Belastungen

Easyjet-Aktie verlustreich: Easyjet rutscht noch tiefer in die roten Zahlen

16.05.17 09:26 Uhr

Easyjet-Aktie verlustreich: Easyjet rutscht noch tiefer in die roten Zahlen | finanzen.net

Der britische Billigflieger Easyjet hat im ersten Halbjahr vor allem wegen der Schwäche des Pfund einen höheren Verlust als im Vorjahreszeitraum verzeichnet.

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Zusätzlich belastete die Fluggesellschaft ein Kalendereffekt. Easyjet kündigte zudem am Dienstag den Kauf von größeren Flugzeugen von Airbus an, um die Kosten zu senken.

   In den sechs Monaten per Ende März stieg der Fehlbetrag auf 192 Millionen Pfund nach 15 Millionen im Vorjahr. Überlicherweise fällt im Winterhalbjahr ein Verlust an, da Easyjet wie viele andere Airlines den Großteil der Gewinne im Sommer einfliegt.

   Alleine das schwächere Pfund infolge der Abstimmung der Briten zum Austritt aus der EU habe die Airline mit 92 Millionen Pfund belastet. Das gegenüber dem Vorjahr spätere Osterfest habe zusätzlich den Gewinn um 45 Millionen Pfund gedrückt, so die Easyjet plc. Der Umsatz stieg unterdessen in den sechs Monaten um 3,2 Prozent auf 1,83 Milliarden Pfund.

   Der scharfe Kursverlust des Pfund Sterling nach der Brexit-Abstimmung hat einige Unternehmen, die Geschäfte in Pfund machen, belastet. Großbritannien ist für Easyjet genauso wie für Ryanair ein wichtiger Markt. Da einige Flugtickets in Pfund verkauft werden, sind diese bei der Umrechnung in Euro letztlich weniger wert.

   Easyjet kündigte zudem an, 30 Flugzeuge des Typs A321neo von Airbus zu kaufen. Mit den Fliegern kann Easyjet die Kosten auf eine größere Zahl von Reisenden aufteilen. Mit dem Deal wandelt der Airline eine Order von etwas kleineren Fliegern des Typs A320neo mit 186 Sitzen in die Flugzeuge mit 235 Sitzen um.

Die Aktie von Easyjet muss im Dienstagshandel Federn lassen. In Frankfurt verliert das Papier 3,4 Prozent, in London geht es um mehr als 4,2 Prozent südwärts.

   DJG/DJN/kla/cln

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