Apple-Kreditkarte

NASDAQ-Werte Apple-Aktie: Apple bringt in den USA Sparkonto mit hohen Zinsen an den Start

29.04.23 22:17 Uhr

NASDAQ-Werte Apple-Aktie: Apple bringt in den USA Sparkonto mit hohen Zinsen an den Start | finanzen.net

Die Apple-Kreditkarte ist für viele Nutzer in den USA nicht mehr wegzudenken. Nun kommt ein neues Feature für die Kunden gemeinsam mit Goldman Sachs: die Möglichkeit, ein Sparkonto zu eröffnen, mit einer Rendite, die mehr als das 10-Fache vom Durchschnitt ausmacht.

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• Apple bietet Jahreszins von 4,15 Prozent
• Apple-Sparkonto ohne Gebühren, ohne Mindestguthaben und ohne Mindesteinzahlungen
• Starttermin für Apple-Kreditkarte in Deutschland ist offen

Apple ist ein US-amerikanischer Hard- und Softwareentwickler mit einer Marktkapitalisierung von 2,59 Billionen US-Dollar. Allein im Geschäftsjahr 2022 wurden 238 Millionen iPhones verkauft. In der App Wallet können iPhone-Nutzer Bank- oder Kreditkarten hinzufügen und im weiteren Verlauf mit Apple Pay bezahlen.

In den USA ist seit August 2019 die Apple Card erhältlich - eine Kreditkarte von Apple in Kooperation mit dem US-amerikanischen Investmentbanking- und Wertpapierhandelsunternehmen Goldman Sachs. Die Kreditkarte ist mit unterschiedlichen Konditionen erhältlich, die von der Kreditwürdigkeit des Kunden abhängen. Je nach Bonität bezahlt man zwischen 11 Prozent und 22 Prozent Zinsen. Nun wird die Apple-Card mit der Möglichkeit erweitert, ein Sparkonto zu eröffnen.

Apple-Sparkonto bietet 4,15 Prozent Zinsen

In einer kürzlich veröffentlichten Pressemitteilung gab Apple bekannt, dass Apple-Card-Kunden ab sofort über die App Wallet ein Sparkonto bei Goldman Sachs eröffnen und verwalten können. Dieses bietet einen jährlichen Zinssatz von 4,15 Prozent. Laut Apple sei das mehr als das 10-Fache des nationalen Durchschnitts. Gebühren werden nicht erhoben, auch Mindestguthaben und Mindesteinzahlungen gibt es nicht.

"Unser Ziel ist es, Mittel zu entwickeln, die den Nutzern helfen, ein gesünderes finanzielles Leben zu führen. Die Integration eines Sparkontos in Apple Card ermöglicht es ihnen, Geld auszugeben, zu senden oder zu sparen [...] und das alles von einem Ort aus", wird Jennifer Bailey, Vice President of Apple Pay und Apple Wallet, in der Pressemitteilung zitiert.

Nutzerfreundliches Dashboard

Einladend sei laut Apple das benutzerfreundliche Spar-Dashboard, in dem der Kunde bequem seinen Kontostand und die im Laufe der Zeit verdienten Zinsen einsehen kann. Zudem könne jederzeit Geld abgehoben werden durch Überweisung auf ein verknüpftes Bankkonto oder die Apple-Card.

Offen ist, ob und wann die Kreditkarte von Apple nach Deutschland kommt. Laut Apple-Chef Tim Cook sei geplant, die Karte nach Europa zu bringen. Jedoch müsse man diese für jedes Land einzeln einführen, da die Vorschriften überall anders seien, wie er 2019 gegenüber der Bild-Zeitung erklärte.

Wettbewerb um Bankeinlagen

Seit in den USA die Bankenpleite ins Rollen geriet, herrscht mittlerweile ein Kampf um die Einlagen. Viele Anleger ziehen ihre Bankeinlagen von den kleinen und mittelgroßen Banken ab und gehen zu größeren Konkurrenten. Die Banken sind gezwungen, die Zinsen zu erhöhen, um nicht noch mehr Kunden zu verlieren. Mit seinem hochverzinslichen Sparkonto hat sich Apple dem Wettbewerb um die Einlagen angeschlossen.

Alexandra Garfinkle, Reporterin bei yahoo finance, äußert sich in einem Video dazu wie folgt: "Ich glaube, das Wesentliche ist, dass wir auf der einen Seite ein vertrauenswürdiges Technologie-Unternehmen haben, welches einfach zu bedienende und schicke Konsumgüter herstellt. Dieses erweitert seine Reichweite mit der wohl berühmtesten Bank in einer Zeit, in der das Bankwesen sehr verwundbar ist". Sie sagt, dass sich das Angebot im Bereich der Finanztechnologie für beide Unternehmen am Ende durchaus lohnen könne. Redaktion finanzen.net

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