Porsche-Aktie freundlich: VW-Tochter Porsche AG mit deutlicher Umsatz und Gewinnsteigerung
Der Sportwagenhersteller Porsche hat im ersten Quartal dank steigender Autoverkäufe sowohl den Umsatz als auch das operative Ergebnis um mehr als ein Viertel erhöht.
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Die operative Umsatzrendite blieb mit 18,2 Prozent auf dem Niveau des Vorjahresquartals. Den Ausblick für das Gesamtjahr bekräftigte die Porsche AG.
"Die Märkte bleiben global volatil - umso zufriedener sind wir mit unseren Zahlen", sagte Finanzvorstand Lutz Meschke laut Mitteilung. Der Umsatz stieg um 25,5 Prozent auf 10,10 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis kletterte um 25,4 Prozent auf 1,84 Milliarden Euro. Mit der Rendite von 18,2 Prozent lag Porsche unter den Konsenserwartungen von Analysten mit 18,8 Prozent.
Die Auslieferungen steigerte die zum Volkswagen-Konzern gehörende Marke in den ersten drei Monaten den Angaben zufolge spürbar um 18 Prozent. Dabei habe es nach wie vor Einschränkungen bei der Teileverfügbarkeit gegeben. Der Netto-Cashflow im Autogeschäft kletterte noch kräftiger um 84 Prozent auf 1,43 Milliarden Euro. Das Vorjahresquartal war aber wesentlich stärker von den Verwerfungen in der Lieferkette belastet.
Mit der erzielten Umsatzrendite im ersten Quartal liegt der Sportwagenhersteller auf Kurs zur Erreichung des Jahresziels von 17 bis 19 (Vorjahr 18,0) Prozent. Porsche erzielt von allen VW-Marken die mit Abstand höchste Rendite. Den Konzernumsatz sieht Porsche dieses Jahr weiterhin im Korridor von rund 40 bis 42 (37,6) Milliarden Euro.
Die Porsche-Aktie gibt nach
Die im DAX notierte Porsche-AG-Vorzugsaktie zeigte sich via XETRA schlussendlich 0,23 Prozent fester bei 110,70 Euro.
Das Papier hat sich für die Anleger seit dem Megabörsengang im September vergangenen Jahres prächtig entwickelt. Für 82,50 Euro Ausgabepreis an die Börse gegangen, hat die Aktie sich seitdem um knapp ein Drittel auf zuletzt 108 Euro verteuert. Schon länger wird das Unternehmen von den Investoren an der Börse höher bewertet als der gesamte Volkswagen-Konzern.
Die Resultate aus dem ersten Quartal seien "ein bisschen schwach", schrieb Analyst Philippe Houchois von der Investmentbank Jefferies zu den Porsche-Zahlen. Der Markt habe mit etwas mehr operativem Ergebnis und mehr freiem Mittelzufluss gerechnet. Überraschungen im Zahlenwerk gebe es indes keine.
FRANKFURT (Dow Jones) / STUTTGART (dpa-AFX)
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: tratong / Shutterstock.com
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03.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG | |
29.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research | |
29.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research |
Datum | Rating | Analyst | |
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03.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Overweight | Barclays Capital | |
11.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Buy | Jefferies & Company Inc. | |
11.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
01.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
31.10.2024 | Volkswagen (VW) vz Buy | Deutsche Bank AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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06.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research | |
29.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research | |
29.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research | |
27.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
26.11.2024 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research |
Datum | Rating | Analyst | |
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