Porsche-Aktie legt zu: Porsche-AG-Aktie nach Börsengang massiv durch Banken gestützt - Börsenwert von VW überstiegen
Die begleitenden Investmentbanken haben den Aktienkurs der Porsche AG an den Tagen nach dem Börsengang des Stuttgarter Sportwagenbauers massiv gestützt.
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Dazu kauften sie von Donnerstag bis Dienstag knapp 3,8 Millionen Porsche-Aktien für 312,8 Millionen Euro auf, wie aus einer Pflichtmitteilung der damit beauftragten Bank of America (BofA Securities) vom Mittwochabend hervorgeht. Für die Stützungskäufe, mit denen Nachfrage erzeugt und das Angebot verknappt wird, werden Aktien aus der Platzierungsreserve (Greenshoe) verwendet. Damit nimmt die Volkswagen AG mit dem Verkauf der Porsche-Aktien entsprechend weniger ein als die Maximalsumme von 9,4 Milliarden Euro.
Insgesamt steht für die Stabilisierungsmaßnahmen in den vier Wochen nach dem Börsengang ein Greenshoe von bis zu 14,85 Millionen Aktien im Wert von 1,23 Milliarden Euro zur Verfügung. Gut ein Viertel der Stücke wurden innerhalb von vier Tagen schon zurückgekauft. Die Bank of America erwarb dabei Porsche-Aktien zu Preisen zwischen 81,00 und dem Ausgabepreis von 82,50 Euro - im Schnitt zu 82,44 Euro. Am Montag war die Aktie der Porsche AG bis auf 81,00 Euro gefallen, seit Dienstag sind aber kaum noch Stützungskäufe nötig.
Porsche AG überholt Mutterkonzern VW beim Börsenwert
Nach einem Stotterstart an der Börse sind die Aktien des Stuttgarter Sportwagenbauers Porsche AG auf der Überholspur.
Mit einem Kursplus von mehr als sechs Prozent sprangen sie im Verlauf des Donnerstaghandels bis auf 93,70 Euro, den höchsten Stand seit dem Börsengang vor einer Woche. Mit 85 Milliarden Euro ist die Porsche AG damit - gemessen an den Vorzugsaktien - der wertvollste deutsche Autobauer. Die Sportwagen-Tochter überholte damit den eigenen Mutterkonzern Volkswagen, der auf 77,7 Milliarden Euro kommt. Dabei hatten die Banken den Kurs der Porsche AG an den ersten Handelstagen stützen müssen, um ihn nicht unter den Ausgabepreis von 82,50 Euro rutschen zu lassen.
Porsche AG-Aktien ziehen nn
Besonders gefragt waren bei den Anlegern die Papiere des Börsenneulings Porsche AG. Die Aktie kletterte bis XETRA-Schluss um 3,18 Prozent auf 90,72 Euro. Die Aktien der Volkswagen-Sportwagentochter hatten nach der Erstnotiz vor einer Woche zunächst einen schweren Stand.
Analystin Saïma Hussain vom Investmenthaus Alphavalue vermutet einen Strategiewechsel der Anleger hinter dem starken Aufschwung der Porsche-AG-Papiere. Denn hätten sie zunächst versucht, mittels Papieren der Mutter VW und deren Großaktionär Porsche SE vom Börsengang der Zuffenhausener zu profitieren, wählten sie nun offenbar den direkten Weg.
München / FRANKFURT (Reuters / dpa-AFX)
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Bildquellen: tratong / Shutterstock.com, Max Earey / Shutterstock.com
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12:21 | Volkswagen (VW) vz Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
09:21 | Volkswagen (VW) vz Buy | Jefferies & Company Inc. | |
08:41 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG | |
06.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research | |
03.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Overweight | Barclays Capital |
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03.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Overweight | Barclays Capital | |
11.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Buy | Jefferies & Company Inc. | |
11.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
01.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) |
Datum | Rating | Analyst | |
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12:21 | Volkswagen (VW) vz Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
06.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research | |
29.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research | |
29.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research | |
27.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Neutral | JP Morgan Chase & Co. |
Datum | Rating | Analyst | |
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08:41 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG | |
03.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG | |
30.10.2024 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG | |
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