DAX-Bilanz: Infineon, Deutsche Bank und Lufthansa am stärksten
Die Marke von 13.000 Zählern erweist sich als hartnäckige Hürde. Am Freitag schloss der DAX mit 12.991,28 Punkten auf dem Niveau der Vorwoche.
Werte in diesem Artikel
von Jörg Bernhard
Ungeachtet diverser Unsicherheitsfaktoren wie dem Katalonien-Konflikt schloss der Leitindex DAX zum Wochenauftakt erstmals über 13.000 Zählern. Rückenwind erhielten deutsche Blue Chips insbesondere von der anhaltenden Rekordlaune an der Wall Street und dem starken Dollar. Angesichts der anstehenden Berichtsaison und der rekordhohen Indexstände sorgten Gewinnmitnahmen vor dem Wochenende aber für einen Kursrutsch unter die Marke von 13.000 DAX-Zählern. Für Unmut hat unter den Börsianern auch der Stillstand bei den Brexit-Verhandlungen gesorgt.
In der abgelaufenen Börsenwoche schwankte der DAX zwischen Wochentief (Donnerstag) und Wochenhoch (Freitag) in einer Bandbreite von 152 Punkten. Das Verhältnis zwischen Kursgewinnern und -verlierern fiel mit 16 zu 14 leicht positiv aus. Die stärksten Kursgewinne waren auf Wochensicht bei den Aktien von Infineon (+3,1 Prozent), Deutsche Bank (+2,9 Prozent) und Lufthansa (+2,7 Prozent) zu beobachten. Am kräftigsten nach unten tendierten die Titel von Siemens (-3,3 Prozent), adidas (-3,0 Prozent) und Merck (-2,5 Prozent).
Lufthansa: The sky is the Limit
Die Freude über den Konkurs des Konkurrenten Air Berlin und über die Übernahme eines großen Teils der Flugzeugflotte durch Lufthansa hat den DAX-Wert erneut in höhere Regionen befördert. Weder die Forderung der Bundesregierung, sich bei der geplanten Transfergesellschaft für Air Berlin zu engagieren, noch der Wunsch des Noch-Justizministers Heiko Maas die Air-Berlin-Tickets auf den von ihr übernommenen Strecken zu akzeptieren, trübten die Kauflaune bei der Lufthansa-Aktie. Allerdings wird nun die charttechnische Luft zusehends dünner. Auf dem höchsten Stand seit über 16 Jahren zeigen vor allem Timingindikatoren wie der Relative-Stärke-Index eine extrem überkaufte Lage an.
Die Infineon-Aktie profitierte von der Kaufempfehlung der US-Investmentbank Merrill Lynch. Diese bekräftigte am Dienstag ihr bisheriges Analystenurteil ("Buy") und revidierte das Kursziel für den Halbleiterwert von 21,60 auf 29,00 Euro deutlich nach oben. Dem Unternehmen wurde eine starke Position im Halbleitermarkt für die Automobilindustrie attestiert, wobei die Aktie als unterbewertet und reif für eine Neubewertung eingestuft wurde.
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: Julian Mezger für Finanzen Verlag, xxx
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22.11.2024 | Infineon Buy | UBS AG | |
19.11.2024 | Infineon Outperform | Bernstein Research | |
18.11.2024 | Infineon Overweight | Barclays Capital | |
18.11.2024 | Infineon Halten | DZ BANK | |
14.11.2024 | Infineon Buy | Warburg Research |
Datum | Rating | Analyst | |
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22.11.2024 | Infineon Buy | UBS AG | |
19.11.2024 | Infineon Outperform | Bernstein Research | |
18.11.2024 | Infineon Overweight | Barclays Capital | |
14.11.2024 | Infineon Buy | Warburg Research | |
13.11.2024 | Infineon Buy | Deutsche Bank AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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18.11.2024 | Infineon Halten | DZ BANK | |
13.11.2024 | Infineon Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
12.11.2024 | Infineon Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
29.10.2024 | Infineon Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
08.10.2024 | Infineon Halten | DZ BANK |
Datum | Rating | Analyst | |
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30.06.2023 | Infineon Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
09.06.2023 | Infineon Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
12.05.2023 | Infineon Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
05.05.2023 | Infineon Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
04.05.2023 | Infineon Underperform | Jefferies & Company Inc. |
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