Bayer-Aktie im Crash-Modus: So tief kann es jetzt noch gehen

Mit den kräftigen Verlusten seit Anfang August wurden wichtige Unterstützungen durchbrochen - der Verkaufsdruck dürfte andauern. Wo die entscheidenden Schlüsselmarken liegen, wohin der Crash führen kann und auf was Anleger achten müssen. Von Manfred Ries

Ausgangssituation und Signal

Bayer-Aktien stehen derzeit ganz oben auf der Verkaufsliste von Anlegern: Seit Anfang August haben die Papiere 25 Prozent an Wert verloren; seit dem Allzeithoch von 2015 (146,45 Euro) sogar 51 Prozent. Damit gehören die Papiere des Pharmakonzerns mit zu den schwächsten Titeln im Deutschen Aktienindex (DAX). Zwar stoßen die Notierungen jetzt, an der 68,64er-Linie, auf eine größere Unterstützung (siehe Monatschart), doch ob diese hält, darf angesichts des starken Verkaufsdrucks angezweifelt werden.

Anleger sollten sich also darauf einstellen, dass der Abwärtstrend fortgeschrieben wird. Davon zeugt die stark fallende 200-Tagelinie (blaue Kurve), die bei derzeit 97 Euro verläuft und den Notierungen ein Widerstand ist. Am Mittwochmorgen zeigen sich die Titel mit -0,4 Prozent erneut schwach, während auf der Oberseite mit der fallenden 21-Tagelinie bei 78,87 Euro eine Hürde auf den Weg nach oben wartet. Dieser gleitende Durchschnitt liegt knapp zwölf Prozent oberhalb des aktuellen Bayer-Kurses. Rückblickend betrachtet stellt diese Größe aber noch keine stark überverkaufte Marktsituation dar - siehe Graf unterhalb des Tagescharts. Auch von dieser Seite her betrachtet eröffnet sich weiteres Abwärtspotenzial. Lesen Sie den vollständigen Artikel auf BÖRSE ONLINE unter https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/bayer-aktie-im-crash-modus-so-tief-kann-es-jetzt-noch-gehen-1027526920/2.