Charge vernichtet

FDA untersucht wohl Qualitätsproblem bei Charge für J&J-Impfstoff

05.04.21 07:03 Uhr

FDA untersucht wohl Qualitätsproblem bei Charge für J&J-Impfstoff | finanzen.net

Die US-Gesundheitsbehörde FDA untersucht die Gründe, die dazu geführt haben, dass eine Charge des Wirkstoffs für den COVID-19-Impfstoff von Johnson & Johnson (J&J) vernichtet wurde.

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Sie hatte nicht den Qualitätsstandards einer Auftragsfertigungsanlage entsprochen. Die FDA könnte ein Inspektionsteam schicken, um sich die Anlage in Baltimore anzuschauen, die vom Vertragspartner Emergent Biosolutions Inc. betrieben wird, sagte eine informierte Person.

J&J hatte am Mittwoch mitgeteilt, dass eine Charge des Hauptbestandteils des COVID-19-Impfstoffs, die in der Emergent-Anlage hergestellt wurde, nicht den Standards entsprochen habe. J&J habe aber genügend Vorräte, um seine kurzfristigen Lieferverpflichtungen zu erfüllen. Das Unternehmen stellt den Hauptbestandteil des Impfstoffs auch in seinem eigenen Werk in den Niederlanden her.

Auch das Weiße Haus teilte man, man erwarte nicht, dass das Problem die versprochene Lieferungen des Impfstoffs von J&J an die US-Regierung beeinträchtigen werde. Der Konzern will bis Mitte des Jahres etwa 100 Millionen Dosen an die USA liefern.

Der Auftragsfertiger Emergent äußerte sich zuversichtlich, die Anforderungen der FDA zu erfüllen. Emergent stellt im selben Werk auch den Hauptbestandteil des COVID-19-Impfstoffs von Astrazeneca her, der jedoch noch nicht für den Einsatz in den USA zugelassen ist. Eine Sprecherin von Astrazeneca sagte, das Unternehmen wisse über die Berichte bezüglich der Anlage Bescheid. Emergent untersuche die Angelegenheit.

DJG/DJN/sha

NEW YORK (Dow Jones)

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Bildquellen: Gil C / Shutterstock.com

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