Rivian-Aktie bricht ein: Rivian mit tiefroten Zahlen bei geringen Erlösen
Der Elektroautobauer Rivian ist ein Börsenneuling. Erst das zweite Mal in seiner Börsengeschichte hat der Tesla-Konkurrent eine Bilanz präsentiert.
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Im vierten Geschäftsquartal 2021 hat Rivian je Aktie einen Verlust von 4,83 US-Dollar eingefahren. Damit lag das Minus höher als von Analysten erwartet, die Expertenschätzungen hatten sich im Vorfeld auf ein EPS von -1,87 US-Dollar belaufen.
Die Erlöse lagen bei 54 Millionen US-Dollar, Experten hatten zuvor durchschnittlich einen Umsatz von 60,03 Millionen US-Dollar in Aussicht gestellt.
Für das Gesamtjahr wurden von Expertenseite Umsätze in Höhe von 60,74 Millionen US-Dollar erwartet. Tatsächlich lagen die Erlöse 2021 bei Rivian bei 55 Millionen US-Dollar. Je Aktie fuhr der Elektroautobauer einen Verlust von 22,98 US-Dollar ein - hier hatten Analysten zuvor -8,73 US-Dollar erwartet.
Rivian war erst im November an die Börse gegangen und hatte zunächst einen starken Start erwischt. Insbesondere die Beteiligung von Amazon, zugleich der größte Kunde des Tesla-Konkurrenten, hatte Anleger begeistert. Nach der ersten Zahlenvorlage im Dezember zeigten sich Anleger aber ernüchtert, weil Rivian einräumen musste, dass das Hochfahren der Produktion sich schwieriger gestalte als gedacht.
Die an der NASDAQ notierte Rivian-Aktie präsentierte sich am Freitag letztlich 7,56 Prozent tiefer bei 38,05 US-Dollar.
Redaktion finanzen.net
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