Bei Ferrari läuft’s auch in der Krise

07.02.22 16:10 Uhr

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Lieferketten-Probleme, Chip-Mangel, Corona-Krise: Ferrari trotzt denn ganzen äußeren Störfaktoren und liefert ab. Im vergangenen Jahr steigen Absatz und Gewinn deutlich. Der Ausblick fällt entsprechend positiv aus.

Lieferketten-Probleme, Chip-Mangel, Corona-Krise: Ferrari trotzt denn ganzen äußeren Störfaktoren und liefert ab. Im vergangenen Jahr steigen Absatz und Gewinn deutlich. Der Ausblick fällt entsprechend positiv aus.

Wie Ferrari mitteilte, lag der Absatz 2022 bei 11.155 Fahrzeugen. Das entspricht einer Verbesserung zum vergleichbaren Wart vor Jahresfrist von 22 Prozent. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) kletterte um ein Drittel auf 1,53 Milliarden Euro.

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Damit liegt es über dem Niveau von vor der Corona-Krise: Ferrari zufolge übertraf es den 2019er Wert um gut ein Fünftel. Für das laufende Jahr rechnet der Porsche- und Lamborghini-Konkurrent mit einem Ebitda von 1,65 Milliarden bis 1,7 Milliarden Euro. 

Ferrari-Aktie fällt ab

Im Gegensatz zum operativen Geschäft hat die Aktie von Ferrari zuletzt Bremsspuren hinterlassen. In diesem Jahr hat der Titel rund 20 Prozent verloren und testet derzeit die 200-Tagelinie (rot). Auch der MACD (Momentum) spiegelt den kurzfristigen Abwärtstrend wider, ein Test der Unterstützung bei 220 Euro erscheint daher möglich. 

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06.11.2024Ferrari NeutralGoldman Sachs Group Inc.
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