FMC-Aktie schießt hoch: Fresenius Medical Care steigert Gewinn
Fresenius Medical Care hat im dritten Quartal den Umsatz gesteigert und dank Verbesserungen im Betrieb operativ und unter dem Strich mehr verdient.
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Die Gewinnprognose für das Gesamtjahr hält Fresenius Medical Care weiterhin am unteren Rand der Ausblicksspanne für erreichbar. Demnach wird beim bereinigten Nettogewinn ein Wert am unteren Rand von plus/minus 2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreswert von 1,341 Milliarden Euro angepeilt. Mehrere Analysten hatten jüngst bezweifelt, dass der untere Rand der Zielspanne von minus 2 Prozent noch zu erreichen sei. Auch das währungsbereinigte Umsatzplus soll weiterhin 3 bis 7 Prozent betragen.
"Auf Basis unseres anhaltenden organischen Umsatzwachstums und eines weiter beschleunigten Ergebniswachstums bestätigen wir trotz der Anfang des Jahres nicht absehbaren negativen ESCO-Effekte unseren Ausblick für das laufende Jahr", sagte CEO Rice Powell.
Auch die Umsatz- und Gewinnziele für 2020 bestätigte der Konzern.
Im Quartal Juli bis September stieg der bereinigte operative Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 599 (Vorjahr: 592) Millionen Euro, nominal ein Plus von 1 Prozent, währungsbereinigt ein Rückgang von 3 Prozent.
Nach Steuern und Dritten blieb für die Aktionäre ein bereinigter Nettogewinn von 363 Millionen Euro übrig, nominal ein Anstieg von 6 Prozent, währungsbereinigt um 2 Prozent.
Der bereinigte Umsatz stieg auf 4,375 Milliarden Euro, nominal ein Plus von 8 Prozent, währungsbereinigt plus 5 Prozent. Die Zahlen waren allesamt besser als erwartet.
Alle Zahlen sind wegen der besseren Vergleichbarkeit mit den Jahreszielen bereinigt um den Effekt von IFRS 16.
FMC-Aktie schießt hoch
Im XETRA-Handel zeigen sich Anleger erfreut: Die FMC-Aktie legt 4,68 Prozent auf 62,62 Euro zu. Bei der Fresenius-Tochter FMC fielen die währungsbereinigten Geschäftskennziffern im vergangenen Quartal überraschend stark aus. Der Umsatz legte um fünf Prozent zu und der auf die Aktionäre entfallende Gewinn um zwei Prozent. Hier habe es vor den Zahlen ebenfalls einige Ängste gegeben, die sich als grundlos erwiesen hätten, hieß es aus dem Markt. Analyst Tom Jones von der Privatbank Berenberg attestierte FMC gar eine der besten operativen Entwicklungen seit etlichen Jahren. Laut Analyst Volker Braun vom Bankhaus Lampe sollten die Zahlen sollten dem Unternehmen nach zuletzt mittelmäßigen Resultaten helfen, Vertrauen zurückzugewinnen.
Die Experten des Analysehauses Kepler billigten FMC überraschend gute Resultate zu. Sie merkten aber an, dass mehrere Sondereffekte, die das Unternehmen nicht alle quantifiziert habe, eine tiefer gehende Analyse der Zahlen erschwert hätten. Für 2019 geht FMC unverändert von einem währungsbereinigten Umsatzplus von drei bis sieben Prozent aus. Das bereinigte Ergebnis soll sich in einer Spanne zwischen minus zwei und plus zwei Prozent bewegen.
FRANKFURT (Dow Jones) / FRANKFURT (dpa-AFX)
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Bildquellen: Fresenius Medical Care
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05.11.2024 | Fresenius Medical Care (FMC) St Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) |
Datum | Rating | Analyst | |
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27.12.2024 | Fresenius Medical Care (FMC) St Halten | DZ BANK | |
12.12.2024 | Fresenius Medical Care (FMC) St Market-Perform | Bernstein Research | |
04.12.2024 | Fresenius Medical Care (FMC) St Market-Perform | Bernstein Research | |
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21.11.2024 | Fresenius Medical Care (FMC) St Equal Weight | Barclays Capital |
Datum | Rating | Analyst | |
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17.12.2024 | Fresenius Medical Care (FMC) St Sell | Warburg Research | |
11.12.2024 | Fresenius Medical Care (FMC) St Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
03.12.2024 | Fresenius Medical Care (FMC) St Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
06.11.2024 | Fresenius Medical Care (FMC) St Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
05.11.2024 | Fresenius Medical Care (FMC) St Sell | Warburg Research |
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