Infineon und Co.: Elf Aktien fürs zweite Halbjahr

Großer Jubel mag zum 30. Geburtstag des DAX nicht aufkommen. Verschiedene Krisen bremsen die Aktienmärkte derzeit aus. Die Chance auf einen positiven Abschluss in der zweiten Jahreshälfte ist dennoch gegeben.
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Der deutsche Fußballnationaltrainer Sepp Herberger prägte einmal den legendären Satz: "Ein Spiel dauert 90 Minuten." Das Bonmot lässt sich auch bestens auf die Börse übertragen. Im Wettstreit zwischen Optimisten und Pessimisten ist nach der ersten Halbzeit noch nichts entschieden. Erst in der zweiten Hälfte wird der tatsächliche Erfolg oder Misserfolg besiegelt.
Ausgehend von 2009, dem Jahr der Wende nach der Finanzkrise, gelang dem DAX von Juli bis September in sechs von neun Fällen eine positive Performance. Fünfmal davon schnitten die Bluechips sogar in der zweiten Hälfte besser ab als zum Jahresauftakt. Im laufenden neunten Jahr der Hausse liegen die "Kicker" aus der ersten Börsenliga im Rückstand. Bis dato weist der DAX ein Minus von vier Prozent auf. Ob sich das Spiel noch drehen lässt, hängt derzeit von vielen Faktoren ab - allen voran von der Politik.
Politischer Lärm
Es ist in erster Linie der zunehmende Protektionismus, der die Märkte in Atem hält und auch in der zweiten Jahreshälfte die Kurse beeinflussen wird. Die USA bewegen sich derzeit mit großen Schritten auf einen Handelskrieg mit Europa und China zu. Dabei scheut Donald Trump die Eskalation nicht: Nach anfänglich eher harmlosen Strafzöllen, die rund 0,1 Prozent des chinesischen Bruttoinlandsprodukts (BIP) ausmachen, legt der US-Präsident nun nach.
Er hat weitere Abgaben auf chinesische Waren im Wert von 200 Milliarden Dollar ins Spiel gebracht. Eine mögliche weitere Runde im Handelskrieg könnte das Riesenreich also deutlich stärker treffen. Dass Peking dabei nicht untätig bleiben wird, versteht sich von selbst. "Niemand gewinnt einen Handelskrieg. In einem Handelskrieg gibt es nur Verlierer", fasst Goldman-Sachs-Experte Andrew Wilson die Situation treffend zusammen.
Neben den von den USA entzündeten Abschottungsmaßnahmen sorgen auch die neue Regierung aus Populisten und Rechten in Italien sowie drohende Neuwahlen in Spanien weltweit für Aufsehen. Die Pessimisten sehen bereits die nächste Eurokrise heraufziehen. In dieses unsichere Umfeld stößt nun auch noch der Streit zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel und Innenminister Horst Seehofer. Laut Medienberichten bereitet sich die SPD schon auf Neuwahlen vor. Als frühestmöglichen Zeitpunkt nennen sie Anfang September.
Im Großen und Ganzen keine guten Entwicklungen für die Märkte, denn Unsicherheiten werden am Börsenparkett meist mit fallenden Kursen quittiert. Allerdings gibt es auch Faktoren, die den Ball schnell ins Spielfeld der Bullen zurückbringen könnten. Neben den anhaltenden Niedrigzinsen sprechen hohe Unternehmensgewinne, üppige Dividenden und zum Teil moderate Bewertungen weiterhin für die Anlageklasse Aktien.
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23.04.2025 | Infineon Buy | UBS AG | |
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15.04.2025 | Infineon Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
09.04.2025 | Infineon Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
08.04.2025 | Infineon Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
03.04.2025 | Infineon Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
25.03.2025 | Infineon Neutral | JP Morgan Chase & Co. |
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