NASDAQ-Titel BioNTech-Aktie stärker: Lauterbach rechnet mit zügigem Start für Omikron-Impfstoff
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach rechnet mit einem zügigen Start von Corona-Impfungen mit dem zugelassenen neuen Präparat, das an die Virusvariante BA.5 angepasst ist.
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"Wir werden wahrscheinlich in der nächsten Woche bereits den Impfstoff zur Verfügung stellen", sagte der SPD-Politiker am Dienstag am Rande eines Israel-Besuchs in Rehovot bei Tel Aviv. Zur genauen Zahl der Dosen könne er erst in ein paar Tagen etwas sagen.
"Ich bin froh, dass dieser Impfstoff jetzt auch erwartungsgemäß zugelassen wurde", sagte Lauterbach. "Somit haben wir zwei sehr gute angepasste Impfstoffe, die wir anbieten können, und werden somit auch in den nächsten Wochen alle impfen können, die geimpft werden wollen."
Die Europäische Kommission hatte am Montag einen weiteren Impfstoff der Hersteller BioNTech und Pfizer zugelassen, der an die Omikron-Unterlinien BA.4 und BA.5 angepasst ist. Empfohlen werde die Impfung für Menschen ab 12 Jahren als Auffrischung, teilte die EU-Arzneimittelbehörde EMA mit. Ein neuer Impfstoff, der an die Variante BA.1 angepasst ist, hatte kürzlich die Zulassung bekommen.
Lauterbach äußerte sich zum Abschluss eines viertägigen Israels-Besuchs nach einem Besuch des Weizmann-Forschungsinstituts in Rehovot. "Israel zeigt, was ein Land schaffen kann, wenn es viel ausgibt für Wissenschaft und Forschung", sagte er. Dies zeigten spektakuläre Ergebnisse in vielen Bereichen wie etwa bei der Krebsbehandlung oder zur Entstehung von Alzeimer und Parkinson.
Umfrage: Hälfte der Erwachsenen tendiert zu neuer Corona-Impfung
Die Hälfte der deutschen Erwachsenen will sich laut einer Umfrage tendenziell mit dem frisch zugelassenen angepassten Corona-Vakzin der Hersteller BioNTech und Pfizer impfen lassen. In der repräsentativen Erhebung des Meinungsforschungsinstituts YouGov gaben 24 Prozent der Befragten an, dass sie sich mit dem neuen Präparat gegen die Omikron-Subvarianten BA.4 und BA.5 impfen lassen wollen - 26 Prozent halten das für "eher wahrscheinlich". 36 Prozent beabsichtigen eine angepasste Impfung dagegen eher nicht (14 Prozent) oder überhaupt nicht (22 Prozent). 14 Prozent der Befragten äußerten sich unentschlossen oder machten keine Angabe.
Die Europäische Kommission hatte am Montag den neuen BioNTech/Pfizer-Impfstoff zugelassen. Empfohlen werde die Impfung für Menschen ab 12 Jahren als Auffrischung, teilte die EU-Arzneimittelbehörde EMA mit. Ein neuer Impfstoff, der an die Omikron-Variante BA.1 angepasst ist, hatte kürzlich die Zulassung bekommen. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach rechnet mit einem zügigen Start von Corona-Impfungen mit dem neuen Präparat in Deutschland. Erste Dosen sollen Anfang kommender Woche an den Pharma-Großhandel ausgeliefert werden.
Inzwischen haben 64,8 Millionen Menschen in Deutschland mindestens eine Impfdosis gegen das Coronavirus erhalten, wie aus dem Impfdashboard des Gesundheitsministeriums hervorgeht. 63,4 Millionen Menschen davon gelten als grundimmunisiert mit in der Regel zwei Impfungen. 51,6 Millionen haben bereits eine zusätzliche Auffrischungsimpfung erhalten. 7,4 Millionen Bürgerinnen und Bürger habe ihre Corona-Impfung schon ein zweites Mal auffrischen lassen.
Am Mittwoch gewinnen Aktien von BioNTech im Handel an der NASDAQ zeitweise 1,99 Prozent auf 143,86 US-Dollar.
/sam/DP/ngu
REHOVOT (dpa-AFX)
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26.11.2024 | BioNTech (ADRs) Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
26.11.2024 | BioNTech (ADRs) Buy | Jefferies & Company Inc. | |
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15.11.2024 | BioNTech (ADRs) Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
05.11.2024 | BioNTech (ADRs) Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
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