vorjahres. Dieser lag - bereinigt um den Verkauf des Hardwarehandelsgeschäft Motion TM - bei 2,609 Milliarden Euro. Das EBITDA soll in der Bandbreite von 415 bis 435 Millionen Euro liegen. Den freien Cashflow erwartet freenet in der Spanne von 235 bis 255 Millionen Euro.
Die freenet-Aktie gab in einem schwachen Gesamtmarkt vor dem Wochenende via XETRA letztlich deutliche 7,84 Prozent ab auf 17,69 Euro.
DJG/sha/cln
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Bildquellen: freenet, JOHN MACDOUGALL/AFP/Getty Images
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