DAX schließt auf Freitagsniveau -- Wall Street schließt leicht im Minus -- Loews mit Gewinnrückgang -- General Motors, RWE, GEA im Fokus
Splendid Medien erzielt Rekordergebnis. Eurokurs wieder über 1,31 US-Dollar. VW/Porsche, Rückendeckung für Wulff. Roth & Rau enttäuscht. EU und USA legen Streit über Antidumping-Berechnung bei.
Marktentwicklung
- D: Auftragseingang Industrie Dezember
- Amylin Pharmaceuticals Inc.: Quartalszahlen
- Asia Pacific Breweries Ltd : Quartalszahlen
- GEA Group AG: Jahresabschluss
- HTC Corporation: Quartalszahlen
- Humana Inc.: Quartalszahlen
- IDEX Corp.: Quartalszahlen
- Julius Bär: Jahresabschluss
- Lazard Ltd.: Quartalszahlen
- Loews Corp.: Quartalszahlen
- Randgold Resources Ltd.: Quartalszahlen
- Sohu.com Inc.: Quartalszahlen
- Sysco Corp.: Quartalszahlen
- YUM! Brands Inc.: Quartalszahlen
DAX-Anleger zittern weiter um Griechenland
Der DAX ging um 0,27 Prozent leichter bei 6.752,03 Punkten in den Handel und schloss bei 6.765 Punkten mit einem minimalen Minus von 0,03 Prozent.
Der TecDAX verlor zum Auftakt 0,3 Prozent auf 770 Punkte und ging bei dem gleichen Stand von 770 Punkten aus dem Handel.
Nach inzwischen wochenlangen Verhandlungen und immer neuen Beteuerung, dass man sich bald einigen werde, gingen die Griechen am Wochenende erneut ergebnislos aus den Gesprächen. Die großen Parteien konnten sich angesichts der baldigen Neuwahlen nicht auf die von EU und IWF geforderten Kürzungen einigen. Am Montagmorgen kursierten Gerückte, die Geberländer hätten den Griechen nun ein Ultimatum bis Montag Mittag gestellt, um den geforderten Einparmaßnahmen zuzustimmen. Die Existenz eines solchen Ultimatums wurde im Tagesverlauf jedoch von Beteiligten dementiert.
Nichtsdestotrotz verlieren die anderen europäischen Regierungschefs langsam die Geduld mit Athen. Bei einer Pressekonfernez forderten Angela Merkel und Nicolas Sarkozy am Montag, dass alle griechischen Staatseinnahmen auf ein Sonderkonto fließen sollten, um die griechischen Schulden über dieses Konto abzubauen.
22:05 Uhr: Wall Street schließt leicht im Minus
21:00 Uhr: Eurokurs wieder über 1,31 US-Dollar
20:40 Uhr: Frankfurter Freiverkehr - Tummelplatz für Kriminelle
20:20 Uhr: VW-Übernahme durch Porsche - Rückendeckung für Wulff
20:10 Uhr: Mexiko: Baukonzern Cemex mit hohen Verlusten im Quartal
20:05 Uhr: US-Börsen weiter im Minus
Roth & Rau meldet Umsatzrückgang und höheren Verlust
18:21 Uhr: EU und USA legen Streit über Antidumping-Berechnung bei
17:42 Uhr: Fitch bestätigt Rating von Munich Re
17:18 Uhr: Woodside verliert Großaktionär Royal Dutch Shell
16:58 Uhr: Fraport unterliegt bei Flughafenauktion in Brasilien
16:44 Uhr: sentix-Konjunkturindex für Eurozone zieht an
16:43 Uhr: SINGULUS erhält neue Aufträge
16:40 Uhr: BASF nimmt erste Natriummethylat-Anlage in Südamerika in Betrieb
16:38 Uhr: STADA verkauft irische Tochter
16:17 Uhr: Motorola nimmt auch deutsche Apple Stores ins Visier
16:06 Uhr: Airbus erhält im Januar 91 Neuaufträge
16:03 Uhr: Papademos-Treffen mit Parteiführern wohl erst Dienstag
15:58 Uhr: SMT Scharf erzielt deutlichen Anstieg bei Umsatz
15:54 Uhr: Funkwerk erhält Auftrag von der Bahn
15:53 Uhr: EZB-Käufe von Staatsanleihen auf niedrigem Niveau
15:35 Uhr: US-Börsen starten schwach in die neue Woche
15:17 Uhr: Lazard verbucht Gewinneinbruch
15:05 Uhr: Loews meldet deutlichen Gewinnrückgang
15:00 Uhr: Schwacher Start an der Wall Street erwartet
14:44 Uhr: Sysco verzeichnet leichten Gewinnrückgang
14:32 Uhr: Boeing mit neuem 'Dreamliner'-Problem
14:13 Uhr: Lufthansa stoppt vorerst Partnersuche für IT-Sparte
14:10 Uhr: Deutsche Börse stärkt Anlegerschutz bei kleinen Werten
14:02 Uhr: China Southern Airlines kooperiert mit Expedia
13:57 Uhr: Solarworld bei Solarparc-Übernahme fast am Ziel
13:47 Uhr: Hasbro erzielt Gewinn auf Vorjahresniveau
13:42 Uhr: Kuka erhält Großauftrag
13:41 Uhr: Griechische Parteien wohl kurz vor Einigung über Lohnsenkung
13:34 Uhr: Mitsubishi schließt Werk in Europa
13:24 Uhr: Humana kann Gewinn fast verdoppeln
13:16 Uhr: Dyckerhoff steigert Konzernumsatz in 2011
13:10 Uhr: Paris und Berlin fordern Sonderkonto für griechische Einnahmen
12:52 Uhr: Joint Venture von VTB Bank und Generali geplatzt
12:43 Uhr: HTC mit Gewinnrückgang
12:41 Uhr: Deutsche Bank stärkt Börsenchef Francioni den Rücken
12:14 Uhr: GEA setzt weiter auf Zukäufe
12:10 Uhr: Sohu.com enttäuscht Erwartungen
12:07 Uhr: Deutsche Industrieaufträge steigen
12:05 Uhr: Asiens Börsen kaum bewegt
11:42 Uhr: Griechen demonstrieren gegen neue Sparmaßnahmen
11:36 Uhr: Stimmung im deutschen Mittelstand hellt auf
11:30 Uhr: PSI übernimmt Schweizer Software-Haus
11:24 Uhr: Großauftrag für Daimler
11:23 Uhr: Bilfinger baut Polizeiquartiere in Britannien
11:10 Uhr: Siemens erhält Großauftrag aus Saudi-Arabien
10:36 Uhr: Britische Hauspreise fallen weiter
10:30 Uhr: Deutsche Börse erwägt Klage gegen Fusions-Aus
10:21 Uhr: Randgold Resources vervielfacht Gewinn
10:20 Uhr: Deutsche Börse will Erstlistings auf Open Market einstellen
10:01 Uhr: CSU-Finanzminister glaubt nicht mehr an Einigung in Griechenland
10:00 Uhr: Japan Tobacco mit Gewinnsprung
09:41 Uhr: Julius Bär verdient weniger
09:28 Uhr: RWE verschärft Sparkurs nochmals
09:25 Uhr: NTT mit Gewinnrückgang
09:20 Uhr: Deutsche Bank erwägt Doppelspitze für Investmentbanking
09:12 Uhr: Asmussen lobt EU-Fiskalpakt
09:06 Uhr: Suzuki verbucht Gewinnrückgang
09:05 Uhr: Nikkei legt zu
09:01 Uhr: Sanochemia startet Kooperation mit CS Diagnostics
09:00 Uhr: DAX startet mit leichten Verlusten
08:58 Uhr: Allianz wegen schadhafter Brustimplantate verklagt
08:50 Uhr: EZB verlangt mehr Informationen von den Banken
08:25 Uhr: General Motors wahrscheinlich mit Rekordergebnis
08:18 Uhr: Troika berichtet offenbar von katastrophalen Zuständen in Griechenland
08:05 Uhr: Deutsche Reallöhne steigen
07:56 Uhr: GEA erhöht nach guten Zahlen Dividende
07:50 Uhr: Glencore will Xstrata schlucken
07:16 Uhr: Regierung und Opposition verhandeln über Steuersenkungen
07:14 Uhr: Bioenergieausbau ersetzt Brennstoffimporte
06:58 Uhr: China boykottiert Klimaschutzabgabe für Airlines
06:47 Uhr: Pluszeichen an Asiens Börsen
06:32 Uhr: Weiter keine Einigung in Griechenland
06:17 Uhr: Streik im französischen Luftverkehr
06:15 Uhr: Deutsche Börse will aus eigener Kraft wachsen
05:50 Uhr: Frankreich und Deutschland beraten über Gemeinschaftsprojekte
Sonntag, 05.02.2012, 22:00 Uhr: Streit um Länderfinanzausgleich spitzt sich zu
Sonntag, 05.02.2012, 15:10 Uhr: Pläne von VW-Übernahme durch Porsche könnten früher bekannt gewesen sein
Sonntag, 05.02.2012, 14:25 Uhr: Müller mischt bei DOUGLAS mit
Samstag, 04.02.2012, 18:05 Uhr: TUI trennt sich von Hapag-Lloyd
Freitag, 03.02.2012, 22:05 Uhr: Dow Jones und Nasdaq deutlich im Plus
Freitag, 03.02.2012, 21:20 Uhr: Jetter gibt Zahlen zum dritten Quartal bekannt
Freitag, 03.02.2012, 20:38 Uhr: Micron-CEO Appleton stirbt bei Flugzeugabsturz
Freitag, 03.02.2012, 19:10 Uhr: Ungarns Fluggesellschaft Malev stellt Betrieb ein
Freitag, 03.02.2012, 19:00 Uhr: CompuGroup Medical veröffentlicht vorläufiges Ergebnis 2011
Freitag, 03.02.2012, 18:33 Uhr: Gazprom drosselt wegen Kältewelle Gaslieferungen nach Europa
Die jüngste Entwicklung im griechischen Schuldendrama hat zu Wochenbeginn auch die Kurse an der Wall Street belastet. Am Sonntagabend war eine Verhandlungsrunde zu einem neuen Sparpaket für das hoch verschuldete Griechenland ohne konkretes Ergebnis zu Ende gegangen. Sollten die Verhandlungen scheitern, droht dem Land die Staatspleite. Die kommenden 24 Stunden seien recht kritisch, schrieb Deutsche-Bank-Analyst Jim Reid in einem aktuellen Kommentar. Die Verhandlungen um einen Schuldenschnitt mit privaten Investoren träten nun wegen der ausstehenden politischen Einigung für das zweite Hilfspaket in den Hintergrund. "Es ist eine anhaltende griechische Tragödie", kommentierte ein Stratege in New York. "Die europäischen Politiker haben uns mit ihrem Streben nach der besten Lösung in ihren Händen. Das ist eine Risikoquelle, die man schwer vorhersagen kann."
Auf Unternehmensseite sorgte unter anderem der Airbus-Rivale Boeing
Der Dow Jones ging mit minus 0,10 Prozent auf 12.845 Punkte aus dem Handel.
Die Nasdaq Composite schloss um 0,1 Prozent tiefer bei 2.902 Zählern.
21:10 Uhr: Splendid Medien erzielt Rekordergebnis und kündigt Dividendenzahlung an
Die Splendid Medien AG hat das Geschäftsjahr 2011 mit einem Rekordergebnis abgeschlossen. Wie das Unternehmen am Montag erklärte, ist zudem erstmalig die Zahlung einer Dividende geplant.
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Der Kurs des Euro (Dollarkurs) hat sich am Montag im US-Handel wieder über die Marke von 1,31 Dollar zurückgekämpft. Angesichts der prekären Lage in Griechenland hatte er zuvor nachgegeben.
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Es gehört zu den Aufgaben professioneller
PR-Arbeit, das eigene Unternehmen möglichst gut aussehen zu lassen
und auch unangenehme Nachrichten möglichst schön zu verpacken. Mit
"Neusegmentierung des Open Markets", wie der Frankfurter Freiverkehr
genannt wird, und "Schritt erhöht Transparenz im Kapitalmarkt" hat
die Deutsche Börse gestern aber ein wenig zu schöne Überschriften gewählt.
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In der Debatte um die später gescheiterte VW-Übernahme (Volkswagen vz) durch Porsche hat Bundespräsident Christian Wulff Rückendeckung erhalten.
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Der mexikanische Zementhersteller Cemex muß im vierten Quartal einen deutlichen Verlust hinnehmen. Die Jahreszahlen fielen aber besser aus.
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Die jüngste Entwicklung im griechischen Schuldendrama hat zu Wochenbeginn auch die Kurse an der Wall Street belastet. Am Sonntagabend war eine Verhandlungsrunde zu einem neuen Sparpaket für das hoch verschuldete Griechenland ohne konkretes Ergebnis zu Ende gegangen. Sollten die Verhandlungen scheitern, droht dem Land die Staatspleite. Die kommenden 24 Stunden seien recht kritisch, schrieb Deutsche-Bank-Analyst Jim Reid in einem aktuellen Kommentar. Die Verhandlungen um einen Schuldenschnitt mit privaten Investoren träten nun wegen der ausstehenden politischen Einigung für das zweite Hilfspaket in den Hintergrund. "Es ist eine anhaltende griechische Tragödie", kommentierte ein Stratege in New York. "Die europäischen Politiker haben uns mit ihrem Streben nach der besten Lösung in ihren Händen. Das ist eine Risikoquelle, die man schwer vorhersagen kann."
Auf Unternehmensseite sorgte unter anderem der Airbus-Rivale Boeing
Der Dow Jones fällt bis gegen 20.00 Uhr um 0,40 Prozent auf 12.808 Punkte zurück.
Die Nasdaq Composite sinkt um 0,3 Prozent auf 2.898 Zähler.
19:15 Uhr: IWF und EU loben Rumäniens Wirtschaftspolitik
Der Internationale Währungsfonds (IWF), die Weltbank und die EU haben am Montag die Sparpolitik des am gleichen Tag zurückgetretenen Ministerpräsidenten Emil Boc gelobt.
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Die Roth & Rau AG (RothRau) hat am Montag die vorläufigen Zahlen zum Geschäftsjahr 2011 bekannt gegeben. Dabei musste der Solartechnikkonzern aufgrund der schwierigen Marktbedingungen in der Solarindustrie einen Umsatzrückgang und einen höheren Verlust ausweisen.
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Die EU und die USA haben einen ihrer langwierigsten Handelsstreits beigelegt. Wie die EU-Kommission mitteilte, haben die USA einen Fahrplan zum vollständigen Abbau ihrer umstrittenen Berechnungsmethoden für Antidumping-Zölle (Zeroing) vorgelegt.
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Die Ratingagentur Fitch hat das Finanzstärkerating (IFS) und das langfristige Emittenten-Ausfallrating (IDR) der Munich Re mit "AA-" bestätigt. Den Ausblick sieht Fitch stabil. Munich Re habe durch Naturkatastrophen erlittene Verluste mit einem starken Lebensversicherungs- und Erstversicherungsgeschäft ausgleichen können.
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Shell will seinen Anteil an dem australischen Ölkonzern Woodside abstoßen. Wie das weltweit tätige Ölunternehmen mitteilte, habe es im Rahmen einer Strategieüberprüfung entschieden, mehrere Verkäufe zu tätigen. Hierzu gehöre, so Finanzvorstand Simon Henry, auch die Beteiligung an den Australiern von immerhin 24,27 Prozent.
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Der Flughafenbetreiber Fraport kann vorerst nicht in Brasilien tätig werden. "Wir haben keinen Zuschlag bekommen", sagte Sprecher Mike Schweitzer Dow Jones Newswires. Gründe für das Unterliegen bei der Auktion nannte er nicht. Fraport habe ein gutes und wettbewerbsfähiges Angebot abgegeben.
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Der von der sentix GmbH ermittelte Konjunktur-Index für die Eurozone verzeichnete im Februar 2012 einen Anstieg. So verzeichnete der Konjunktur-Index der Eurozone eine Zunahme auf -11,1 Punkte, nach -21,1 Punkten im Vormonat. Vor allem die Erwartungen verbessern sich kräftig von -23,5 auf -6,3 Zähler.
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Singulus Technologies meldete am Montag den Auftragseingang für zwei TIMARIS Vakuum-Beschichtungsanlagen. Wie das Unternehmen mitteilte, wird es durch die beiden neuen TIMARIS-Aufträge in seinen Erwartungen einer positiven Geschäftsentwicklung für das Arbeitsgebiet Nano Deposition bestätigt.
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Die BASF meldete, dass sie heute eine neue World-Scale Produktionsanlage für Natriummethylat in Guaratinguetá (Brasilien), dem größten BASF-Standort in Südamerika, offiziell in Betrieb genommen hat. Wie der weltgrößte Chemiekonzern mitteilte, hat die Anlage eine Jahreskapazität von 60.000 Tonnen und wird den regionalen Markt beliefern.
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Der Arzneimittelhersteller STADA hat eine irische Tochtergesellschaft an die mutares AG verkauft. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt. Bei der Tochter, Stada Production Ireland Ltd, handelt es sich um einen Auftragsfertiger von Medikamenten.
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Motorola versucht in dem Patentstreit mit Apple auch, den Verkauf von iPhones und iPads über das Netz der deutschen Apple Stores zu stoppen. Der amerikanische Mobilfunk-Konzern klagt vor dem Düsseldorfer Landgericht zusätzlich gegen die deutsche Tochter, die die Läden betreibt.
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Der Flugzeugbauer Airbus hat zum Jahresstart erneut von der Nachfrage nach Maschinen der A320-Familie profitiert. Insgesamt konnte die EADS-Tochter im Januar 91 neue Aufträge an Land ziehen. Davon entfielen 33 Order auf das spritsparende Modell A320neo.
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Die entscheidende Sparprogramm-Sitzung des griechischen Ministerpräsidenten Lucas Papademos mit den Vorsitzenden der regierungsstützenden Parteien wird allen Anzeichen nach erst am Dienstag stattfinden. Dies berichtete das staatliche griechische Fernsehen (NET) am Montag.
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SMT Scharf konnte im Geschäftsjahr 2011 Umsatz und Ergebnis auf vorläufiger Basis erneut deutlich steigern. Wie der Spezialist für entgleisungssichere Bahnsysteme für den Bergbau erklärte, erhöhte sich der Umsatz der Gruppe im Gesamtjahr auf 82,1 Millionen Euro, gegenüber 66,7 Millionen Euro im Vorjahr. Die Märkte außerhalb Deutschlands trugen 90 Prozent zum Umsatz bei.
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Der Kommunikationstechnik-Anbieter Funkwerk wird für die Deutsche Bahn AG elektronische Stellwerke erneuern. Der Auftrag habe ein Volumen im mittleren einstelligen Millionenbereich. Das Thüringer Unternehmen werde bis Oktober 2013 die Signaltechnik auf dem Streckenabschnitt Bremen-Bremerhaven auf den neuesten Stand bringen.
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Die Zentralbanken des Eurosystems haben ihre Staatsanleihekäufe in der vergangenen Woche etwas erhöht, insgesamt aber blieben die Ankäufe auf einem niedrigen Niveau. Wie die Europäische Zentralbank (EZB) mitteilte, wurden per 3. Februar Käufe über 124 Millionen Euro abgewickelt.
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Auch in den USA ist die Ungeduld mit Griechenland deutlich an den Börsenkursen abzulesen. Die wichtigsten amerikanischen Indizes geben zum heutigen Handelsstart deutlich nach, nachdem es auch am Wochenende nicht zu einer Einigung in Athen kam.
Am Nachmittag wurde zwar gemeldet, dass die griechischen Parteien kurz vor einer Einigung über die notwendigen Lohnsenkungen stünden, doch selbst wenn sich dies bewahrheiten würde, wäre dies nur ein kleiner Schritt hin zu einer Lösung der griechischen Probleme. Die Verhandlungen zu einem umfassenden neuen Sparpaket waren am Sonntagabend ohne Ergebnis zu Ende gegangen.
Auf Unternehmensseite steht General Motors (GM) mit seiner Bilanz im Fokus. Auch wenn der US-Autobauer seine Zahlen erst in der kommenden Woche veröffentlichen wird, hieß es aus informierten Kreisen bereits, dass der Konzern 2011 ein Rekordergebnis von 8 Milliarden Dollar erzielt habe. Daneben musste der Mischkonzern Loews im vierten Quartal einen Gewinneinbruch hinnehmen. Der Gewinn ging von 466 Millionen Dollar im Vorjahresquartal auf nur noch 268 Millionen Dollar zurück.
Der Dow Jones gibt zur Eröffnung um 0,50 Prozent nach und fällt auf 12.798 Punkte.
Die Nasdaq Composite zeigt sich ebenfalls schwach.
15:30 Uhr: Schwacher Start an der Wall Street
Der Dow Jones fällt zur Eröffnung um 0,50 Prozent auf 12.798 Punkte.
Die auf den Bermudas ansässige Investmentbank Lazard meldete am Montag, dass ihr Gewinn im vierten Quartal eingebrochen ist, was mit deutlich geringeren Einnahmen im Financial Advisory-Geschäft zusammenhängt. Die Erwartungen wurden klar verfehlt.
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Der amerikanische Mischkonzern Loews musste im vierten Quartal 2011 einen Umsatz- und Gewinnrückgang ausweisen und hat die Analystenschätzungen deutlich verfehlt. So verringerten sich die Umsatzerlöse von 3,72 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal auf nun 3,48 Milliarden Dollar.
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Der Dow Jones wird voraussichtlich mit einem Verlust von 0,6 Prozent bei 12.786 Zählern in den Handel starten.
Sysco konnte im zweiten Geschäftsquartal nicht an das Vorjahresergebnis anschließen. Wie der auf die Lieferung und den Vertrieb von Lebensmitteln spezialisierte US-Konzern mitteilte, erhöhte sich der Umsatz auf 10,24 Milliarden Dollar, nach 9,38 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal. Das entspricht einem Plus von 9,2 Prozent. Dagegen sank der Nettogewinn um 3,1 Prozent auf 250,1 Millionen Dollar.
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Der "Dreamliner" bereitet Boeing schon wieder Kopfzerbrechen. Nach Angaben des US-Flugzeugbauers ist bei der Produktion des hochmodernen Langstreckenfliegers etwas schiefgelaufen. Das Problem sei aber erkannt und die Reparatur mache Fortschritte, erklärte der Airbus-Rivale und betonte, die Flugzeuge seien nichtsdestotrotz sicher.
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Die Deutsche Lufthansa hat die Suche nach einem Partner für ihre IT-Sparte vorerst auf Eis gelegt. Zwar habe sich an der grundsätzlichen Einschätzung des Konzerns nichts geändert. Allerdings sei die IT-Landschaft im Konzern so komplex, dass sich die gewünschte IT-Partnerschaft derzeit nicht optimal gestalten lasse.
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Die Deutsche Börse AG will den vergleichsweise wenig regulierten Freiverkehr transparenter machen und so die Anleger besser vor Betrug schützen. Dazu will sie das so genannte First Quotation Board im Open Market der Frankfurter Wertpapierbörse Ende September einstellen.
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Wie jetzt bekannt wurde, hat China Southern Airlines zum ersten Mal ein globales Abkommen mit einem Online-Reiseanbieter abgeschlossen. Der Branchenführer Expedia aus den USA wird die Flüge der Airline in Nordamerika, Europa und Asien flächendeckend anbieten.
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Das Photovoltaik-Unternehmen SolarWorld ist bei der geplanten Komplettübernahme des Kraftwerksbauers Solarparc fast am Ziel. Solarworld besitze inzwischen 95 Prozent der Solarparc-Aktien, wie die im TecDax notierte Gesellschaft am Montag in Bonn mitteilte.
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Hasbro, der zweitgrößte Spielzeughersteller in den USA, hat im vierten Quartal nur einen Gewinn auf Vorjahresniveau erzielt, was auf eine schwächer als erwartete Nachfrage in den USA und Kanada zurückzuführen ist. Der Nettogewinn belief sich demnach auf 139,1 Millionen Dollar, im Vergleich zu 140 Millionen Dollar im Vorjahr.
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Der Roboter- und Anlagenbauer Kuka hat einen Großauftrag über Medizinroboter von Siemens Healthcare erhalten. Das Volumen des Auftrages bewegt sich im oberen einstelligen Euro Millionenbereich.
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Die drei Parteiführer der griechischen Regierungskoalition stehen nach Informationen von zwei hochrangigen Regierungsvertretern kurz vor der Zustimmung, den Mindestlohn um 20 Prozent zu senken. "Wenn es keine Revolte in einer der drei Parteien gibt, wird eine Zustimmung aller erwartet", sagte einer der beiden Offiziellen.
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Die schwer gebeutelten japanischen Autobauer kommen nicht aus der Krise. Wegen der sinkenden Nachfrage macht Mitsubishi sein einziges Werk in Europa dicht. Wie Mitsubishi Motors am Montag bekanntgab, wird am Produktionsstandort im niederländischen Born ab Ende dieses Jahres kein neues Modell mehr in Produktion gegeben.
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Der amerikanische Krankenversicherer Humana meldete am Montag, dass sich sein Gewinn im vierten Quartal angesichts eines starken Umsatzwachstums deutlich erhöht hat. Der Nettogewinn belief sich auf 199 Millionen Dollar, nach 107 Millionen Dollar im Vorjahr.
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Der Zementhersteller Dyckerhoff konnte im Geschäftsjahr 2011 nach vorläufigen Angaben einen Zuwachs beim Konzernumsatz erzielen. Unternehmensangaben vom Montag zufolge wuchsen die Umsatzerlöse um 13 Prozent auf 1,60 Milliarden Euro.
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Deutschland und Frankreich haben in der Schuldenkrise Griechenlands ein Sonderkonto für alle griechischen Staatseinnahmen gefordert. Über dieses Konto könnten die griechischen Schulden künftig abgebaut werden, sagte Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy nach einem Treffen mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU).
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Das geplante Joint Venture zwischen der russischen VTB Bank und dem italienischem Versicherungs-Unternehmen Generali kommt nun doch nicht zustande. Die Italiener teilten kürzlich mit, dass sie sich vorerst aus dem Projekt zurückziehen wollen.
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Wie bereits erwartet sind die finalen Zahlen von HTC für das vierte Quartal schlecht ausgefallen: Gegenüber dem Vorjahr ist der Nettogewinn um 26 Prozent auf 10,9 Milliarden Taiwan-Dollar (370 Millionen Dollar) zurückgegangen. Auch der Umsatz fiel um 2,5 Prozent auf 101,42 Milliarden Taiwan-Dollar.
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Die Deutsche-Bank steht trotz des geplatzten Börsenzusammenschlusses hinter Börse-Chef Reto Francioni. "Unabhängig vom Scheitern der Fusion ist die Deutsche Börse unter Reto Francioni strategisch gut positioniert", teilte die Deutsche Bank am Montag mit.
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Der Maschinenbau-Konzern GEA Group will auch im laufenden Jahr seinen Wachstumskurs mit Zukäufen unterstützen. "Wir werden sicherlich kleine Zukäufe machen", sagte Vorstandschef Jürg Oleas am Montag in Düsseldorf anlässlich der Bilanzpressekonferenz.
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Obwohl Sohu.com, Betreiber der drittgrößten chinesischen Suchmaschine, seinen Umsatz im Dezemberquartal steigern konnte, wurden die Analystenerwartungen aufgrund einer Sonderabschreibung enttäuscht. Im vierten Quartal ist der Nettogewinn von Sohu.com im Jahresvergleich um 39 Prozent auf 25 Millionen Dollar zurückgegangen.
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Die Aufträge für die deutsche Industrie sind im Dezember dank gestiegener Auslandsaufträge stärker gestiegen als erwartet. Im Monatsvergleich seien sie um 1,7 Prozent geklettert, teilte das Bundeswirtschaftsministerium am Montag mit. Von dpa-AFX befragte Experten hatten lediglich mit einem Anstieg von 0,7 Prozent gerechnet.
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Der japanische Leitindex Nikkei legte am Montag um 1,1 Prozent auf 8.929 Punkte zu.
In Hongkong verlor der Hang Seng dagegen 0,23 Prozent und fiel auf 20.709 Zähler.
Auf dem chinesischen Festland verbuchte der Shanghai Composite ein kleines Plus von 0,03 Prozent und stieg auf 2.331 Punkte.
Der südkoreanische Kospi kletterte um winzige 0,04 Prozent auf 1.973 Zähler.
Aus Protest gegen mögliche neue Sparmaßnahmen der griechischen Regierung im Kampf gegen den drohenden Staatsbankrott wollen tausende Staatsbedienstete und Arbeitnehmer am Dienstag streiken. Die Gewerkschaftsverbände GSEE (privater Sektor) und Adedy (Beamten) riefen am Montag eine 24-stündige Arbeitsniederlegung aus.
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Allen Konjunktursorgen zum Trotz ist die Zuversicht im deutschen Mittelstand zum Jahresbeginn weiter gestiegen. Das mittelständische Geschäftsklima kletterte im Januar zum dritten Mal in Folge gegenüber dem Vormonat - normalerweise ein Signal für eine Wende zum konjunkturell Besseren, teilte die KfW Bankengruppe am Donnerstag in Frankfurt bei der Vorlage des KfW-ifo-Mittelstandsbarometers mit.
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Die PSI verstärkt sich durch die Übernahme der Schweizer Time-steps AG im Bereich Energiewirtschaftlicher Lösungen. Wie der Anbieter von Software-Lösungen im Bereich Energiemanagement mitteilte, handelt es sich bei Time-steps um ein Softwareunternehmen, das sich auf integrierte statistische und mathematische Lösungen für Energieversorger spezialisiert hat.
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Die Feuerwehr in Saudi-Arabien wird künftig verstärkt mit Daimler-Lastwagen unterwegs sein. Der Stuttgarter Autobauer hat vom österreichischen Spezialausrüster Rosenbauer einen Auftrag für rund 620 Fahrzeuge erhalten, die mit feuerwehrspezifischen Aufbauten an den Golf geliefert werden sollen.
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Der Bau- und Dienstleistungskonzern Bilfinger Berger erstellt und betreibt mit Partnern Polizeiquartiere in Großbritannien. Eine Projektgesellschaft werde ein Polizeihauptquartier, ein Trainingszentrum für Schusswaffenübungen, drei kriminaltechnische Ermittlungszentren mit 132 Haftplätzen sowie zwei Polizeiwachen im Südwesten Englands planen, finanzieren, bauen und über einen Zeitraum von 25 Jahren betreiben, teilte der MDax-Konzern am Montag mit.
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Der Technologiekonzern Siemens wird zwölf Gasturbinen, sechs Dampfturbinen und 18 Generatoren für das Gas- und Dampfturbinen (GuD)-Kraftwerk Qurayyah IPP im Königreich Saudi-Arabien liefern. Unternehmensangaben zufolge wird die Anlage mit einer installierten Leistung von rund vier Gigawatt (GW) eines der größten Kraftwerke der Welt sein.
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Der britische Immobilienmarkt hat sich im Januar 2012 weiter abgekühlt. Dies wurde am Montag bekannt gegeben. So lag der Halifax-Hauspreisindex im Durchschnitt der drei Monate zum Januar um 1,8 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats.
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Die Deutsche Börse lastet Brüssel das Scheitern ihrer Fusion mit der New Yorker NYSE Euronext an. Auf die Frage nach persönlichen Konsequenzen sagte Vorstandschef Reto Francioni der "Financial Times Deutschland": "Das Projekt war richtig, und seine Logik ist es unverändert. Im Gegenzug muss man eher nach einer übergeordneten Verantwortung der Wettbewerbsbehörde fragen." Die Deutsche Börse behalte sich eine Klage gegen die Entscheidung vor.
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Der britische Goldminenbetreiber Randgold Resources konnte im vierten Quartal angesichts einer erhöhten Produktion einen deutlichen Gewinnsprung ausweisen. Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, lag der Nettogewinn nach Anteilen Dritter bei 115,5 Millionen Dollar, nach 26,8 Millionen Dollar im Vorjahr.
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Die Deutsche Börse will das Erstlisting von Unternehmen am Open Market der Frankfurter Wertpapierbörse einstellen. Das erfuhr Dow Jones Newswires von einer mit der Materie vertrauten Person. Am Montag vormittag will die Börse eine Veranstaltung zu dem Thema in Frankfurt abhalten. "Grund ist der Missbrauch, der mit dem vergleichsweise wenig regulierten Segment betrieben wird", sagte die informierte Person am Montag zu Dow Jones Newswires.
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Der bayerische CSU-Finanzminister Markus Söder glaubt nicht mehr an eine Einigung bei den Beratungen über das griechische Sparprogramm. "Ich glaube persönlich nicht mehr, dass da eine Einigung möglich ist, alle bemühen sich", sagte Söder am Montag im Deutschlandfunk. Man müsse bei den Sparüberlegungen aber auch sehen, was den Griechen überhaupt noch zumutbar sei.
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Der weltweit drittgrößte Tabakkonzern, Japan Tobacco, konnte im dritten Quartal einen Gewinnanstieg um 67 Prozent erzielen. Dabei hatte der heimische Zigarettenabsatz im Vorjahr unter einer Steuererhöhung zu leiden. Zudem wurden die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr angehoben.
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Die schweizerische Julius Bär Gruppe gab am Montag bekannt, dass ihr Konzerngewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr gesunken ist, während die verwalteten Vermögen unverändert geblieben sind. Wie die führende Private Banking-Gruppe der Schweiz mitteilte, ging das Total der Kundenvermögen per Ende 2011 um 3 Prozent auf 258 Milliarden Schweizer Franken (CHF) zurück.
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Der künftige RWE-Chef Peter Terium stimmt die Beschäftigten einem Bericht zufolge auf einen radikalen Sparkurs ein. Der "Financial Times Deutschland" zufolge sollen dabei mindestens 3.500 weitere Jobs auf der Kippe stehen. Der Konzern wollte das allerdings nicht bestätigen. Am Wochenende hatte RWE angekündigt, dass in den Jahren 2013 und 2014 über die bereits beschlossenen Kürzungen von rund 1,5 Milliarden Euro hinaus ein Betrag von mindestens einer weiteren Milliarde Euro eingespart werden soll.
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Die Nippon Telegraph and Telephone Corp. (NTT), die größte Telefongesellschaft in Japan, meldete am Montag, dass sie im dritten Quartal einen deutlichen Gewinnrückgang hinnehmen musste, was vor allem auf hohe steuerliche Abschreibungen zurückzuführen ist. Der Konzern korrigierte zudem die Nettoergebnisprognose nach unten.
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Die Deutsche Bank erwägt einem Pressebericht zufolge künftig das Investmentbanking wieder von einer Doppelspitze leiten zu lassen. Dafür würden vier Kandidaten gute Chancen eingeräumt, schreibt das "Handelsblatt" unter Berufung auf Bankkreise. Derzeit wird das Investmentbanking von Anshu Jain allein geführt. Der 48-Jährige tritt nach der Hauptversammlung im Mai zusammen mit dem bisherigen Deutschland-Chef Jürgen Fitschen die Nachfolge von Josef Ackermann an der Spitze der Bank an.
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EZB-Direktoriumsmitglied Jörg Asmussen hat den neuen europäischen Fiskalpakt verteidigt und ihn einen wichtigen Schritt hin zu einer europäischen Stabilitätsunion genannt. "Er ist die richtige Medizin für das, was wir als Hauptursache für die Staatsschuldenkrise erkannt haben", schrieb Asmussen in einem Gastkommentar für das Handelsblatt.
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Der japanische Automobil- und Motorradhersteller Suzuki gab am Montag bekannt, dass er in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen leichten Gewinnrückgang verzeichnen musste, was mit einem starken Yen und einer schwachen Entwicklung in Indien zusammenhängt. Indes wurde der Ergebnisausblick bestätigt.
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Der japanische Leitindex Nikkei konnte am Montag um 1,1 Prozent auf 8.929 Punkte zulegen.
Die österreichische Sanochemia Pharmazeutika AG startet ihre Kooperation mit der deutschen CS Diagnostics GmbH, einem Servicedienstleister im Radiologiebereich, für den Vertrieb ihrer Radiologieprodukte in Deutschland. Unternehmensangaben zufolge erhält der österreichische Konzern hierdurch Zugriff auf ein großes Vertriebsnetz zur flächendeckenden Abdeckung im größten Pharmamarkt in Europa.
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Der DAX eröffnet mit einem Minus von 0,27 Prozent bei 6.752,03 Punkten.
Im Skandal um schadhafte Brustimplantate wollen Geschädigte nun auch Deutschlands größten Versicherer Allianz zur Kasse bitten. Wie das "Handelsblatt" berichtet, hat eine Münchner Patientenkanzlei ihre Schadensersatz- und Schmerzensgeldklage beim Landgericht Karlsruhe auf die Allianz ausgedehnt. "Wir vertreten etwa 80 Geschädigte", sagte der Klägeranwalt Michael Graf der Zeitung. Die Allianz ist der Haftpflichtversicherer der Firma Poly Implant Prothèse (PIP), die die mit Industriesilikon gefüllten Implantate in Umlauf gebracht hatte.
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Die Europäische Zentralbank (EZB) will einem Pressebericht zufolge künftig mehr Angaben über die bei ihr von Geschäftsbanken hinterlegten Sicherheiten veröffentlichen. Wenn Banken forderungsbesicherte Anleihen (Asset-Backed Securities, ABS) als Pfand bei der Notenbank geben, um sich bei ihr Geld zu leihen, müssen sie die Daten der Kredite offenlegen, die in diesen Wertpapieren enthalten sind, wie die "Financial Times Deutschland" schreibt. Damit will die EZB verhindern, dass ihr Schrottpapiere als Sicherheiten hinterlegt werden.
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Dem US-Autobauer General Motors (GM) ist ein steiler Aufstieg aus der Krise gelungen. Laut einem Zeitungsbericht wird der Mutterkonzern von Opel für das vergangene Jahr einen Gewinn von rund acht Milliarden Dollar ausweisen, wenn er am 16. Februar die Bilanz veröffentlicht. Dies wäre ein Rekordergebnis in der mehr als 100-jährigen Unternehmensgeschichte, schreibt das "Wall Street Journal" in seiner Online-Ausgabe am Montag mit Verweis auf Personen, die die Zahlen gesehen haben.
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Die sogenannte "Troika" aus EU, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) spricht in ihrem jüngsten Griechenland-Bericht laut "Bild" von "katastrophalen Zuständen". Die Sparvorgaben seien deutlich verfehlt worden, schreibt das Blatt in seiner Montagsausgabe.
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Die Reallöhne, das heißt die preisbereinigten
Bruttomonatsverdienste vollzeitbeschäftigter Arbeitnehmer, stiegen in
Deutschland im Jahr 2011 im Vergleich zum Vorjahr voraussichtlich um
durchschnittlich 1,0 Prozent. Zum Vergleich: 2010 waren sie um 1,5 Prozent gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, lagen die Nominallöhne im Jahr 2011 nach
bisher vorliegenden Ergebnissen um voraussichtlich 3,3 Prozent über dem Vorjahreswert.
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Der Maschinenbau-Konzern GEA Group hat sich nach einem unerwartet deutlichen Umsatz- und Gewinnsprung im vergangenen Jahr auch für 2012 ein kräftiges Wachstum vorgenommen. Der Auftragseingang dürfte demnach bis zu fünf Prozent und der Umsatz um mindestens fünf Prozent zulegen, teilte der Konzern mit. Seinen Aktionären will der Konzern eine um 15 Cent auf 55 Cent erhöhte Dividende und seinen Mitarbeitern einen Sonderbonus von rund 5 Millionen Euro zahlen.
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Das weltweit größte Rohstoffunternehmen, Glencore, will den Minenbetreiber Xstrata schlucken und dafür bis zu 25 Milliarden Dollar zahlen. Zusammen würden die beiden Unternehmen auf einen Marktwert von 52 Milliarden Britische Pfund kommen.
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Vor der für kommenden Freitag geplanten Bundesratsabstimmung über die von der schwarz-gelben Bundesregierung gewünschten Steuersenkungen loten Union und Sozialdemokraten Kompromissmöglichkeiten aus. "Es ist erfreulich, dass die SPD endlich einzusehen beginnt, dass eine Entlastung der kleinen und mittleren Einkommen ein Gebot der Gerechtigkeit ist. Zudem haben die Arbeitnehmer ohnehin einen Rechtsanspruch auf die Erhöhung des Grundfreibetrags", sagte CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe der "Süddeutschen Zeitung", wie dapd berichtet.
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Durch den Ausbau erneuerbarer Energien ist nach Branchenangaben im vergangenen Jahr der Ausstoß von 127 Millionen Tonnen Kohlendioxid vermieden worden. Zudem konnten durch mehr Energie aus Sonne, Wind und Biomasse Brennstoffimporte in Höhe von 11 Milliarden Euro ersetzt werden - 2010 waren es erst 7,4 Milliarden Euro. Das geht aus Berechnungen des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE) hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegen.
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China boykottiert die europäische Klimaschutzabgabe für seine Fluggesellschaften. Auf Anweisung der Regierung untersagte die chinesische Luftfahrtbehörde (CAAC) am Montag den chinesischen Airlines, die neuen Gebühren zu zahlen. Die seit 1. Januar geltenden Vorschriften für die Einbeziehung des Flugverkehrs in den Emissionshandel "widersprechen den betreffenden Grundsätzen des UN-Rahmenabkommens für den Klimawandel und internationalen Luftfahrtvorschriften", hieß es in der Erklärung.
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Der japanische Leitindex Nikkei legt zur Stunde um 1,07 Prozent auf 8.926 Punkte zu.
Auch in Hongkong gewinnt der Hang Seng momentan 0,51 Prozent hinzu und notiert bei 20.862 Zählern.
Auf dem chinesischen Festland kann der Shanghai Composite derzeit ebenfalls Gewinne einstreichen und steigt um 0,08 Prozent auf 2.332 Punkte.
Der südkoreanische Kospi klettert um winzige 0,02 Prozent auf 1.972 Zähler.
Die griechischen Parteiführer habe am sich am Sonntag nicht auf Lohnkürzungen in der Privatwirtschaft und andere Maßnahmen einigen können, die die Kreditgeber des Landes als Gegenleistung für ein neues Hilfsprogramm von 130 Milliarden Euro verlangen. Nun soll am Montag weiter verhandelt werden. Umstritten ist in Athen auch, ob der Staat im Gegenzug für Kapitalhilfen Stimmrechte bei den griechischen Geschäftsbanken erhalten soll.
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Flugreisende mit Ziel oder Zwischenstopp in Frankreich müssen in den kommenden Tagen mit erheblichen Verspätungen und Verbindungsausfällen rechnen. Mehrere Gewerkschaften haben das Bodenpersonal, aber auch Piloten und Flugbegleiter zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen. Die Streiks sollten an diesem Montag beginnen und mindestens bis Donnerstagabend andauern.
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Nach der geplatzten Fusion mit der New Yorker Börse NYSE Euronext will die Deutsche Börse in Frankfurt jetzt aus eigener Kraft wachsen. Das kündigte Vorstandschef Reto Francioni in der "Financial Times Deutschland" an. "Wir werden mit Nachdruck unsere Positionen ausbauen, mit Schwerpunkt auf den Bereichen Derivate-Clearing, Risiko- und Sicherheitenmanagement", sagte er. "Darüber hinaus werden wir die Internationalisierung und unser eigenes Wachstum beschleunigen. Wir sind stark genug, auch wenn es jetzt länger dauern wird als mit einer Fusion."
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Bundeskanzlerin Angela Merkel reist heute (Montag) mit zahlreichen Ministern zu einem deutsch-französischen Spitzentreffen nach Paris. Schwerpunkt der Gespräche mit Präsident Nicolas Sarkozy und französischen Regierungsvertretern werden neue Gemeinschaftsprojekte auf dem Gebiet der Finanz- und Wirtschaftspolitik sein.
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Der Streit zwischen Gebern und Nehmern im Länderfinanzausgleich spitzt sich weiter zu. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) hat Bayern für den Fall einer Klage vor dem Bundesverfassungsgericht mit der Aufkündigung aller Ausgleichsvereinbarungen der Länder gedroht. Dann würden etwa der Mehrwertsteuerausgleich zwischen den Bundesländern und die gemeinsame Forschungsförderung nicht länger gelten.
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Die niedersächsische Staatskanzlei könnte nach Informationen des "Spiegel" früher als bisher angenommen von den später gescheiterten Plänen Porsches zur Übernahme von Volkswagen gewusst haben. Der damalige Chef der Wirtschaftsabteilung der Staatskanzlei, Mathias Middelberg, habe Ministerpräsident Christian Wulff im Februar 2008 mitgeteilt, dass Porsche die Übernahme von bis zu 80 Prozent der VW-Anteile anstrebe, berichtet das Magazin.
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Der Drogerie-Unternehmer Erwin Müller steuert beim Handelskonzern DOUGLAS auf eine Sperrminorität zu und könnte so mögliche Übernahmepläne der Gründerfamilie Kreke durchkreuzen. Wie das Unternehmen am Freitagabend mitteilte, hält Müller zwar weiterhin 10,81 Prozent der DOUGLAS-Anteile. Er ist aber auch Stillhalter von sogenannten Verkaufsoptionen. Dadurch könnten ihm in nächster Zeit weitere 15 Prozent der Douglas-Aktien angedient werden.
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Der Hannoveraner Tourismuskonzern TUI kann sich wie gewünscht von seinen Anteilen an der Containerreederei Hapag-Lloyd trennen. Das Hamburger Konsortium Albert Ballin steht für die Übernahme der TUI-Anteile bereit. "Der Prozess ist zwar noch nicht abgeschlossen, aber die Würfel sind gefallen", sagte der Logistik-Unternehmer Klaus-Michael Kühne der Tageszeitung "Die Welt". Er hält bereits über das Konsortium 24,6 Prozent an Hapag-Lloyd, die Stadt Hamburg 23,6 Prozent.
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Überraschend gute Arbeitsmarktdaten beflügeln am Freitag die US-Börsenanleger. Die Arbeitslosenquote ist im Januar von 8,5 Prozent im Vormonat auf 8,3 Prozent gesunken und auch die Zahl der neu geschaffenen Stellen ist um 243.000 angestiegen. Volkswirte hatten mit deutlich schlechteren Zahlen gerechnet.
Auf Unternehmensseite konnte der US-Reinigungsmittelhersteller Clorox im zweiten Quartal bei Umsatz und Gewinn deutlich zulegen und damit die Erwartungen weit übertreffen. Für den Lebensmittelhersteller Tyson Foods lief es dagegen schlecht. Im ersten Geschäftsquartal brach der Gewinn um gut die Hälfte ein.
Bester Wert im Dow waren die Aktien der Bank of America, die sich um weitere 4,3 Prozent auf 7,80 US-Dollar erholten und auf den höchsten Stand seit Anfang September kletterten. Finanzwerte zählen aktuell zu den Favoriten. Zweitschwächster Dow-Wert waren dagegen Merck & Co (Merck)
Der Dow Jones stieg bis Handelsschloss um 1,2 Prozent auf 12.862 Punkte an.
Der Nasdaq Composite ging mit plus 1,6 Prozent auf 2.906 Zähler aus dem Freitagshandel.
Freitag, 03.02.2012, 21:51 Uhr: Solar Millennium verkauft Tochtergesellschaften an solarhybrid
Die Solar Millennium AG hat zwei Tochtergesellschaften an die Solarhybrid AG verkauft. Dies gab das Unternehmen am Freitagabend in einer Pressemitteilung bekannt.
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Die Jetter AG veröffentlichte am Freitag ihre Zahlen für das dritte Geschäftsquartal 2011/12. Daneben passte das Unternehmen seinen Ausblick für das gesamte Fiskaljahr an.
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Das Board of Directors des amerikanischen Speicherchip-Herstellers Micron Technology Inc. gab am Freitag bekannt, dass CEO und Chairman Steve Appleton bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen ist.
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Die seit Jahren angeschlagene ungarische Fluggesellschaft Malev hat ihren Betrieb eingestellt. Die Maschinen bleiben seit Freitag am Boden, teilte das staatliche Unternehmen mit.
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Die CompuGroup Medical AG konnte ihren Umsatz und ihr EBITDA im vierten Quartal 2011 steigern. Dies gab das Unternehmen am Freitag in einer Pressemitteilung bekannt.
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Wegen der anhaltenden Kältewelle und des entsprechend hohen Gasbedarfs im eigenen Land liefert die russische Gazprom weiterhin weniger Gas an ihre Kunden in Westeuropa. Bei der E.ON Ruhrgas kam am Freitag nach eigenen Angaben rund ein Drittel Gas weniger als üblich an.
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