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Apple-Aktie letztlich leicht im Plus: Gespräche mit Hyundai über Apple-Auto gescheitert

08.02.21 22:04 Uhr

Apple-Aktie letztlich leicht im Plus: Gespräche mit Hyundai über Apple-Auto gescheitert | finanzen.net

Hyundai wird kein Auto für Apple bauen. Wie aus einer Mitteilung von Hyundai Motor und seinem Schwesterunternehmen Kia an die Aufsichtsbehörden hervorgeht, gibt es "keine Gespräche mit Apple über die Entwicklung eines autonomen Fahrzeugs".

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Das Wall Street Journal hatte vergangene Woche berichtet, dass die südkoreanischen Unternehmen mit dem iPhone-Konzern über den Bau von Autos für Apple im US-Bundesstaat Georgia verhandelt haben.

Die Aussichten auf eine Kooperation hatten die Aktien der Schwesterkonzerne Hyundai und Kia steigen lassen. Am Montag ging es nach der Mitteilung für die Hyundai-Aktie um mehr als 6 Prozent nach unten, das Kia-Papier brach um fast 15 Prozent ein. Die Apple-Aktie beendete den Handel an der NASDAQ 0,11 Prozent im Plus bei 136,91 US-Dollar.

In der Mitteilung der Autobauer hieß es, dass sie mehrere Anfragen von anderen Firmen über den Bau autonom fahrender Elektroautos erhalten haben, aber keine Schritte dazu unternommen worden seien.

Apple hat Ende vergangenen Jahres damit begonnen, nach einem Auto-Partner zu suchen, um 2024 möglicherweise mit der Produktion eines Fahrzeugs zu beginnen. Hyundai hatte im Januar öffentlich gemacht, mit Apple über eine potenzielle Kooperation für ein elektrisches, autonom fahrendes Auto zu verhandeln. Die Veröffentlichung war eher ungewöhnlich für einen potenziellen Apple-Partner. Kurz nach der Stellungnahme versuchte Hyundai zurückzurudern.

Kia hat in den vergangenen Wochen mögliche Partner wegen eines Apple-Autos kontaktiert, obwohl noch kein Deal mit dem US-Konzern feststand, wie das Wall Street Journal berichtet hatte.

Apple hat über die Jahre mit mehreren Autobauern geflirtet, aber zu einer Partnerschaft ist es nie gekommen. Bekannt wurde Apples geheimes Autoprogramm 2015, was gleich für Aufregung darüber sorgte, was dies für die etablierten Autobauer bedeuten könnte. Der US-Konzern ist aber bisher nicht sonderlich weit gekommen, weil er sich schwertut, den richtigen Weg zu wählen. Seit Beginn des Programms 2014 gab es mehrere Änderungen in der Führung und in der Herangehensweise.

SAN FRANCISCO/SEOUL (Dow Jones)

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