FMC-Aktie kaum bewegt: Fresenius Medical Care übertrifft Erwartungen

Die größte Tochter des Gesundheitskonzerns Fresenius steigerte die Erlöse von Januar bis März um 16 Prozent auf 4,55 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) legte um 31 Prozent auf 651 Millionen Euro zu. Unterm Strich verdiente FMC mit 249 Millionen Euro 17 Prozent mehr als im Vorjahr.

   Damit schnitt der Bad Homburger Konzern, der wie die Muttergesellschaft im DAX notiert ist, sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn besser ab als von Analysten erwartet. Diese hatten Fresenius Medical Care im Mittel Erlöse von 4,39 Milliarden Euro und ein operatives Ergebnis von 638 Millionen Euro zugetraut.

   Die Fresenius-Tochter hat ihre Finanzberichterstattung zu Beginn dieses Jahres von US-GAAP auf IFRS umgestellt und berichtet daher nun in Euro und nicht mehr wie die Jahre zuvor in US-Dollar.

   An ihrer Jahresprognose hält die Fresenius-Tochter fest. Im laufenden Jahr strebt sie demnach ein währungsbereinigtes Umsatzplus von 8 bis 10 Prozent an, basierend auf 16,570 Milliarden Euro Umsatz 2016. Der auf die Anteilseigner entfallende Konzerngewinn soll, basierend auf einem Konzernergebnis von 1,144 Milliarden Euro im vergangenen Jahr, währungsbereinigt um 7 bis 9 Prozent zulegen.

Die Aktie reagiert nur marginal auf die Veröffentlichung der Quartalsbilanz.

FRANKFURT (Dow Jones)