Digital- und Servicegeschäft

Heidelberger Druck liebäugelt mit Übernahmen

31.05.16 10:50 Uhr

Heidelberger Druck liebäugelt mit Übernahmen | finanzen.net

Der Druckmaschinenhersteller Heidelberger Druck will in Zukunft den Umsatz durch den Ausbau des Digital- und Servicegeschäfts steigern.

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Dazu könnten auch Zukäufe beitragen, sagte der Vorstandsvorsitzende Gerold Linzbach in einem Interview mit der "Welt" (Dienstag). Es böten sich derzeit einige Chancen. Stärken will Linzbach die Bereiche Service und Verbrauchsmaterialien. Hier sehe er das künftige Wachstum, denn das Geschäft mit Neumaschinen mache nur noch rund 50 Prozent des Umsatzes aus. Die andere Hälfte trage das Servicegeschäft bei. Künftig könnte der Anteil noch steigen.

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Der Finanzierungsrahmen für mögliche Zukäufe liege bei rund 700 Millionen Euro, sagte Linzbach. "Noch dazu sehe ich die Banken auf unserer Seite." Heidelberger Druck hat Jahre mit Verlusten hinter sich, im abgelaufenen Geschäftsjahr standen aber endlich wieder schwarze Zahlen unter dem Strich. Das soll laut Linzbach auch in den kommenden Jahren so bleiben. Er könne nicht ausschließen, dass die Belegschaft mancherorts noch mal schrumpfe, andererseits könnte es aber in anderen Bereichen auch Personalaufbau geben.

Zur Zukunft der Druckbranche sagte Linzbach, man dürfe sich von der Entwicklung im Medienmarkt nicht täuschen lassen. Der Zeitungs- und Magazindruck habe Probleme, aber das sei nur die Spitze des Eisbergs. Der weltweite Umsatz mit gedruckten Materialien sei höher als die Erlöse in der Automobilindustrie. Gründe dafür lägen in der steigenden Zahl der Anwendungen, so könne man heute Materialien wie Glas, Metall, Stoff und Holz bedrucken. Zum anderen sorge der Trend zur Individualisierung und die Gestaltung von Verpackungen für den Online-Handel für ein steigendes Druckvolumen./hosjus/nmu/stb

HEIDELBERG (dpa-AFX)

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