DAX-Bilanz: Commerzbank und Deutsche Bank, nein danke
Nach schwachem Wochenstart holte der Leitindex DAX seine zuvor erlittenen Verluste wieder auf und verbuchte mit 11.666,97 Zählern ein leichtes Wochenplus von 0,1 Prozent.
Werte in diesem Artikel
von Jörg Bernhard
Diesseits wie jenseits des Atlantiks hat sich die Kauflaune der Börsianer mittlerweile aber in erhebliche Skepsis gewandelt. Während in Europa gleich mehrere Brandherde in Frankreich (Marine Le Pen), Griechenland (Schuldendiskussion) und Italien (Bankenkrise) für Unsicherheit sorgten, war in den USA wie gewohnt ein Mann für Irritationen und Unsicherheit zuständig: Donald Trump. Die während der ersten Wochenhälfte aufgelaufenen Kursverluste wurden zwar wieder aufgeholt, mehr als ein marginales Wochenplus sprang beim deutschen Leitindex allerdings nicht heraus.
In der abgelaufenen Handelswoche schwankte der DAX zwischen Wochentief (Mittwoch) und Wochenhoch (Freitag) in einer Bandbreite von 232 Punkten. Das Verhältnis zwischen Kursgewinnern und -verlierern fiel mit 17 zu 13 leicht positiv aus. Am stärksten nach oben tendierten die Aktien von RWE (+6,0 Prozent), Vonovia (+4,9 Prozent) und Lufthansa (+2,9 Prozent). Mitunter kräftige Wochenverluste verbuchten hingegen Commerzbank-Aktie (-9,2 Prozent), Deutsche Bank (-5,5 Prozent) und Infineon (-4,0 Prozent).
Commerzbank: Verkaufsdruck nach Zahlen
Die Aktie der Commerzbank reagierte auf die am Donnerstag veröffentlichten Geschäftszahlen negativ, denn im Gesamtjahr 2016 gab es einen deutlichen Einbruch zu vermelden. So rutschte der Nettogewinn auf 279 Millionen Euro ab, nachdem 2015 noch mehr als eine Milliarde Euro verdient wurde. Damit fiel das Zahlenwerk zwar weniger schwach als erwartet aus, dies war aber ausschließlich auf einmalige Sondereffekte zurückzuführen. Grundsätzlich gab es Licht und Schatten festzustellen, wobei die Börsianer letztendlich vor allem die Probleme im Bereich der Schiffsfinanzierungen, die erhöhte Risikovorsorge, der geplante Abbau von 9.600 Stellen und der ausgesprochen vage Ausblick für 2017 letztendlich für erheblichen Verkaufsdruck gesorgt haben.Ausgewählte Hebelprodukte auf Commerzbank
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: Julian Mezger für Finanzen Verlag
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13.12.2024 | Deutsche Bank Overweight | Barclays Capital | |
06.12.2024 | Deutsche Bank Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
27.11.2024 | Deutsche Bank Outperform | RBC Capital Markets | |
14.11.2024 | Deutsche Bank Buy | Warburg Research | |
13.11.2024 | Deutsche Bank Buy | UBS AG |
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12.08.2024 | Deutsche Bank Hold | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
29.04.2024 | Deutsche Bank Equal Weight | Barclays Capital | |
29.04.2024 | Deutsche Bank Hold | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
25.04.2024 | Deutsche Bank Equal Weight | Barclays Capital | |
23.04.2024 | Deutsche Bank Equal Weight | Barclays Capital |
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27.07.2023 | Deutsche Bank Underperform | Credit Suisse Group | |
04.07.2023 | Deutsche Bank Underperform | Credit Suisse Group | |
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03.02.2023 | Deutsche Bank Underperform | Credit Suisse Group | |
06.01.2023 | Deutsche Bank Underperform | Credit Suisse Group |
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