Deutsche Blue Chips im Blick

DAX-Bilanz: Commerzbank und Deutsche Bank, nein danke

11.02.17 09:00 Uhr

DAX-Bilanz: Commerzbank und Deutsche Bank, nein danke | finanzen.net

Nach schwachem Wochenstart holte der Leitindex DAX seine zuvor erlittenen Verluste wieder auf und verbuchte mit 11.666,97 Zählern ein leichtes Wochenplus von 0,1 Prozent.

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Indizes

22.148,0 PKT 110,2 PKT 0,50%

von Jörg Bernhard

Diesseits wie jenseits des Atlantiks hat sich die Kauflaune der Börsianer mittlerweile aber in erhebliche Skepsis gewandelt. Während in Europa gleich mehrere Brandherde in Frankreich (Marine Le Pen), Griechenland (Schuldendiskussion) und Italien (Bankenkrise) für Unsicherheit sorgten, war in den USA wie gewohnt ein Mann für Irritationen und Unsicherheit zuständig: Donald Trump. Die während der ersten Wochenhälfte aufgelaufenen Kursverluste wurden zwar wieder aufgeholt, mehr als ein marginales Wochenplus sprang beim deutschen Leitindex allerdings nicht heraus.

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In der abgelaufenen Handelswoche schwankte der DAX zwischen Wochentief (Mittwoch) und Wochenhoch (Freitag) in einer Bandbreite von 232 Punkten. Das Verhältnis zwischen Kursgewinnern und -verlierern fiel mit 17 zu 13 leicht positiv aus. Am stärksten nach oben tendierten die Aktien von RWE (+6,0 Prozent), Vonovia (+4,9 Prozent) und Lufthansa (+2,9 Prozent). Mitunter kräftige Wochenverluste verbuchten hingegen Commerzbank-Aktie (-9,2 Prozent), Deutsche Bank (-5,5 Prozent) und Infineon (-4,0 Prozent).

Commerzbank: Verkaufsdruck nach Zahlen

Die Aktie der Commerzbank reagierte auf die am Donnerstag veröffentlichten Geschäftszahlen negativ, denn im Gesamtjahr 2016 gab es einen deutlichen Einbruch zu vermelden. So rutschte der Nettogewinn auf 279 Millionen Euro ab, nachdem 2015 noch mehr als eine Milliarde Euro verdient wurde. Damit fiel das Zahlenwerk zwar weniger schwach als erwartet aus, dies war aber ausschließlich auf einmalige Sondereffekte zurückzuführen. Grundsätzlich gab es Licht und Schatten festzustellen, wobei die Börsianer letztendlich vor allem die Probleme im Bereich der Schiffsfinanzierungen, die erhöhte Risikovorsorge, der geplante Abbau von 9.600 Stellen und der ausgesprochen vage Ausblick für 2017 letztendlich für erheblichen Verkaufsdruck gesorgt haben.

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Bildquellen: Julian Mezger für Finanzen Verlag

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DatumRatingAnalyst
31.01.2025Commerzbank Sector PerformRBC Capital Markets
31.01.2025Commerzbank BuyDeutsche Bank AG
31.01.2025Commerzbank OverweightJP Morgan Chase & Co.
24.01.2025Commerzbank BuyWarburg Research
22.01.2025Commerzbank OverweightJP Morgan Chase & Co.
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31.01.2025Commerzbank BuyDeutsche Bank AG
31.01.2025Commerzbank OverweightJP Morgan Chase & Co.
24.01.2025Commerzbank BuyWarburg Research
22.01.2025Commerzbank OverweightJP Morgan Chase & Co.
10.12.2024Commerzbank BuyWarburg Research
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31.01.2025Commerzbank Sector PerformRBC Capital Markets
17.01.2025Commerzbank Sector PerformRBC Capital Markets
27.12.2024Commerzbank Sector PerformRBC Capital Markets
13.12.2024Commerzbank Equal WeightBarclays Capital
27.11.2024Commerzbank Sector PerformRBC Capital Markets
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21.05.2024Commerzbank UnderweightBarclays Capital
19.02.2024Commerzbank UnderweightBarclays Capital
25.01.2024Commerzbank UnderweightBarclays Capital
27.11.2023Commerzbank UnderweightBarclays Capital
08.11.2023Commerzbank UnderweightBarclays Capital

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