clearvise: Umkehrformation in Arbeit

23.09.25 07:38 Uhr

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clearvise wandelt sich zu einer YieldCo, das hat bereits zu einer ersten Belebung der Aktie geführt. Aktuell läuft der Kampf gegen den Abwärtstrend.

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Bei clearvise läuft die Transformation von einem wachstumsorientierten IPP zu einer YieldCo, die sich darauf fokussiert, Erträge aus einem Bestandsportfolio mit PV- und Windkraftanlagen an Anleger auszuschütten. Die installierte Leistung betrug per Ende Juni 352 MW und verteilt sich auf 213 MWp PV und 139 MW Wind. Für dieses Jahr visiert das Management eine Stromproduktion von 529 bis 557 GWh an, mit der ein Umsatz von 43,3 bis 45,5 Mio. Euro und ein um nicht operative Effekte bereinigtes EBITDA von 27,1 bis 29,2 Mio. Euro erwirtschaftet werden soll.

Der Fokuswechsel von Wachstum zu Ausschüttungen könnte eine Trendwende bei der Aktie einleiten, die sich seit einem Peak im Jahr 2022, hervorgerufen durch hohe Strom-Marktpreise (Ausbruch Ukraine-Krieg), in einem Abwärtstrend befindet. Dieser wurde mit einem kräftigen Kurs-Absacker in diesem Sommer erneut bestätigt.

Mit der Veröffentlichung der YieldCo-Pläne folgte allerdings ein Rebound, der die Aktie ziemlich genau an den Abwärtstrend und eine signifikante Widerstandsregion rund um 1,70 Euro geführt hat.

Charttechnisch liegt hier der Knackpunkt: Sollte die Aktie deutlich über 1,70 Euro steigen, wäre der Abwärtstrend gebrochen und eine Umkehrformation in Form einer umgedrehten Schulter-Kopf-Schulter könnte vollendet werden. Kurse unter 1,60 Euro würden hingegen dafür sprechen, dass zumindest kurzfristig der Abwärtstrend weiter Bestand hat.

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