Software AG-Aktie fast 7 Prozent stärker
Das Abschneiden der Software AG in einem schwiergen Jahr 2014 hat die Aktionäre am Mittwoch in ein Wechselbad der Gefühle gestürzt.
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Bis zum Mittag setzte sich aber eine positive Interpretation der Unternehmensaussagen durch. Analysten bemängelten zwar das schwache Abschneiden des Hoffnungsträgers Integrationssoftware (BPE), setzen jedoch auf Fortschritte in der Zukunft.
Nach einem anfänglichen Kursrutsch von knapp 5 Prozent zogen die Software AG-Aktien zwischenzeitlich um bis zu fast 7 Prozent an. Gegen Mittag notierten sie noch 4,27 Prozent höher bei 23,420 Euro, was den Spitzenplatz im TecDAX bedeutete. Der Technologiewerte-Index stand zeitgleich gut ein halbes Prozent im Plus.
PROFITABILITÄT SOLL DEUTLICH STEIGEN
Die angestammte Datenbank-Sparte (ETS) habe der Software AG das vierte Quartal gerettet, schrieb Analyst Mirko Maier von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). Sie sei die "Cashcow" des Unternehmens, deren Lizenzerlöse seine Schätzungen deutlich übertroffen hätten. Dies und Kostensenkungen im Bereich BPE hätten für eine unerwartete Margenstärke gesorgt.
Das Datenbank-Geschäft verspricht wegen des technologischen Fortschritts bei Speicherlösungen allerdings kaum noch langfristiges Wachstum. Daher liegt das Augenmerk der Beobachter auf dem BPE-Geschäft, dessen Umsatz in diesem Jahr wieder um 6 bis 12 Prozent wachsen soll. Die Darmstädter bieten die Verzahnung unterschiedlicher Software bei Kunden an - profitieren also etwa von Fusionen, wenn die Computersysteme der beteiligten Gesellschaften zusammengeführt werden.
HOFFNUNGSTRÄGER ENTTÄUSCHT
Wegen der BPE-Schwäche hätten die Erlöse im Schlussquartal und im Gesamtjahr 2014 die Konsensschätzungen verfehlt, bemängelte Analyst Benedikt Orzelek von der Investmentbank Equinet. 2015 sollten sich die BPE-Produkte aber auszahlen. Zudem rechnet der Experte mit positiven Auswirkungen des schwachen Euro.
Der Software-Konzern will nach einem schwierigen Jahr vor allem seine Profitabilität verbessern. Für die kommenden fünf Jahre stellten Konzernchef Karl-Heinz Streibich und Finanzvorstand Arnd Zinnhardt eine deutlich höhere Gewinnmarge in Aussicht. Helfen sollen dabei Anstrengungen im Vertrieb und Marketing./gl/das/men
FRANKFURT (dpa-AFX)
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: Software AG
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Datum | Rating | Analyst | |
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25.07.2023 | Software Neutral | UBS AG | |
25.07.2023 | Software Reduce | Baader Bank | |
24.07.2023 | Software Neutral | UBS AG | |
24.07.2023 | Software Hold | Warburg Research | |
24.07.2023 | Software Reduce | Baader Bank |
Datum | Rating | Analyst | |
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27.04.2023 | Software Add | Baader Bank | |
24.04.2023 | Software Add | Baader Bank | |
24.04.2023 | Software Buy | Baader Bank | |
17.04.2023 | Software Buy | Baader Bank | |
08.02.2023 | Software Buy | Baader Bank |
Datum | Rating | Analyst | |
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25.07.2023 | Software Neutral | UBS AG | |
24.07.2023 | Software Neutral | UBS AG | |
24.07.2023 | Software Hold | Warburg Research | |
19.06.2023 | Software Halten | DZ BANK | |
19.06.2023 | Software Halten | DZ BANK |
Datum | Rating | Analyst | |
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25.07.2023 | Software Reduce | Baader Bank | |
24.07.2023 | Software Reduce | Baader Bank | |
12.07.2023 | Software Reduce | Baader Bank | |
11.05.2023 | Software Reduce | Baader Bank | |
27.04.2023 | Software Sell | Warburg Research |
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