Gaslieferungen: Wen ein Stopp schmerzt - wer sogar davon profitiert

Russland droht Europa mit dem Stopp der Gaslieferungen. Deutschland hat die Gas-Frühwarnsttufe aktiviert. Die Folgen eines Lieferstopps für Industrie und Wirtschaft - und die Gewinner der Krise.
Werte in diesem Artikel
von J. Billina und K. Schachinger, Euro am Sonntag
Präsident Wladimir Putin erhöht und senkt den Druck, scheinbar nach Lust und Laune. Das Mittel, mit dem er Europa und vor allem Deutschland unter Druck setzt: russisches Gas, dass durch Pipelines fließt. Zunächst hieß es: "Unfreundliche Staaten", also jene Länder, die nach dem Überfall auf die Ukraine Russland mit harten Sanktionen belegten, müssen ihre Gasrechnungen in Rubel begleichen. In einen Telefonat mit Bundeskanzler Olaf Scholz sagte Putin dann angeblich, dass die Europäer ihre Rechnungen weiterhin in Dollar oder Euro zahlen können. Die Drohung jedoch bleibt: Russland, so das Szenario, könnte seine Lieferungen einstellen. Für das Land, dass so auch den Krieg in der Ukraine finanziert, geht es um die Haupteinnahmequelle. Im vergangenen Jahr haben die "unfreundlichen Staaten" hohe Milliardenbeträge für Pipeline-Gas aus Russland gezahlt. In Europa und vor allem im Industriestandort Deutschland stehen Versorgungssicherheit, Wachstum, Geldstabilität und Unternehmensgewinne auf dem Spiel.
Deutschland im Krisenmodus
Die Bundesregierung ist alarmiert. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat die Frühwarnstufe des Notfallplans Gas aktiviert. Sie gilt als Vorstufe möglicher staatlicher Eingriffe in den bislang deregulierten Markt. Noch gibt es keine Versorgungsengpässe. Dennoch müsse man Vorsorgemaßnahmen erhöhen, um für den Fall einer Eskalation seitens Russlands gewappnet zu sein, so Habeck. Der Vizekanzler forderte bereits Unternehmen und Privathaushalte auf, ihren Gasverbrauch so weit wie möglich zu reduzieren.
Um sich gegen einen möglichen Lieferstopps zu wappnen, will Habeck den 150 Milliarden Euro schweren Wirtschaftssicherungsfonds aus der Coronakrise aktivieren. Die Bundesregierung könnte diese Mittel nutzen, um vom Gasstopp betroffene Unternehmen auch bei längeren Phasen von Kurzarbeit finanziell zu unterstützen. In Einzelfällen könnte sich der Staat sogar an von Insolvenz bedrohten Unternehmen beteiligen. Im Fall des Falles wäre es gut möglich, dass die Mittel gebraucht werden: Für Martin Brudermüller, Chef des weltweit größten Chemiekonzerns BASF, ist klar, dass russisches Gas kurzfristig nicht zu ersetzen ist. Sollten sich die Lieferungen auch nur halbieren, müsste BASF seinen Standort in Ludwigshafen schließen.
Die "unfreundlichen Staaten", also die EU sowie die G-7-Staaten Kanada, Großbritannien und die USA, wollen trotz der Bedrohung nicht auf Russlands Forderungen eingehen. Denn die Begleichung der Lieferungen in Rubel würde die bisher erfolgreichen Sanktionen erheblich abschwächen und Russlands Währung stärken.
Finnlands Premierministerin Sanna Marin und Polens Ministerpräsident Mateusz Morawiecki fordern einen Importstopp für Russlands Energie. Für die Lieferungen von Öl und Gas, überwiegend über Pipelines und einem geringeren Anteil Flüssiggas (LNG), erhält Russland laut EU-Parlamentarier Manfed Weber täglich geschätzte 660 Millionen Euro. Mit dem größten Anteil davon dürfte Putin den Krieg finanzieren.
Die Bundesrepublik ist in der Europäischen Union jedoch mit Abstand der größte Importeur von russischem Gas. Unternehmen und Verbraucher sind stark auf die Lieferungen angewiesen. Die Bundesregierung ist deshalb strikt gegen einen Boykott: "Ein Ende der Lieferungen von einem Tag auf den anderen würde unser Land und die EU in eine Rezession stürzen", warnt Bundeskanzler Scholz. Importe aus Russland decken über 50 Prozent des Gasverbrauchs der Bundesrepublik.
Stark abhängig von Moskaus Gas sind auch Österreich und Italien. Im Falle eines sofortigen Lieferstopps würden Österreichs Vorräte nur noch bis Ende April reichen, schätzt das Energieministerium der Alpenrepublik. Und Italiens Ministerpräsident Mario Draghi bereitet Unternehmen und Bevölkerung bereits auf Rationierungen vor.
300 bis 500 Euro pro MWh Energie
Die finanziellen Folgen eines Importstopps sind enorm. Experten des britischen Marktforschers Aurora Energy Research gehen von einem kurzfristigen Finanzierungsbedarf von 60 bis 100 Milliarden Euro zur Sicherung der europäischen Gasversorgung im kommenden Winter aus. Der Mangel an Gas könnte die Preise für Industriekunden laut Schätzungen in exorbitante Höhen von 300 bis 500 Euro für eine Megawattstunde (MWh) treiben. Bisher waren Preise zwischen zehn und 25 Euro je Megawattstunde das langjährige Mittel, zuletzt stiegen die Notierungen in der Spitze auf über 200 Euro.
Im Februar zahlten die Verbraucher in Deutschland im Vergleich zum Vorjahresmonat im Schnitt bereits 22,5 Prozent mehr für Haushaltsenergie und Kraftstoffe. Die Preissteigerungen bei Strom, Gas und Benzin ließen die Inflation in Deutschland mit 7,3 Prozent auf den höchsten Wert seit 40 Jahren steigen. Es besteht die Gefahr, dass die Europäische Zentralbank auch mit schnelleren Zinserhöhungen den Preisauftrieb nicht in den Griff bekommen könnte. Experten rechnen bereits mit zweistelligen Inflationsdaten.
Die Schreckensszenarien sind bereits skizziert: Ein Stopp des Energieimports aus Russland würde Europas Wirtschaftsleistung um sechs Prozent schrumpfen lassen, warnt etwa Sebastian Dullien vom Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) - auch wenn die Hälfte der Versorgungslücke wie geplant durch zusätzlichen Strom aus Wind, Sonne und Wasser geschlossen würde. Dullien taxiert den möglichen ökonomischen Kollateralschaden auf 230 Milliarden Euro.
Höhere Reserven, mehr Flüssiggas
Wie groß die Nervosität ist, zeigte sich Anfang März, als die niedrigen Stände der Gasspeicher in Europa bekannt wurden und der Gaspreis einen Höchststand erreichte. Die Panikreaktion der Händler förderte die Entschlussfreudigkeit der Politiker: Nun sollen Europas Gasspeicher bis zum 1. November zu 80 Prozent gefüllt sein. In den Folgejahren sollen es zum Stichtag mindestens 90 Prozent sein. Die Ziele sind nach Einschätzung von Jake Horselen, Rohstoffexperte der Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) realistisch: "Norwegen erhöht seine Lieferungen. Der hohe Preis für Flüssiggas wird zudem Lieferungen von Asien nach Europa umleiten."
Volle Speicher und LNG-Lieferungen vom weltweit größten Exporteur USA und vermutlich auch aus Australien sind auch im Zehn-Punkte-Plan der Internationalen Energieagentur (IAE) für die geplante Halbierung der jährlichen Lieferungen aus Russland bis Ende 2023 berücksichtigt.
Erleichterung dürfte auch die Aussicht auf höhere Kapazitäten für Flüssiggas (LNG) im Sommer bringen. Die Energieexperten des US-Börsendienstes Bloomberg erwarten auf dem Weltmarkt von April bis September 203 Millionen Tonnen LNG, knapp acht Prozent mehr als im Vorjahr. Mit 36 Prozent des zusätzlichen Angebots wird Amerika den größten Beitrag liefern. Der größte LNG-Exporteur des Landes Cheniere Energy und Mitbewerber Venture Global erhöhen ihre Kapazitäten. In Norwegen wird der Betrieb auf Equinors Plattform Hammerfest aufgenommen, genauso auf Shells schwimmender Plattform Prelude und auf der Westshelf-Anlage von Australiens Gasprimus Woodside Petroleum.
Der Markt liefert die Menge
Die von US-Präsident Joe Biden zugesagten 15 Milliarden Kubikmeter LNG für dieses Jahr sind ein bescheidener Beitrag als Ersatz für die Lieferungen aus Russland - rund 105 Milliarden Kubikmeter über Pipelines und weitere 14 bis 18 Milliarden Kubikmeter LNG. Zudem ist nicht vereinbart, wer das LNG liefern soll. "Wenn die Europäer den Preis bezahlen, wird der Markt die Menge liefern. Es gibt keine versteckten Reserven und keine 15 Millionen Kubikmeter, die dem Weißen Haus zur Verfügung stehen", sagt Jason Fear, Chef der Energiesparte der US-Unternehmensberatung Poten & Polens.
Ed Cox, beim Preisinformationsdienst ICIS Chef für den globalen Handel mit LNG, sieht das genauso: "Bleiben die Preise für Flüssiggas in Europa über jenen in Asien, könnte die EU in Amerika auch mehr einkaufen.
Marktmechanismen sind zuverlässiger als Versprechungen von Politikern." Sollte Russland tatsächlich seine Gasleitungen durch die Ukraine, die Slowakei und Polen dicht machen, wäre nach Schätzungen der Energieexperten von Bloomberg auf dem skandinavischen und amerikanischen Markt ausreichend Flüssiggas vorhanden, um diese Ausfälle zu kompensieren. Deutlich schwieriger würde es für die Europäer erst, wenn Russland auch Nordstream 1, die Gasleitung via Ostsee, dicht machen würde.
Dann müsste Europa auch in Asien LNG einkaufen. Das wäre schwierig und besonders teuer. Schätzungen zufolge sind rund 65 Prozent der LNG-Produktion durch Verträge mit Laufzeiten von 20 bis 25 Jahre abgesichert. Bis vor Kurzem waren der Bau von LNG-Terminals und -Anlagen riskante Investments, bei denen sich die Energieriesen mit langfristigen Abnahmeverpflichtungen der Kunden abgesichert haben. Durch Europas Bestrebung, im Energiemix unabhängig von Russland zu werden, dürfte sich das nun grundlegend geändert haben. Deutlich höhere Kapazitäten im Weltmarkt durch mehr Verflüssigungsanlagen, Terminals und Spezialschiffe für den Transport, erwarten Experten jedoch frühestens ab 2025.
Amerika dreht bei LNG auf Die USA sind mit der Fracking-Technologie, bei der Öl und Gas mit Wasser und Chemikalien unter hohem Druck aus rohstoffhaltigem Schiefer gelöst wird, zum weltweit größten Exporteur von LNG aufgestiegen. Dank der hohen Reserven, vor allem im Perm Basin in Texas und in New Mexico, kann das Land die LNG-Förderung nach Schätzungen der US-Energieagentur EIA bis 2030 um 50 Prozent erhöhen. Während der Woche trafen sich in Berlin amerikanische LNG-Firmen mit Vertretern deutscher Unternehmen, um zu besprechen, wie Flüssiggas nach Deutschland geliefert werden kann, auch wenn Europas größte Volkswirtschaft bisher keine Terminals zur Entladung von LNG hat.
Charif Souki, Chef des texanischern Gaskonzerns Tellurian, glaubt, dass die bisherigen Praktiken im LNG-Geschäft mit langfristigen Absicherungen überholt sind. Tellurian kaufe Gas für fünf Dollar und verkaufe es für 30 Dollar. Mit den Sanktionen wird nun Russland als großer Spieler aus dem Markt genommen. Auch einige Investoren ändern nun ihre Meinung in Bezug auf LNG. Der größte Vermögensverwalter der Welt, Blackrock, dessen Chef Larry Finck ein großer Verfechter von Investments in klimafreundliche Energien ist, hält nun fünf Prozent an Tellurian.
Trotz Renaissance der fossilen Energiequellen Öl und Gas wird der Ausbau von Stromkapazitäten aus Wind und Sonne auch in Amerika weiter vorangetrieben. US-Versorger Nextera Energy ist in beiden Welten zu Hause, bei Windund Solarparks in Amerika unangefochten die Nummer 1. Nexteras grüner Sparte trauen Analysten bis zum Jahr 2030 jährliche Zuwächse von bis zu zwölf Prozent zu. Nexteras landesweit präsente Tochter Florida Power & Light für Gas und Atomstrom finanziert einen erheblichen Teil des Wachstums der grünen Sparte.
INVESTOR-INFO
Nordamerika-Öl/GAS-ETF
Neue Kursfantasie
Der HanETF Alerian Midstream Energy Dividend ETF bietet Zugang zu 36 US- und kanadischen Unternehmen, die mit der Verarbeitung, dem Transport und der Lagerung von Öl, Gas und Erdgasflüssigkeit Geld verdienen. Hoch gewichtet sind Enbridge, Energy Transfer oder TC Energy Corporation. Kursfantasie für den Exchange Traded Fund entzündet sich an dem voraussichtlich steigenden Bedarf und anziehenden Preisen. Seit Jahresanfang legte der ETF um 20 Prozent zu.
Europa-Öl/GAS-ETF
Hoch konzentriert
Mit dem von State Street Global Advisors aufgelegten SPDR MSCI Europe Energy ETF partizipieren Anleger an der Wertentwicklung eines aus zwölf europäischen Öl- und Gasunternehmen bestehenden Portfolios. Neben Shell und BP befinden sich darin auch Eni, Equinor, Repsol und Tenaris. Innerhalb eines Jahres erzielten Anleger ein Plus von 35 Prozent. Seit Jahresanfang legte der ETF um 13 Prozent zu.
Wasserstoff-Fonds
Erholungstendenz
Noch fehlt es Branchen wie dem Flugzeugbau oder dem Schiffsverkehr an klimafreundlichen Antrieben. Wasserstoff kann das Problem lösen. Bis zum Jahr 2050 will die EU 24 Prozent des Energiebedarfs mit Wasserstoff decken. Die damit verbundenen Chancen lassen sich mit dem GG Wasserstoff nutzen. Der Fonds investiert in Unternehmen wie Nel Asa oder Plug Power. Nach zuvor deutlichen Verlusten nimmt der Kurs wieder Fahrt auf.
Cheniere Energy
Wachstumsschub
Der größte US-Exporteur von Flüssiggas dürfte deutlich von der erhöhten Nachfrage des fossilen Energieträgers profitieren. Beim operativen Gewinn (Ebitda) für 2022 erwarten Analysten ein Plus von mehr als 50 Prozent auf 7,4 Milliarden Dollar. Die freien Mittelzuflüsse werden auf über 4,5 Milliarden Dollar geschätzt. Davon könnten mehr als eine Milliarde Schulden beglichen werden, höhere Dividenden und Aktienrückkäufe finanziert werden. Das sollte den Kurs weiter beflügeln.
Chevron
Amerikas Branchenfavorit
Mit einem Equivalent von rund 470.000 Barrel Öl entsprach LNG im vergangenen Jahr rund 15 Prozent der Gesamtförderung von Amerikas zweitgrößtem Energiekonzern hinter Exxon Mobil. Rund 80 Prozent dieser Kapazität liefern zwei große Anlagen in Australien. Chevrons geringe Nettoverschuldung entspricht 16 Prozent des Eigenkapitals. Vorbildlich in Amerikas Energiebranche ist der Konzern auch beim Ausbau regenerativer Energien, bei Aktienrückkäufen und Dividenden.
Shell
Globaler LNG-Champion
Der britisch niederländische Energieriese verfügt über mehr als 42 Millionen Tonnen jährliche Kapazitäten zur Verflüssigung von Gas, die derzeit um 7,6 Millionen Tonnen erweitert werden. Shells Flotte von fast 100 Schiffen für den Flüssiggastransport ergänzt die Stärke des LNG-Primus. Für 2040 prognostiziert Shell gegenüber 2020 eine knappe Verdopplung der globalen Nachfrage bei LNG von 360 auf 700 Tonnen. Für 2022 erwarten Analysten im Schnitt rund 50 Prozent mehr Nettogewinn, also 28,6 Milliarden Dollar.
Nextera Energy
Amerikas grüner Riese
Mit 22 Gigawatt Leistung überwiegend aus Windparks ist Nextera Energy Amerikas größter Anbieter klimafreundlichen Stroms. Bis 2024 soll die Kapazität verdoppelt werden. Florida Power & Light, die Tochter des Konzerns aus Juno in Florida betreibt Gas- und Atomkraftwerke sowie Stromnetze.
__________________________________
Übrigens: Cheniere Energy und andere US-Aktien sind bei finanzen.net ZERO sogar bis 23 Uhr handelbar (ohne Ordergebühren, zzgl. Spreads). Jetzt kostenlos Depot eröffnen und als Geschenk eine Gratisaktie erhalten.
Ausgewählte Hebelprodukte auf BASF
Mit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf BASF
Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
Name | Hebel | KO | Emittent |
---|
Name | Hebel | KO | Emittent |
---|
Weitere BASF News
Bildquellen: Robert Neumann/123RF, Chepko Danil Vitalevich / Shutterstock.com
Nachrichten zu BASF
Analysen zu BASF
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
08:36 | BASF Hold | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
27.03.2025 | BASF Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
14.03.2025 | BASF Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
13.03.2025 | BASF Buy | Jefferies & Company Inc. | |
10.03.2025 | BASF Reduce | Baader Bank |
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
08:36 | BASF Hold | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
03.03.2025 | BASF Hold | Warburg Research | |
28.02.2025 | BASF Hold | Warburg Research | |
28.02.2025 | BASF Neutral | UBS AG | |
28.02.2025 | BASF Neutral | JP Morgan Chase & Co. |
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
27.03.2025 | BASF Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
10.03.2025 | BASF Reduce | Baader Bank | |
26.07.2024 | BASF Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
27.06.2024 | BASF Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
26.04.2024 | BASF Underperform | Jefferies & Company Inc. |
Um die Übersicht zu verbessern, haben Sie die Möglichkeit, die Analysen für BASF nach folgenden Kriterien zu filtern.
Alle: Alle Empfehlungen