Daimler, VW & Co.: Fünf Auto-Aktien, die bei Berenberg auf der Verkaufliste stehen
Überwiegend bestehen die Anlageurteile von Analysten aus Kaufen- oder Halte-Empfehlungen. Verkaufstipps sind eher selten. Deshalb ist es erwähnenswert, dass die Berenberg Bank gleich bei fünf Auto-Aktien aus Europa und den USA zum Verkaufen rät
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Von Jürgen Büttner
Auto-Aktien haben wahrlich schon bessere Zeiten erlebt. Diese Bestandsaufnahme bestätigt ein STOXX Europe 600 Automobiles & Parts Kursindex, der sich momentan lediglich auf einem bereits Anfang 2014 erreichten Stand bewegt. Das ist insofern enttäuschend, als die Geschäfte momentan im Grunde genommen so schlecht nicht laufen.
Doch viele Marktteilnehmer haben Bedenken mit Blick auf die weiteren Aussichten und sie halten sich deshalb mit Engagements in dem Segment zurück. Das ist ein Anlageverhalten, das aus Sicht der Analysten der Berenberg Bank anhalten dürfte. Zur Begründung für diese Annahme verweisen sie auf das typischerweise zyklische Verhalten der Branche. Das langjährige Niedrigzinsumfeld habe dazu beigetragen, dass die Sektorvertreter das Gefühl haben, sie würden sich inzwischen in einem weniger zyklischen Geschäftsumfeld bewegen. Doch das sei ein Trugschluss, so die Berenberg Bank, zumal dagegen auch die aktuelle Höhe der Schulden sowie der Investitionsbedarf bei zahlreichen Autobauern spreche.
Überschätzt werde unter anderem die Stärke des europäischen Automarktes, denn dieser profitiere von einer steigenden Kreditaufnahme der Konsumenten, neuen Modellen und staatlichen Kaufanreizen. Doch im kommenden und im übernächsten Jahr könnte die Nachfrage um zwei bzw. vier Prozent sinken. Abzuwarten bleibe auch, wie es auf dem US-Markt weitergehe. Für ausländische Anbieter gebe es dort die Gefahr von Handelsrestriktionen und es müsse sich auch erst noch zeigen, wie sich eventuell steigende Zinsen auswirken werden. Dann werde sich auch zeigen müssen, wie stabil die Finanz-Dienstleistungsbereiche der Auto-Konzerne tatsächlich sind. Fraglich sei auch, inwieweit die von den Anlegern erhofften Ausschüttungen und Aktienrückkäufe geleistet werden können.
Vor diesem Hintergrund rät die deutsche Privatbank im Zuge einer Neueinschätzung der Branche bei zehn beobachteten Branchenvertretern aus den USA und aus Europa nur bei einem Unternehmen zum Kauf. Bei diesem Sonderfall handelt es sich um Ferrari, wo ein Kursanstieg bis auf 65 Euro für möglich gehalten wird. Ansonsten gibt es neben vier Halte-Einstufungen auch fünf Verkaufsempfehlungen. Welche Aktien davon betroffen sind (unter anderem auch zwei deutsche Autobauer), verraten wir auf den nachfolgenden Seiten. In der Spitze liegen die Kursziele dabei um bis zu 20 Prozent unter den aktuellen Notierungen.
Lesen Sie den vollständigen Artikel auf BÖRSE ONLINE unter http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/Daimler-VW-und-Co-Fuenf-Auto-Aktien-bei-denen-Berenberg-zum-Verkaufen-raet-1001557056/2.
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: Alexander Chaikin / Shutterstock.com
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27.11.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
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11.11.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
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18.02.2021 | Daimler Sell | Warburg Research | |
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07.10.2020 | Daimler Sell | Goldman Sachs Group Inc. |
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