Fraport-Aktie unter Druck: Erholung am Frankfurter Flughafen stockt weiter
Am Frankfurter Flughafen ist die Erholung des Passagierverkehrs in der Corona-Krise auch in der vergangenen Woche nicht vorangekommen.
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In der Woche vom 24. bis 30. August zählte der Flughafenbetreiber Fraport an Deutschlands größtem Airport 319.207 Fluggäste und damit 79,3 Prozent weniger als in der entsprechenden Kalenderwoche ein Jahr zuvor, wie er am Dienstag in Frankfurt mitteilte. Das waren rund 11.000 Passagiere weniger als in der Vorwoche, als der Rückgang im Jahresvergleich 78,7 Prozent betragen hatte.
Die Zahl der Flugbewegungen sank nun im Vergleich zur entsprechenden Kalenderwoche des Vorjahres um 63,2 Prozent auf 3917 Starts und Landungen. Das Aufkommen an Fracht und Luftpost fiel um 11,6 Prozent auf 35.440 Tonnen, nachdem sich der Rückgang in der Vorwoche im Jahresvergleich 12,3 Prozent betragen hatte.
Nachdem der Passagierverkehr infolge der weltweiten Reisebeschränkungen seit Ende März weitgehend zusammengebrochen war, hatte das Auswärtige Amt die Reisewarnungen für die meisten EU-Mitgliedsstaaten, den Schengen-Raum und Großbritannien zum 15. Juni aufgehoben. Seitdem bieten viele Fluggesellschaften wieder mehr Flüge an. Allerdings wurden inzwischen wieder Reisewarnungen für einige wichtige Urlaubsregionen verhängt, darunter das spanische Festland und die balearischen Inseln, Teile Kroatiens, der Großraum Paris und die Côte d'Azur. Branchenvertreter erwarten, dass der Passagierverkehr erst in einigen Jahren wieder das Niveau aus der Zeit vor der Coronavirus-Pandemie erreichen wird.
Fraport-Aktien brechen jüngsten Erholungsversuch ab
Nach dem tags zuvor bereits ausgebremsten Erholungsversuch sind die Papiere von Fraport am Dienstag im XETRA-Handel letztlich um weitere 3,04 Prozent auf 37,00 Euro zurück gekommen. Die Verkehrszahlen der vergangenen Woche hätten sich etwas weiter abgeschwächt, sagte ein Marktteilnehmer. Dem abgekühlten Trend stehe allerdings die mittelfristige Hoffnung der Anleger auf einen Corona-Impfstoff entgegen. Dies würde die Reiseaktivitäten zwar deutlich ankurbeln, zunächst bleibe die Lage aber unsicher.
/stw/stk
FRANKFURT (dpa-AFX)
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13.11.2024 | Fraport Hold | Jefferies & Company Inc. | |
11.11.2024 | Fraport Kaufen | DZ BANK | |
08.11.2024 | Fraport Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
07.11.2024 | Fraport Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
06.11.2024 | Fraport Sell | Deutsche Bank AG |
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11.11.2024 | Fraport Kaufen | DZ BANK | |
08.11.2024 | Fraport Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
05.11.2024 | Fraport Buy | Warburg Research | |
05.11.2024 | Fraport Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
17.10.2024 | Fraport Buy | Warburg Research |
Datum | Rating | Analyst | |
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13.11.2024 | Fraport Hold | Jefferies & Company Inc. | |
07.11.2024 | Fraport Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
05.11.2024 | Fraport Neutral | UBS AG | |
05.11.2024 | Fraport Hold | Jefferies & Company Inc. | |
05.11.2024 | Fraport Neutral | JP Morgan Chase & Co. |
Datum | Rating | Analyst | |
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06.11.2024 | Fraport Sell | Deutsche Bank AG | |
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11.07.2024 | Fraport Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
13.06.2024 | Fraport Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
11.06.2024 | Fraport Sell | Deutsche Bank AG |
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